Klapptext: Faiths Leben als Polizistin im beschaulichen Kalispell wird heftig aufgewirbelt, als der attraktive Kampfsportler Sheldon Farley in der Stadt Halt macht. Er geht ihr mit seinem losen Mundwerk zwar gehörig auf die Nerven, aber mit seiner selbstbewussten und charmanten Art auch unter die Haut. Er zieht sie unwiderstehlich an, und sie lässt sich auf eine heisse Affäre mit ihm ein. Doch dann verschwinden plötzlich mehrere junge Frauen aus dem angrenzenden Indianerreservat, und Sheldon gerät unter Verdacht.
Fazit: Was ich sehr schön finde ist das Cover zu diesem Buch. Es weckt die Neugier, was wird geboten, was läuft ab. Die Anziehung von Sheldon ist unausweichlich da. Bereits ab den ersten paar Seiten ziehen die beiden einem als Leser in ihren Bann. Der Wechsel zwischen Sheldon und Faith als Perspektive finde ich toll. Man erfährt viel von den Gefühlen und Gedankengänge der beiden. Es ist sehr faszinierend zu erkennen wie die Funken beginnen zu sprühen. Das Buch kann ich nur empfehlen zu Lesen.

Eine Kleinstadt mitten in der Pampa, die so spannend wie eingeschlafene Füße ist, doch für Faith der Inbegriff von Zuhause und Heimat ist. Auch wenn für ihren Beruf als Polizistin eine eher unspektakuläre Bühne. Temposünder sind da eine willkommene Abwechslung, dass dieser Sünder Sheldon auch noch eine Augenweide ist, macht das ganze noch einen Ticken angenehmer. Aber zeitgleich mit seinem Eintreffen in diesem verschlafenen Nest, werden ganz sonderbare Dinge losgetreten. Etliche Mädchen aus dem angrenzenden Reservat verschwinden…und etliche Hinweise deuten auf Sheldon.

Süße Liebesgeschichte mit spritzigen Dialogen und einen interessanten Spannungselement, der den Leser fesselt. Wer steckt hinter dem Verschwinden der Mädchen?
Aber auch zwischenmenschlich hat Faith mit diversen Entwicklungen und Wendungen zu kämpfen. Schon früh gibt es den einen oder anderen versteckten Hinweis (nein, es war nicht der Gärtner), dennoch bleibt die Spannung bis zur letzten Zeile erhalten.
5 von 5 Sternchen