Klapptext: Sie sieht Louise, drückt ihr ein Päckchen in die Hand und bricht dann tot zusammen. Louise ist überrascht. Sie kennt die Frau. Es ist ihre ehemalige Kollegin, die Agentin Glenda Brannigan. Nathalie und Louise haben kaum Zeit, sich von dem Schock zu erholen. Die nächste Frau stürmt herein und beschuldigt Nathalie, ihren Wagen in Brand gesetzt zu haben. Was ist nur los in Earlsraven? Hat es jemand auf die beiden Hobby-Detektivinnen abgesehen?
Fazit: Zum Lesen ist es ein leichter Krimi, der vorliegt. Die Spannung ist bereits auf den ersten Seiten zu spüren. Die Personen sind bestens beschrieben und gut erkennbar. Die Handlung läuft beim Lesen vor dem geistigen Auge ab. Ich habe mich für die Seite von Louise und Nathalie entschieden. Ein leichter Krimi der beim Lesen Spass macht. Die Seiten fliegen nur so an einem vorbei. Weglegen des Buches ist schwer. Eine klare Kauf- und Leseempfehlung von mir.

Doch plötzlich stürmt eine Frau in den Pub, sieht Louise, drückt ihr ein Päckchen in die Hand und bricht dann zusammen - tot! Louise ist überrascht, denn sie kennt die Frau. Es ist ihre ehemalige Kollegin, die Agentin Glenda Brannigan. Nathalie und Louise haben kaum Zeit, sich von dem Schock zu erholen, da stürmt schon die nächste Frau herein und beschuldigt Nathalie, ihren Wagen in Brand gesetzt zu haben! Was ist nur los in Earlsraven? Hat es jemand auf die beiden Hobby-Detektivinnen abgesehen? Nathalie und Louise sind fest entschlossen, das herauszufinden ... (Klappentext)
Wieder ein herrlich leichter, aber doch sehr spannender Krimi, den ich in einem Rutsch durchgelesen habe. Die Seiten flogen nur so dahin. Die Charaktere sind wie immer gut beschrieben und ausgearbeitet, die Handlungsorte entstehen vor dem geistigen Auge und die Handlung selbst ist wieder von Anfang an spannend. Ich stand sehr schnell an der Seite von Louise und Nathalie und ermittelte mit. Ein leichter Krimi der Spaß macht ihn zu lesen

In „Tee? Kaffee? Mord! Ein Spion kommt selten allein“ macht Nathalie Ames schon zum 16. Mal Jagd auf Verbrecher – und ich kannte sie nicht: Ein Fehler?
Nathalie, die einst ein Café bzw. Pub in einem englischen Dorf von ihrer Tante erbte, verlebt einen an sich friedlichen Abend, bis eine Frau reinstürmt, ihrer Köchin Louise ein Päckchen in die Hand drückt und tot zusammenbricht. Louise, als ehemalige Agentin des britischen Geheimdienstes, erkennt in ihr ihre ehemalige Kollegin Glenda Brannigan. Während Nathalie und Louise noch versuchen, sich von dem Schreck zu erholen, stürmt erneut eine Frau herein und dieses Mal ist Nathalie das Ziel: angeblich hat diese ihren Wagen in Brand gesetzt. Vor die Frage gestellt, ob es jemand auf sie beide abgesehen hat, machen sie sich daran, genau dieser Frage nachzugehen.
Selbst wenn man die Serie bis dato nicht kannte, kommt man gut zurande – zwar kennt man dann nicht alle Hintergründe, aber das ist verschmerzbar. Zwar geht es gerade bei der Gattung „Cosy Crime“ oft um die Figuren und auch ihre Beziehungen, weil es beschaulicher zugeht und es eben keine atemlose Spannung gibt, doch man kann ja auch „nachholen“. Die Geschichte strotzt geradezu vor Lokalkolorit, der Fall ist auch einigermaßen spannend und es zieht sich auch noch eine feine Spur von Humor durch die Geschichte. Der Stil ist leicht lesbar, nicht kompliziert, aber auch nicht langweilig. Wer das Genre mag, findet ihr einen sehr netten Vertreter desselben.

Meine Meinung:
Voriges Jahr hatte ich Band 6 gelesen und musste nun feststellen, dass dies inzwischen Band 16 ist. Es könnte sein, dass ich einiges verpasst habe. Allerdings hatte ich keine Probleme beim Lesen und die Zusammenhänge klärten sich bestens.
Im Grunde waren es in diesem Buch zwei Fälle, die gelöst werden mussten, was Nathalie und Louise aber nicht schwer fiel. Die Autorin hat den einen Fall sehr spannend gemacht und den anderen ganz leicht werden lassen. Mir hat dies sehr gut gefallen.


Fazit:
Spannend und unterhaltsam war diese Folge und es kann durchaus sein, dass ich bei Gelegenheit weitere lesen werden. Zunächst gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung.