Das Rosie-Resultat

Roman

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Erscheinungstermin 25.03.2020 | Archivierungsdatum 25.05.2020

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Zum Inhalt

Nach den Nr.1-Bestsellern “Das Rosie-Projekt” und “Der Rosie-Effekt” geht es wundervoll weiter: Don Tillman, der Ehemann von Rosie und Nerd mit Herz, steht vor seinem größten Projekt.

Hudson, Don und Rosies Sohn, ist elf. In der Schule gilt er als Besserwisser, den keiner mag – ein richtiger Außenseiter. Auftritt Don: In dieser Frage ist er Experte, denn er hat schon sein ganzes Leben lang erfahren, was es heißt, Außenseiter zu sein. Und jetzt wird er Hudson seine Lösungen beibringen. In seinem Eifer zu helfen, sorgt Don für einiges Chaos. Und Hudson hat durchaus eigene Ideen, was ihm guttun könnte. Die Suche nach dem Glück führt zu überraschenden Resultaten …
Ein bewegender Familienroman, der große Fragen humorvoll stellt: Wie offen bin ich für Menschen, die anders sind?

“Temporeich, unterhaltsam, ehrlich und warmherzig.” The Guardian

Nach den Nr.1-Bestsellern “Das Rosie-Projekt” und “Der Rosie-Effekt” geht es wundervoll weiter: Don Tillman, der Ehemann von Rosie und Nerd mit Herz, steht vor seinem größten Projekt.

Hudson, Don und...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783810530660
PREIS 18,69 € (EUR)
SEITEN 384

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Das "Rosie Projekt" sowie das Buch "Rosie-Effekt" waren Bestseller, und so habe ich mich schon sehr auf das nächste Buch aus dieser Reihe gefreut.

Papa Don Tillman und seine Frau Rosie sind ein Herz und eine Seele. Sie lieben sich trotz der Macken des anderen, aber jetzt steht Don vor seinem größtem Projekt - seinem Sohn Hudson.

Hudson ist in der Schule nicht sonderlich beliebt, ein Nerd wie sein Vater, und Don fühlt sich zurückversetzt in die Zeit als er elf war und nicht wusste warum er "anders" ist als andere Kinder.

Rosie, Don und Hudson zeigen was Familie ausmacht. Zusammenhalt, Hilfestellung und pure Liebe. Hudson gerät in der Schule immer wieder in schwierige Situationen, aber die Familie übersteht alle Probleme.

Witzig, warmherzig und auf jeden Fall ein würdiger Nachfolger der vorangegangen Bücher mit viel Charme. Daher vergebe ich auf jeden Fall fünf Sterne.

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Don Tillman ist glücklich: nach einigen schlimmen Jahren hat er es geschafft, er hat einen tollen Beruf, eine super Ehefrau und einen klasse 11-jährigen Sohn. Doch der hat so seine eigenen Probleme und es kommt der Verdacht auf: hat er Autismus? Don ist entschlossen, seinem Sohn zu helfen. Auf seine eigene Art und dass das wieder für jede Menge Probleme sorgt, ist klar. Aber: Don ist ja ein Problemlöser!

Ich liebe die Rosie-Serie, wobei Rosie in diesem Buch fast zu einer Nebenfigur verkommt. Im Mittelpunkt stehen Don und sein Sohn, für den Don alles tun würde. Und da er nicht anders kann, tut er auch alles für ihn. Nur sieht Hudson das stellenweise anders und löst die Probleme auf seine Art.

Simsion ist wieder ein toller Roman gelungen. Ich klebte förmlich an den Seiten und zwar von der ersten bis zur letzten. Seine Charaktere sind total gut ausgearbeitet, man kann mit ihnen mitfühlen und muss sie einfach mögen. Sie sind anders – na und? Hilft Simsions Schreibweise doch auch, dass man merkt: es gibt Menschen die anders sind. Aber sind sie deshalb weniger liebenswürdig? Nein! Im Falle von Don sogar im Gegenteil.
Ein Buch in der Ich-Form zu schreiben ist oftmals schwierig und für den Leser nicht einfach zu lesen. Aber Don erzählt so erfrischend von sich, da ist man einfach mitgerissen und möchte es gar nicht anders haben. Und was man auch nicht möchte: dass das Buch aufhört. Gerne hätte ich Don, Rosie, Hudson und ihre Freunde noch weiter begleitet.

Fazit: ich begleite Don schon seit dem ersten Buch an und bin immer wieder positiv überrascht, was er so anstellt. Mein bisheriges Buch-Highlight in 2020.

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Endlich: Don Tillman ist wieder da! Der sympathische Autist, der es nicht lassen kann, bei allen Personen, denen er zum ersten Mal begegnet, den BMI zu schätzen.
Zwischen zweitem und drittem Rosie-Buch sind einige Jahre vergangen. Rosie und Don sind nach Australien zurück gezogen. Rosie ist inzwischen Ärztin und ihr Sohn Hudson mittlerweile elf Jahre alt. Hudsons Probleme in der Schule setzen auch die Handlung in Gang, denn es scheint so, als käme der Sohn ganz nach dem Vater.
Man könnte argumentieren, dass der Roman im Grunde recht handlungsarm ist, aber die Liebhaber der Rosie-Bücher wollen natürlich auch kein actiongeladenes Feuerwerk.
Spaß macht, wie immer, dass der Leser mehr weiß als Don selbst. Don ist Autist, ohne sich dessen bewusst zu sein, schätzt daher manche Situationen falsch ein und reagiert oft unangemessen oder wirkt extrem pedantisch. Es ist anrührend, wie sehr Don versucht, seinem Sohn gerecht zu werden und ihn vor Ungerechtigkeiten zu schützen. Nebenher erfahren wir, dass Autist nicht gleich Autist ist, und dass es ein breites Spektrum von autistischen Verhaltensweisen gibt, die von den Betroffenen selbst gar nicht unbedingt als Einschränkung empfunden werden. Insofern ist das Buch auch ein Plädoyer für eine tolerante Haltung gegenüber allen, die sich etwas anders als die Norm verhalten.
Kein Verständnis hat man allerdings für Menschen wie Homöopathen-Gary, der seine eigene Überzeugung über das Wohl seiner Tochter stellt.
Der Roman lässt sich sehr flüssig lesen und bei so mancher Textpassage geht einem das Herz auf. Leider kann man aus dem Epilog schließen, dass es keine weiteren Rosie-Bücher mehr geben wird. Schade!

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Für uns Leser ein Wiedersehen mit Don und Rosie und das Kennenlernen von Hudson, dem gemeinsamen Sohn. Auf amüsante Art erzählt G. Simsion die Problematik mit einem Kind, das anders ist und es besonders schwer in der Schule hat. Doch Vater Don erkennt sich teilweise in Hudson selbst wieder und erstellt, ganz der Wissenschaftler, einen Plan. Trotz der Thematik Autismus bzw. Andersartigkeit ein Roman, der den Lesern mit viel Humor und Leichtigkeit zeigt, dass es manchmal auch Lösungen gibt und Vergeben schon eine davon sein kann. Absolut lesenswert!

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Schon die Vorgänger habe ich gern gelesen! Wieder sehr lustig. Don bringt mich immer zum Lachen und nötigt mir Bewunderung ab.

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Ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit

Don Tillmann lebt mit seiner Frau Rosie und dem gemeinsamen Sohn Hudson wieder in Australien. Als Hudson in der Schule wegen seiner Art und seines Charakters Probleme bekommt, ist Don mehr als bereit, sich der Angelegenheit anzunehmen. Aus der eigenen Kindheit weiß er nur zu gut, wie es ist, anders zu sein. Um Hudson solch schmerzliche Erfahrungen zu ersparen, kündigt er seinen Job als Universitätsprofessor - in dem er selbst ohnehin mal wieder in Schwierigkeiten steckt -, um sich ganz seinem Sohn zu widmen. Sein Ziel ist es, ihm Kernkompetenzen wie soziale Anpassung oder etwa sportliche Fähigkeiten beizubringen. Dabei schießt er durchaus über das Ziel hinaus und Hudson erreicht vieles auf seine ganz eigene Art.

Lange haben die Leser auf eine Fortsetzung der Rosie-Reihe gewartet. Und es hat sich wirklich gelohnt. Nach dem wunderbaren Rosie-Projekt und dem nicht ganz so großartigen Rosie-Effekt ist Graeme Simsion wieder ein hinreißendes Buch gelungen. Ich habe mit Don gefühlt, seinem Kind den besten Werg ins Leben geben zu wollen, ohne ihn von fremden Menschen wie Lehrern oder Psychologen in eine Schubladen stecken zu lassen. Natürlich habe ich auch über ihn gelacht, denn seine Bemühungen sind oft von einer - unfreiwilligen - Komik begleitet. Auch wenn Rosie nicht soviel Raum einnimmt, wie in den vorangegangenen Bänden, habe ich mich mit ihr viel mehr verbunden gefühlt. Als Frau kann ich ihre emphatische und emotionale Art gut nachvollziehen. Ebenso, dass man absolut irrational reagieren kann, wenn es um den Schutz der eigenen Familie geht.

Liebenswert an Don ist auch, wie er sich um seine wenigen Freunde kümmert, die hier wieder ihre eigenen Auftritte und Probleme haben. Die ihn im Gegenzug aber genauso hilfsbereit unterstützen und ihr Bestes für Hudson geben. Einige wenige Male hatte ich das Gefühl, dass Simsion seine Geschichte ein wenig zu überfrachtet hat mit Themen und Problemen. Letztlich aber griff ein Zahnrädchen ins andere und es wurde deutlich, dass dies für Hudsons Weg notwendig war. Auch Don profitiert von den Aktionen seines Sohnes und lernt dabei viel über sich selbst, so dass er schließlich seinen eigenen Platz im Autismus-Spektrum erkennen kann.

„Neurotypische kritisierten Autisten wegen ihres Mangels an Empathie - ihnen gegenüber -, gaben sich aber selten Mühe mit ihrer Empathie gegenüber autistischen Menschen.“

Für mich ist dies im Endeffekt die Kernaussage dieses Romans. Warum können wir nicht Menschen, die wir als anders empfinden, einfach so akzeptieren, wie sie sind? Warum gewähren wir ihnen nicht dieselbe Wertschätzung und Toleranz, die wir für uns selbst auch in Anspruch nehmen? Gerade in der heutigen Zeit, die oft von mangelndem Respekt, Schamlosigkeit und Herabwürdigung anderer geprägt ist, setzt Graeme Simsion ein Zeichen für Mitmenschlichkeit und Zusammenhalt.

Es wäre wünschenswert, dass „Das Rosie-Resultat“ wieder ein großer Erfolg wird und viele Leser erreicht. Denn Simsion hält uns einen Spiegel vor und zwingt uns auf humorvolle und berührende Art und Weise zum Nachdenken über unser Verhalten als Mensch.

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Eines der ersten Bücher, in denen ein Autist selbst zu Wort kommt, die ich gelesen habe, war vor Jahren das Rosie-Projekt. Seit damals haben Don Tillman und seine Herzensdame Rosie einen festen Platz in meinem Herzen und ich freue mich sehr, sie in einem dritten Buch nochmals widerzutreffen. Diesmal ist es ihr Sohn Hudson, der mit Problemen in der Schule und seinen Mitschülern zu kämpfen hat. Don, der da natürlich nicht stumm danebenstehen mag, krempelt die Ärmel hoch und macht sich daran, seinem Sohn zu helfen. Ob der nun will oder nicht.

