In den Iran. Zu Fuß. Ohne Pass.
Auf der Suche nach meiner Mutter
von Mehdi Maturi; Kerstin Greiner
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Erscheinungstermin 26.02.2020 | Archivierungsdatum 26.04.2020
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Zum Inhalt
Er macht sich mit seinem Wanderrucksack auf den Weg von Stuttgart nach Teheran und folgt der Flüchtlingsroute in die entgegengesetzte Richtung, über Gebirge und Flüsse, auf Schmuggelwegen und Schotterpisten, durch Schnee und Geröll. Er hat keine Ahnung, wie hart der Weg werden wird und wie er wieder zurückkommen soll. Für ihn zählt nur eins: das Lächeln seiner Mutter.
»Ich habe kaum jemandem erzählt, was ich vorhatte. Ich wollte nicht, dass sich jemand sorgt. Oder mich aufhält.« Mehdi Maturi
Über 4.000 Kilometer und acht Länder trennen Mehdi Maturi von seiner Mutter. Fast sein ganzes Leben lang dachte er, sie sei tot. Als er mit Mitte zwanzig erfährt, dass er kurz nach seiner Geburt vom...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596700219 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
SEITEN | 256 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Buchtitel: In den Iran. Zu Fuß. Ohne Pass.
Autor: Mehdi Maturi
Verlag: Fischer Taschenbuch
ISBN: 9783596700219
Ausgabe: E-Book
Erscheinungsdatum: 26.02.2020
Inhalt:
"Über 4.000 Kilometer und acht Länder trennen Mehdi Maturi von seiner Mutter. Fast sein ganzes Leben lang dachte er, sie sei tot. Als er mit Mitte zwanzig erfährt, dass er kurz nach seiner Geburt vom Vater nach Deutschland entführt wurde und sie noch lebt, will er sie unbedingt kennenlernen. Das Problem: Er darf nicht legal zu ihr in den Iran reisen. Also schmiedet er einen verrückten Plan. Er macht sich mit seinem Wanderrucksack auf den Weg von Stuttgart nach Teheran und folgt der Flüchtlingsroute in die entgegengesetzte Richtung, über Gebirge und Flüsse, auf Schmuggelwegen und Schotterpisten, durch Schnee und Geröll. Er hat keine Ahnung, wie hart der Weg werden wird und wie er wieder zurückkommen soll. Für ihn zählt nur eins: das Lächeln seiner Mutter. »Ich habe kaum jemandem erzählt, was ich vorhatte. Ich wollte nicht, dass sich jemand sorgt. Oder mich aufhält.« Mehdi Maturi."
Meinung:
Ich muss sagen, die Geschichte ist mir ziemlich nahe gegangen und hat mich regelrecht gefangen. Es war einfach nur irrsinnig spannend zu lesen, wie der Autor sich einfach auf den Weg zu seiner Mutter gemacht hat, egal was es ihn gekostet hat - und das wortwörtlich. Oftmals ist mir der Atem gestockt bei dem vielen Geld, das er für seine Reise ausgegeben hat. Zusätzlich hatte er auch mehr Glück als Verstand, meines Erachtens, zumindest kann man das als außenstehender Beobachter sagen. Unter anderem einen Fluss zu überqueren ohne überhaupt irgendeine Ahnung davon zu haben, ob dieser Fluss gefährlich ist oder nicht. Die Geschichte lässt einem wirklich manchmal den Kopf heftig schütteln.
Der Schreibstil ist auch sehr angenehm, weswegen ich das Buch in einem Rutsch gelesen habe und vom Autoren doch sehr sprachlos an der ein oder anderen Stelle gemacht wurde.
Fazit:
Ich würde dieses Buch auf jeden Fall weiterempfehlen an Leute, die sich für autobiographische Texte aber auch Abenteuer interessieren! Es ist nämlich, aus meiner Sicht, ein sehr spannendes Buch, das man auch gut zwischendurch lesen kann!