Overwatch – Die Heldin von Numbani
von Nicky Drayden
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Erscheinungstermin 29.07.2020 | Archivierungsdatum 29.09.2020
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Zum Inhalt
In einer nicht allzu weit entfernten Zukunft in der technologisch fortgeschrittenen Stadt Numbani: Menschen leben in Harmonie mit humanoiden Robotern, auch bekannt als Omnics. Doch dieser Friede wird gestört, als Doomfist und sein Gefolge die Stadt angreifen. Nach dem katastrophalen Terroranschlag auf die Security Bots ist Numbani schutzlos den Feinden ausgeliefert. Die Einzige, die Numbani jetzt noch retten kann, ist Efi Oladele. Das junge Robotics-Genie baut intelligente Roboter seit sie denken kann. Während Doomfist Zwietracht und Chaos zwischen Menschen und Maschinen verbreitet, baut Efi einen intelligenten und mächtigen Robotor: Orisa. Wird es Efi und Orisa gelingen, Numbani zu befreien und Doomfist zu besiegen?
Ein actiongeladener Abenteuerroman in der Welt von Overwatch, dem weltweit erfolgreichen Team-Shooter von Blizzard Entertainment.
Eine offizielle Zusammenarbeit mit Blizzard Entertainment.
Die Welt braucht neue Helden. Willkommen in der Welt von Overwatch!
In einer nicht allzu weit entfernten Zukunft in der technologisch fortgeschrittenen Stadt Numbani: Menschen leben in Harmonie mit...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783733506278 |
PREIS | 13,00 € (EUR) |
SEITEN | 320 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
In der westafrikanischen Stadt Numbani leben Menschen und Omnics friedlich zusammen. Als der fiese Doomfist aus dem Gefängnis ausbricht, ist der Frieden bedroht. Das weiß auch die zwölfjährige Efi, die schon Roboter baut, seit sie vier Jahre alt ist. Um ihrer Gemeinde zu helfen, will sie einen Roboter bauen, der es mit Doomfist aufnehmen kann. Nur leider scheint Orisa mehr Schwierigkeiten zu machen, als zu helfen.
Der Roman basiert auf dem Spiel Overwatch (was die Bezeichnung für die Organisation ist, die für den Frieden kämpft). Ich bin kein Freund von Ego-Shootern und kannte es daher auch nicht, als ich das Buch zur Hand genommen habe. Vorkenntnisse werden allerdings nicht vorausgesetzt.
Schon zu Beginn wird Efi vorgestellt, die es als Genie nicht nur geschafft hat, eigene Roboter zu bauen und zu verkaufen, sondern auch in der Schule einige Klassen zu überspringen. Allerdings werden hier auch schon die damit verbundenen Probleme gezeigt. Alle halten sie für ein Kind und behandeln sie so. Ihre Freunde Hassana und Nadee erleben in der Schule witzige Momente, von denen sie ausgeschlossen ist, während sie unter den Älteren in ihrer Klasse keine Freunde findet. Auch verbringt sie sehr viel Zeit in ihrer Werkstatt, was ihre Zeit mit der Familie und den Freunden einschränkt – besonders, weil die vieles von dem, was sie macht, nicht verstehen.
Efi wohnt in Numbani, einer Vorzeigestadt in Nigeria. Nicht nur die futuristischen Elemente – die sich mehr oder weniger auf die vielen Roboter beziehen – sondern besonders die Tatsache, dass die Geschichte mal abseits von Europa/den USA angesiedelt war, fand ich interessant. Beim Umgang mit Älteren aber auch im Zusammenspiel mit der Familie oder dem typischen Essen, der Musik aber auch dem Aussehen der Menschen/des Roboter Orisa konnte man den westafrikanischen Hintergrund erkennen.
Obwohl der Titel eine typische Superheldengeschichte impliziert, ist die Geschichte vielseitiger. Einen Teil nimmt zwar Doomfist samt Bedrohung und Efis Überlegungen, ihn zu bekämpfen ein, allerdings ist dieser Part der Geschichte nicht so ausgeprägt, wie ich erwartet hätte. Vielmehr geht es um Efi selbst und ihren Umgang mit anderen. Dass sich Orisa nicht als der perfekte Roboter erweist, den sie sich erdacht hat, lehrt sie Verantwortung für ihr Tun zu übernehmen. Auch das Thema Freundschaft nimmt einen großen Stellenwert ein. Dadurch empfand ich die Geschichte als tiefgreifender als erwartet.
Erwähnen möchte ich auch noch die Zwischenbeiträge, die die Kapitel voneinander trennen.
Es sind Einträge aus Efis social-Network. Herrlich witzig empfand ich dabei einige der Kommentare, die eine kleine Nebengeschichte spinnen.
Fazit: Das Buch war weniger Superheldengeschichte als erwartet und hat mir besonders durch die Auseinandersetzungen Efis mit ihrem eigenen Charakter gefallen.
Eine gute Leseprobe, die Lust auf mehr macht. Die Lore von Overwatch ist immens, spannend und interessant zugleich. Jedes Mal, wenn mehr Informationen über LieblingsheldInnen bekannt werden, bin ich eine der ersten die sich diese aneignet. So auch die Leseprobe "Die Heldin von Numbani". Auch wenn Orisa und ihre Geschichte nicht meine allerliebste ist, so ist es dennoch spannend mehr Hintergrundinformationen zu erhalten. Der Schreibstil ist zudem sehr flüssig und reisst einen in eine andere Welt. Sehr empfehlenswert!
Unterhaltsame Roboterwelt
„Overwatch – Die Heldin von Numbani“ entführt den Leser in eine Zukunft, in der Menschen mit Robotern friedlich zusammenleben. Bis der Bösewicht Doomfist mit seinem Gefolge die Stadt Numbani angreift und den Frieden zerstören möchte. Die Regierung hat dem Verbrecher nichts entgegenzusetzen. Doch das junge Roboter-Genie Efi stellt sich der Herausforderung und versucht einen Roboter zu entwickeln, der dem Gegner gewachsen ist.
Das Buch basiert auf der Welt des Spiels Overwatch, doch ist auch Vorwissen gut verständlich und unterhaltsam. Ich kannte das Spiel vorher auch nicht, bin jedoch gut in der Handlung zurechtgekommen. Das Buch ist einfach eine coole Unterhaltungsgeschichte mit Technik und Abenteuer, welches junge Leser auf jeden Fall unterhalten kann. Zudem vermittelt es noch schöne Botschaften, wie zu sich selber stehen und das Richtige tun. Aufgelockert wird sie Geschichte zudem durch einige nette Illustrationen und Chat Nachrichten aus Efis Video Tagebuch. Mal was anderes, welches bestimmt noch einmal ganz andere Leser ans Buch fesseln kann, die sich sonst nicht so fürs Lesen begeistern können.