Wer Don schon kennt, der weiß, dass er durch seinen Autismus oft etwas schräge Problemlösungen versucht und oft erstmal das Problem scheinbar verschlimmert. Nicht jeder Mitmensch sieht hinter seinen Handlungen den liebenswert-bemühten Menschen. Aber Don schreckt das nicht ab. Pragmatisch und unbeirrbar lässt er Hudson seine Liebe spüren und hilft, wo er glaubt, helfen zu müssen. Der Sohnemann hat einen ganz eigenen Charme, da er gezwungen ist, eine Art Schadensbegrenzung einzuleiten ohne dabei den liebenden Vater zu verletzen. Dadurch entsteht nicht nur Situationskomik sondern vor allem ein Bild einer Vater-Sohn-Beziehung, die zu Herzen geht und die erfrischend positiv rüberkommt.

Mir hat das Rosie-Resultat so gut gefallen, dass ich es mir jetzt nach Genuss des e-books auch als Hardcover zulegen werden, denn es gehört unbedingt neben die ersten beiden in mein Lieblingsbuchregal.

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Wie die beiden Vorgängerbände ist auch dieses Buch keine Ausnahme. Gewitzt mit Humor vermag es Graeme Simsion wieder, die LeserInnen mit in den Alltag des Protagonisten Don zu nehmen. Geschickt jongliert er damit mit einer Krankheit wie es kaum jemand vermag. Auch die Schreibweise ist wieder typisch, man hat das Gefühl, man steht neben dem Hauptdarsteller und lebt in der Geschichte mit. Vor allem aber, wie er aufzeigt, dass das Leben mit einer Spektrumsstörung ganz normal sein kann finde ich so toll. Dabei vergisst er aber nie auf den Ernst, der dahinter steckt und meistert es bravourös, ohne belehrend zu wirken.
Für alle Fans der vorherigen Bände ein absolutes Muss!

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Simsion ist die Fortsetzung der Rosieserie genial gelungen. Humorvoll und mit seinem realistischen Blick auf die Geschehnisse wird dem Leser die Wichtigkeit von Menschlichkeit und familiärem Zusammenhalt vor Augen geführt. Das Buch liest sich flüssig, hat immer einen Spannungsbogen und macht einfach Spaß!

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Meine erste Sorge als ich mitbekommen habe, dass es einen dritten Band gibt war, dass dieser dann vom Cover nicht zu den anderen beiden passt. Zum Glück hat der Verlag mich positiv überrascht und das Cover passt hervorragend zu den ersten beiden Bänden. Abgesehen davon finde ich diesen Grünton auch noch richtig schön!
Seit dem zweiten Band sind in der Geschichte elf Jahre vergangen. Der damals neugeborene Hudson ist nun bereits elf Jahre alt und findet es alles andere als witzig, dass er von New York nach Melbourne umziehen muss. Ihm fällt es ausgesprochen schwer Freunde zu finden und diesem System Schule unterzuordnen. Don will seinem Sohn unbedingt helfen und deswegen stellt er einen Plan auf, was Hudson lernen sollte und wie er ihm das beibringen könnte. Durch einen Vorfall in der Uni hat er auch tagsüber mehr als genug Zeit sich um seinen Sohne zu kümmern. Für den Abend und um Geld zu verdienen entwickelt er eine total neuartige und innovative Idee für eine Bar.
Wieder einmal hat mich ein Buch des Autors vollkommen überzeugen können. Schon nach dem ersten Kapitel war ich wieder total im Universum von Don und Rosie und es war einfach nur total schön jetzt auch Hudson kennenzulernen. Man merkt richtig, dass Don sich weiterentwickelt hat seit dem ersten Band, aber nicht so sehr, dass es mir zu viel werden würde. Ich finde es außerdem bemerkenswert wie beiläufig der Autor wieder mal unglaublich wichtige gesellschaftliche Themen anspricht und bespricht ohne dass es irgendwie seltsam rüberkommt oder fehl am Platz ist. Außerdem finde ich die „Lösung“ am Ende (wenn man so nennen möchte) ziemlich gelungen und mag einfach die ganze Geschichte sehr. Noch immer bin ich ein großer Fan von Don und Rosie. Ich finde die Beziehung der beiden wunderbar und super, dass Don auch nach so vielen Jahren immer an den Hochzeitstag denkt und passende Geschenke macht. Auch die zusätzliche Aufgabe der gemeinsamen Erziehung ihres Kindes finde ich super, es ist richtig schön zu lesen wie sie sich einig sind, wer wann mit Hudson redet und auch die Entwicklung von Hudson im Buch finde ich sehr gelungen. Auch die Nebencharaktere sind wieder einmal toll. Ich habe mich sehr gefreut, dass auch Dons Eltern und Phil wieder eine Rolle gespielt haben.
Auch den speziellen Schreibstil, der so wunderbar die Gedanken von Don und sein Verhalten wiederspiegelt, konnte ich wieder total genießen. Ich finde es echt schwierig zu beschreiben, wieso ich den Schreibstil so unglaublich gut finde, ich denke ihr solltet einfach selber mal die ersten Seiten lesen und vielleicht selbst herausfinden, was ich meine. ;-) Ich kenne auch einfach kein vergleichbares Buch.
Zunächst war ich etwas skeptisch, ob ein dritter Teil notwendig ist für die Geschichte, für Don und Rosie, aber zum Glück hat der Autor durch den großen Zeitsprung sehr geschickt für neue Gegebenheiten gesorgt und somit mal wieder einen gelungenen Roman abgeliefert, den ich super gerne gelesen habe. Nur wünsche ich mir jetzt fast schon einen vierten Band...

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Auch der dritte Teil um Don Tillman unterhält ausgesprochen amüsant. Don und Rosie sind älter und ihr Sohn ist wie es bei diesem Vater zu erwarten war nicht ganz unproblematisch. Mit Witz und ein wenig Tiefgang begleiten wir die Familie nach Australien und den Sohn auf dem Weg in die weiterführende Schule. Macht Spaß....

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Wunderbar warmherzig und ehrlich

Inhalt:
Don Tillman ist mittlerweile 52 Jahre alt und seit 13 Jahren mit Rosie liiert. Die beiden sind Eltern des 11-jährigen Hudson. Hudson, der seinem Vater in vieler Hinsicht frappierend ähnelt, bekommt immer wieder Schwierigkeiten in der Schule, was Dons Vater-Instinkt auf den Plan ruft. Er schmeißt seinen Job als Professor und widmet sich fortan der Weiterentwicklung seines Sohnes …

Meine Meinung:
Ich mochte die beiden ersten Bände dieser Reihe sehr und war recht überrascht, als ich von einem dritten hörte. Da stand für mich sofort fest, dass ich diesen auch lesen muss, und ich wurde nicht enttäuscht.

Eigentlich müsste der Roman „Das Hudson-Projekt“ und nicht „Das Rosie-Resultat“ heißen, denn es geht vor allem um Don und Hudson. Rosie tritt hier ein wenig in den Hintergrund gegenüber den anderen Bänden, verschwindet aber nie ganz und bringt Don auch immer wieder auf Linie.

Graeme Simsion erzählt wieder sehr warmherzig und offen von seinem speziellen Protagonisten Don Tillman, der sich und seinen Mitmenschen nicht eingestehen will, dass er „im Spektrum“ ist, also Autist. Don hat sich seit dem 1. Band stark weiterentwickelt und tut dies auch hier noch. Trotzdem behält er seine unverwechselbare Art, für die man ihn einfach mögen muss.

Herrlich die Szenen, wenn er Hudson Sozial- oder sportliche Kompetenzen beibringen will, was in vielen Fällen von vornherein zum Scheitern verurteilt scheint. Doch Hudson löst seine Probleme auf seine Weise und mit Unterstützung vieler Menschen. Im Endeffekt profitiert auch Don davon.

Von diesen beiden, aber auch von Rosie, kann man so viel lernen in Bezug auf Toleranz und Empathie, Ehrlichkeit und Mut.

Fazit:
Ein warmherziger Roman mit tollen Protagonisten, von denen sich jeder eine Scheibe abschneiden sollte, ein Plädoyer für Toleranz und Menschlichkeit und gegen Vorurteile. Absolut lesenswert!

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Es gibt Bücher, die benötigen keine Fortsetzungen, da die Story erzählt ist und daher uninteressant wirken könnte. Die Story rund um den Asperger Autisten Don Tillmann muss zwingend weiterezählt werden, da ich ihn schon in den beiden vorherigen Büchern in seinen Eigenarten sehr wertgeschätz habe. Die Situationskomik, die aus Dons Verhalten mitunter entstehen sind mir nicht unbekannt, da ich einige Zeit mit jungen Männern mit Asperger Autismus gearbeitet habe und die Story daher sehr authentisch empfunden habe.
In "Das Rosie - Resultat" tritt Don Tilmann seine Hauptrolle an seinen Sohn Hudson ab, wobei er wesentlich präsenter bleibt als seine Ehefrau Rosie, denn diese hält sich oftmals im Hintergrund, was Erziehung und Dons neustes Projekt "Hudson" betrifft. Don hat sich zur Aufgabe gemacht, hier und da ein kleines bisschen Verbesserungen zu erzielen, was Hudsons Sozialkompetzenz und seine Fitness betrifft. Es ist wirklich unglaublich, in welche Situation sich Don bringt und daher eine brillante Erzählung, die aber leider nicht gänzlich an "Das Rosie - Projekt" heranreicht. Ich bin dennoch ganz angetan von dieser Story und würde Hudson sofort adoptieren. Mir ist es völlig egal, ob Hudson im Spektrum zuhause ist und Umarmungen nicht mag, wenig Freunde hat, denn was er aufweist, ist ein absolut kluges Köpfchen und damit überrascht er nicht nur seine Eltern, sondern bietet dem Leser / der Leserin immer wieder Grund zum Staunen.
Don verliert seinen Job, weil er wieder einmal Dinge etwas merkwürdig anpackt und diese dann auf Twitter oder anderen Plattformen ein komplett falsches Licht auf ihn werfen. Nun hat er Zeit, sich auf andere Dinge einzulassen und dieses meistert er mit Bravour. Nicht nur Hudson gewinnt im Nachhinein mehr Sozialkompetenz, auch Don verändert sich und daher ist diese gemeinsame Zeit von Vater und Sohn ein echter Gewinn. Ob Hudson nun auch Asperger Autist ist, oder auch nicht, dieses erscheint für die vielen gelungenen Momentaufnahmen dieser wirklich interessant gezeichneten Persönlichkeit absolut unrelevant.
Für mich ein Buch, welches in meinem Regal Platz findet, da ich die Bände rund um Don und Rosie wirklich sehr ansprechend finde. Nach einem doch recht schwächeren zweiten Band, wieder eine gelungene Story, die ich immer und immer wieder lesen könnte, da sie mich zum Schmunzeln bringt und ich mir ein gewisses Wohlgefühl nicht verwehren konnte. Absolute Leseempfehlung, wobei ich hier auch die Erkrankung Albinismus sehr interessant dargestellt fand und diese auch unbedingt erwähnenswert finde.

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Ich war bereits ein großer Fan der bereits erschienenen Bücher rund um Don und Rosie, sodass ich es kaum erwarten konnte, den dritten Band endlich zu lesen. Und auch wenn zu Beginn der Geschichte deutlich wird, dass wir einen enormen Zeitsprung unternommen haben, so fiel es mir doch sehr leicht, schnell in die Geschichte einzufinden.
Don tritt auf übliche, logisch-rationale Weise auf, aber ich habe definitiv eine Veränderung zu den vorherigen Büchern feststellen können. Denn auch ein sehr auf feste Regelungen und Strukturen beharrender Don kann tatsächlich eine Entwicklung durchmachen. Im Vergleich zum zweiten Band sind hier mehr Gefühle im Spiel. Don hat gelernt – auch mit Hilfe von Rosie – wie er sich in bestimmten Situationen verhalten sollte, um nicht negativ aufzufallen.
Doch genau diese Anpassung wird in diesem Buch kritisiert. Auch Hudson, der Sohn von Rosie und Don, muss, um in der Schule akzeptiert zu werden, Veränderungen an seiner Art und seinem äußeren Erscheinungsbild vornehmen. Aber wieso müssen sich Leute, die von der Gesellschaft als ‚anders‘ angesehen werden, eigentlich in das neurotypische (‚normale‘) Bild einfügen? Diese Thematisierung hat mir sehr gut gefallen, auch die Diskussion mit einer Autismus-Aktivistin hat mir wirklich zu Denken gegeben.
Generell fokussiert sich diese Geschichte wieder auf Autismus, dieses Mal allerdings auf ein Kind ausgerichtet, wodurch eine neue Dimension zur Geschichte hinzugefügt wird. Rosie und Don sind sich unsicher, ob sie Hudson – entsprechend der energischen Empfehlung seines Klassenlehrers – auf Autismus testen lassen sollen, da sie die Auswirkungen auf sein Leben nicht einschätzen können. Auch das fand ich sehr treffend umgesetzt, da man die Unsicherheit der beiden in jedem Punkt nachvollziehen konnte. Die Repräsentation verschiedener Personen mit Autismus empfand ich als gelungen, da man so wirklich viele verschiedene Blickwinkel auf das ‚Spektrum‘ einnehmen konnte.
Herrlich geschrieben fand ich die Szenen, in denen Don sich redlich bemühte, Hudson gewisse Kompetenzen wie Rad fahren, Bälle fangen oder jemanden auf coole Art begrüßen beizubringen. Auch wenn diese Versuche oftmals nicht den gewünschten Erfolg mit sich brachten, schaffte Hudson es doch immer wieder, die Probleme auf seine Art und Weise zu lösen.
Alles in allem ist ‚Das Rosie-Resultat‘ ein gelungener Abschluss der Reihe, der mit vielen verrückten Entwicklungen – wie der Eröffnung einer Bar –, herzerwärmenden Freundschaften und einem grandiosen Ende aufwartet. Solltet ihr noch zögern, euch das Buch zuzulegen, kann ich es euch nur ans Herz legen. In meinen Augen nach dem eher schwächeren Band 2 eine deutliche Steigerung mit toller Charakterentwicklung und Harmonie, die einem ein wohliges Gefühl in der Magengegend beschert.

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Zirka zwölf Jahre sind vergangen, seit der Genetikprofessor Don Tillman sein Projekt, um die Frau fürs Leben zu finden und Vater zu werden, erfolgreich abgeschlossen hat.
Don ist immer noch glücklich mit Rosie und der gemeinsame Sohn Hudson ist 11 Jahre alt. Nach einigen Jahren in New York zieht die Familie zurück nach Australien.
Dort bekommt Hudson, der seinem Vater in manchen Dingen frappierend ähnlich ist, in der neuen Schule Schwierigkeiten und so beschließt Don seinen Beruf aufzugeben, um Hudson durch die schwierige Phase zu helfen.
Ob das gut gehen wird?

‚Das Rosie-Projekt‘ habe ich 2014 gelesen (und darüber geschrieben).
Ich mochte Don und auch Rosie sehr und habe beim Lesen öfter herzlich gelacht.
Auch den Nachfolger ‚Der Rosie-Effekt‘ habe ich wirklich gern gelesen (keine Ahnung, wieso ich da nie drüber geschrieben habe) und natürlich nun mit Spannung auf den dritten Teil der Reihe gewartet.
Und auch dieser Teil hat mich nicht enttäuscht.
Viel ist passiert, seit ich das letzte Mal der Familie Tillman zwischen den Seiten eines Buches begegnet bin, aber ich habe mich sofort wieder heimisch gefühlt.
Don, Rosie und ihren Freunden erneut zu begegnen hat viel Spaß gemacht.
Aber vor allem war es spannend Hundson kennenzulernen und zu sehen, wie es ihm so ergeht.
Der junge Mann hat mich vermutlich genauso oft zum Lachen gebracht, wie sein Vater und ich habe einmal mehr Rosie bewundert, die sich nun mit zwei Tillman-Männern das Leben teilt.
Und auch Hudson bringt einige originelle, neue Figuren ins Spiel, die dieses Buch bereichern.
Der Schreibstill des Autors ist gewohnt flüssig und gut lesbar und am meisten rechne ich ihm an, dass man nie über jemanden, sondern immer mit den Figuren lacht.
und so ist ihm einmal mehr eine wunderbare Geschichte über das Leben, Familie, Freundschaft und Liebe gelungen, das mich gut unterhalten, zum Lachen und ein paar Mal auch (fast) zum Weinen gebracht hat.
Und am Ende hat dann nicht nur Hudson einige seiner Probleme bewältigt und einiges über sich gelernt.
Prädikat: zauberhaft!

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Das Hudson-Projekt

„Wir alle sind Sonderfälle.“ – Albert Camus
„Das Rosie-Resultat“ ist ein Roman von Graeme Simsion, übersetzt von Annette Hahn. Er erschien im März 2020 im S. Fischer Verlag und ist der dritte Band der Buchreihe um Rosie und Don.
Hudson ist mittlerweile 10 Jahre alt und Don erkennt immer mehr Gemeinsamkeiten zwischen seinem jüngeren Ich und seinem Sohn. Während er sich vornimmt, Hudson beizubringen, wie man soziale Kontakte knüpft und sich in die Gesellschaft integriert, fällt sein Sohn in der Schule auf und an die Versetzung auf die Highschool wird von der Schulleiterin eine Untersuchung auf Autismus gefordert. Doch bringt eine solche Diagnose nicht mehr Schaden als Nutzen und ist Hudson wirklich ein Mensch mit Autismus?

Der Schwerpunkt der Romanreihe verschiebt sich in diesem Band auf Menschen mit Autismus und den Umgang der Gesellschaft mit ihnen. Anhand von Hudsons Geschichte werden Beispiele für Diagnostik und Behandlungsmöglichkeiten dargestellt, aber auch kontroverse Aspekte beleuchtet und diskutiert. So thematisiert die Handlung nicht nur die korrekte Bezeichnung von „Autisten“ oder fachlich korrekter „Menschen mit Autismus“, sondern auch die Folgen, die eine entsprechende Diagnose mit sich bringen kann und die nicht immer unbedingt vorteilhaft für den Betroffenen sein muss. Zudem wird die Frage aufgeworfen, ob ein Mensch mit Autismus überhaupt ein „Betroffener“ ist oder ob der Autismus eben ein Teil der Persönlichkeit ist.
Diese Betrachtung der unterschiedlichen Meinungen hat mir sehr gut gefallen und auch die Darstellung ist anschaulich und präzise gelungen. Dem Leser wird keine Meinung aufgezwungen, man kann sich seine eigenen Gedanken machen und sich fragen, wie offen oder tolerant man zu Menschen ist, die „anders“ sind.
Der Grundton des Romans wechselt durch die andere Schwerpunktsetzung von amüsant zu ernst und wird dadurch von einer Komödie zu einem fundierten und lesenswerten Roman mit eher sachlichem Thema. Der Schreibstil an sich blieb dabei aber flüssig und unkompliziert, die Charaktere wurden erneut gut dargestellt und wirken authentisch, der Leser erhält nebenbei wertvolle Einblicke und Ideen zu einem wichtigen und bewegenden Thema.
Es wird deutlich, dass Don mittlerweile noch besser mit den Emotionen und Gefühlen andere Personen umgehen kann und seine erlernten Fähigkeiten sogar an seinen Sohn weitergeben kann. Auch ist er weiterhin bemüht, nicht nur seine eigenen Probleme oder die seiner Familie zu unterstützen, sondern auch seine Freunde bestmöglich zu unterstützen. Die Art und Weise, mit der er die auftretenden Unwägbarkeiten angeht, ist und bleibt natürlich speziell und auch seine Lernmethoden sind teilweise etwas skurril, auch wenn die meisten Handlungen doch gewöhnlicher und weniger lustig waren, als in den vorherigen Bänden. Die Entwicklung von Don hat mir aber sehr gut gefallen, denn sie zeigt, wie Dinge einem leichter fallen können, wenn man von den richtigen Menschen dabei unterstützt wird.
Für mich ist „Das Rosie-Resultat“ leider trotzdem der schwächste Band der „Rosie-Reihe“. Ausgehend von den vorherigen Bänden hatte ich eine Komödie mit viel Humor erwartet und wurde in dieser Hinsicht eher enttäuscht. Allerdings glaube ich, dass mir der Roman besser gefallen hätte, wenn ich mit einer anderen Erwartungshaltung an ihn herangegangen wäre, und keine Komödie vorausgesetzt hätte. Insgesamt war der dritte Band der Reihe nämlich gut ausgearbeitet und thematisiert ein wichtiges Thema, mit dem ich mich bisher nur sehr wenig auseinandergesetzt habe. Mir gefällt gut, dass der Autor ein Thema für seine Romanreihe gewählt hat, dass in der Literatur eher ungewöhnlich und einzigartig ist.

Mein Fazit: Da ich eine Komödie erwartet habe, aber einen Roman mit einem unglaublich wichtigen Thema bekommen habe, und ich dadurch nicht richtig mit dem Buch warm werden konnte, vergebe ich nur 4 von 5 Sternen für „Das Rosie-Resultat“. Trotzdem handelt es sich um einen Roman, der das Herz berührt und beim Leser die Frage aufwirft, wie tolerant oder offen man Menschen gegenübertritt, die „anders“ sind.

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Im Leben von Rosie und Don sind 11 Jahre vergangen, zum Glück mussten wir Leser nicht ganz so lange auf die Fortsetzung der Geschichten aus dem Leben Don Tillmans warten.
Ein Jobangebot Rosies führt die Familie zurück nach Australien, Sohn Hudson ist von diesem Umzug wenig begeistert und bekommt zunehmend Schwierigkeiten in der Schule. Don, der gerade selbst mit einem Eklat an der Uni zu kämpfen hat, nimmt sich den Problemen auf bewährt pragmatische Weise an, entwickelt einen Plan, und widmet sich mit großem Elan dem „Hudson-Projekt“. Wer die Vorgeschichten kennt, den wird es nicht überraschen, dass Hudson sich in der Schule zu einem Einzelgänger entwickelt hat, der sich mit seiner Besserwisserei bei Lehrern und Schülern gleichermaßen unbeliebt macht. Der Apfel fällt halt nicht weit vom Stamm, wie man so schön sagt. Aber was ist tatsächlich die Ursache für Hudsons Verhalten? Hat die Schule Recht mit ihrer Annahme, dass bei Hudson eine Autismus-Spektrum-Störung vorliegt?
Don kennt aus eigenerer Erfahrung, wie es sich anfühlt ein Außenseiter zu sein und hat sein Leben lang Strategien entwickelt, mit seiner mangelnden Empathie umzugehen. Das möchte er seinem Sohn ersparen, schießt mit seiner unnachahmlichen Art jedoch das ein oder andere Mal übers Ziel hinaus und sorgt für einiges Chaos. Hudson dagegen ist vom Eingreifen seines Vaters nicht unbedingt begeistert, entwickelt eigene Ideen und sorgt für einige Überraschungen.
Mir hat schon in den ersten beiden Bänden gefallen, wie Graeme Simson seiner Figur Raum zur Entfaltung gibt und mit welch trockenem Humor dieser die Herausforderungen des Lebens meistert. In diesem dritten Band dreht sich viel um die Frage, wieso wir Menschen in Kategorien einordnen und nicht einfach so akzeptieren können, wie sie sind. Woher nehmen wir das Recht zu verlangen, dass Menschen sich einer vorgegebenen Norm anpassen müssen, und wer definiert diese Norm? Graeme Simson zeigt verschiedene Wege auf, mit dieser Frage umzugehen und macht auch deutlich, dass es keine universelle Lösung gibt, mit der alle Menschen glücklich werden können. Ein wenig mehr Offenheit kann jedoch allen Menschen gut tun. Die Aussage „Neurotypische kritisierten Autisten wegen ihres Mangels an Empathie - ihnen gegenüber -, gaben sich aber selten Mühe mit ihrer Empathie gegenüber autistischen Menschen.“ in Kapitel 40 des Romans bringt dies gut auf den Punkt.
Don Tillman, Rosie und ihre Freunde sind mir im Laufe der Bände ans Herz gewachsen mit ihrer offenen und herzlichen Art, insbesondere Don überrascht mich immer wieder, wenn er trotz seiner eigenen Probleme seine Freunde nicht im Stich lässt und mit seinen Ideen ihr Leben bereichert.

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Ich war sehr skeptisch, ob Graeme Simsion auch im dritten Band meine Erwartungen gerecht werden würde und bin sehr positiv gestimmt.
Auch im dritten Buch konnte ich mich richtig amüsieren. Die ganze Geschichte hindurch bleibt es spannend und durch die gewohnt fliessend Sprache liest es sich an einem Stück druch.
Ich empfehle es gerne weiter!

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Das Buch startet gleich wieder in Graeme Simsions bewährten Schreibstil. Frisch, flüssig und kurzweilig. Schnell kommt es zu den ersten skurrilen, teils witzigen Szenen.

Mit seinen ganzen Eigentümlichkeiten bringt einen Don Tillman wieder zum Schmunzeln, Stirnrunzeln oder Kopfschütteln. Es folgen viele interessante Betrachtungen zum Thema Autismus und Behinderung. Es geht um Akzeptanz oder den Reflex zu behandeln. Es bieten sich spannende Einsichten in ein etwas anderes Leben.

Im Laufe der Geschichte, in deren Mittelpunkt diesmal Dons Sohn Hudson steht, werden zahlreiche schwierige Ereignisse und Fragestellungen aufgegriffen und bearbeitet.

Erst aus der Sicht eines eventuellen Aspergers sieht man, wie komplex und schwierig zu verstehen menschliche Interaktion sein kann.

Wir folgen Don, Hudson und Rosie, wie sie sich mit viel Energie und Herzblut den Herausforderungen stellen, manchmal mit weniger Glück und so manchen Rückschlägen. Aber es gibt auch überraschende Erfolge und neue Verbündete.

Ein eindringlicher Appell für Gleichbehandlung.

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Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Don und Rosie haben einen elfjährigen Sohn, Hudson, der es in der Schule nicht gerade leicht hat. Er ist ein Außenseiter, denn er gilt als Besserwisser und schnell stempeln ihn auch Lehrer und Schulleiter ab. Ganz klar, dass Don alle Hebel in Bewegung setzt, Hudson zu helfen und dafür zu sorgen, dass dessen Kindheit schöner und glücklicher wird, als seine eigene. Dass dies zu urkomischen Verwicklungen führt und Rosie mehr als einmal eingreifen muss, ist klar.

Graeme Simsion bleibt einerseits seinem Stil treu, andererseits steckt in diesem lange erwarteten dritten Band eine Menge mehr Ernst, als in den ersten beiden. Das ist jedoch so gut gelungen, dass man es intensiv genießt. Man bekommt einen Spiegel vorgehalten und wird immer wieder darauf aufmerksam gemacht, wo man selbst nicht ganz korrekt denkt und handelt.

Es ist, als würde man Rosie, Don und Hudson persönlich kennen und sich entsprechend auf ihre Seite schlagen. Die Vorurteile von so vielen in diesem Buch empören den Leser automatisch – und dann erkennt man irgendwann, dass man selbst eigentlich nicht wirklich besser ist. Man sieht andere und bildet sich sofort ein Urteil über sie. Das Urteil mag vielleicht sogar begründet sein, dennoch ist es unterm Strich falsch. Ob Hudson nun Autist ist oder nicht, was er kann, kann er – und darin ist er großartig. Sein Charakter ist im wahrsten Sinne des Wortes edel – also warum wird er dann auf seinen „Grammatik-Tick“ reduziert? Ganz ehrlich – wer von uns hat nicht schon ganz ähnlich vor-verurteilt?

Mir gefallen diesmal ganz besonders die „Witze mit Anlauf“. Sehr oft erzählt uns Don in seiner gewohnten Art und Weise die Geschehnisse, man verfolgt sie auch gern und interessiert, aber ohne Grinsen im Gesicht. Und dann – BÄÄÄÄM! – haut er uns mit einem kleinen, kurzen Satz am Ende des Kapitels völlig aus der Bahn und wir brechen in schallendes Gelächter aus! Don bringt alles, wirklich alles unverwechselbar auf den Punkt. Das ist einfach unbeschreiblich schön zu lesen. Aber auch Rosie kommt nicht zu kurz – sie und Don ergänzen sich optimal und durch sie kommen „weibliche Themen“ zur Sprache.

Das Buch steckt pickepacke voll mit Liebe und Weisheit, mit Menschlichkeit und Selbsterkenntnis, mit liebevollen Aufforderungen und in viel Humor verpackter Sozialkritik, dass es „innen viel größer als außen“ ist. Ein Erlebnis, ein geniales Buch, ein wahres Kleinod. Wie gerne wäre ich ein Teil von Dons, Rosies und Hudsons Leben, wie gerne hätte ich sie als Freunde, als Nachbarn! Sie bereichern ungemein! Auch der Tod wird zum Thema. Damit hatte ich zunächst nun echt nicht gerechnet und es traf mich auch sehr. Dennoch – es ist in sich stimmig eingefügt und gehört nun mal zum Leben.

Selten gelingt es einem Autor so gut, auch bei Band drei noch mindestens so sehr zu begeistern, wie beim ersten, extrem erfolgreichen Band. Simsion lässt seinen Don Tillman sich weiterentwickeln, aber dennoch sich selbst treu bleiben. Er wiederholt sich nicht ständig selbst, packt eine Menge davon in seine Geschichte, was im Grunde jedem von uns auch widerfährt und packt ganz viel Humor und Liebe dazu. Wenn er sich das bewahren kann, freue ich mich auf viele weitere Bände mit Don, Rosie, Hudson und allen Freunden und Familienmitgliedern. „Das Rosie-Resultat“ bekommt von mir für jede einzelne Seite fünf Sterne!

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Ich hatte mich schon sehr auf diesen Teil gefreut und wurde nicht enttäuscht.
Don Tillmann hat mich wieder von der ersten Seite her gepackt. Ich mag diesen Mann wirklich sehr und in Kombination mit seinem Sohn, einfach großartig. Der Humor ist wie man ihn schon aus den vorherigen Teilen kennt, trocken und amüsant, wie ich es mag. Dennoch ist dieser Teil auch sehr feinsinnig und Don versucht seinen Sohn so gut er eben kann zu unterstützen und vor Situationen zu bewahren, die er selbst früher erlebte.
Nicht immer klappt es so wie von ihm gedacht. Er möchte, dass sein Sohn nicht auch der Außenseiter ist, der er selbst war. Ich fand es wirklich typisch Don und gerade deshalb finde ich die Reihe einfach Klasse.
Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung für alle Don Tillmann und Graeme Simsion Fans.

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"Einen Aspie darf man eben nie unterschätzen"

Schon die beiden ersten Teile rund um den ganz besonderen Don und seine Rosie haben mir beste Unterhaltung geboten und auch „Das Rosie Resultat“, steht dem in nichts nach.

Für Don gilt zu Beginn des dritten Teils, „Jetzt, mit einundfünfzig, hatte ich – vor allem dank meiner besonderen Problemlösetechniken – einen stimulierenden und gutbezahlten Job, war mit der schönsten Frau der Welt verheiratet (Rosie), die zu mir passte, wie keine andere, sowie Vater eines fröhlichen und begabten zehnjährigen Sohnes (Hudson), der mittlerweise ebenfalls Anzeichen zeigte, beim Problemlösen innovative Wege zu beschreiten.“ Er könnte also behaupten, es „hatte die Kurve meiner Zufriedenheit mit dem Leben einen Höhepunkt erreicht.“ Diese Kurve gerät allerdings auf Abwege, als Rosie in Australien ein großartiges Jobangebot bekommt. Don ist nicht abgeneigt, wenig begeistert ist aber Hudson, der sich in New York wohl fühlt, dort gut in der Schule ist und auch einige Bekannten und Freunde hat. Einige Zeit und einen Umzug ins hippe Melbourne später, hat sich die Lebenssituation radikal verändert. Hudson kämpft nicht nur mit erheblichen Eingewöhnungs- und Anpassungsproblemen, sondern Rosie und Don werden darüber hinaus ständig in die Schule bestellt, weil angeblich wieder etwas aus dem Ruder geraten ist. Fast gleichzeitig lässt Don sich bei einer Genetikvorlesung zu einem Gedankenexperiment ein, durch das es zum Eklat kommt, und ihm droht daher ein Disziplinarverfahren.

Als Leser darf man bei der Familie ein Weilchen einziehen, mit ihnen den Alltag erleben, der mit Plänen, Ritualen und Mathespielchen der besonderen Art nicht unbedingt als gewöhnlich bezeichnet werden kann. Man wird Zeuge von einigen Unterredungen mit der Schule, kann vielleicht noch verstehen, dass Lehrer nicht besonders begeistert sind, wenn sie ständig verbessert werden, weil für Hudson gilt, „Irgendjemand hat ihm mehr Grammatik beigebracht, als für sein Alter notwendig ist.“, ist dann aber mit Don und Rosie wenig begeistert davon, ja wird fast schon gemeinsam mit ihnen wütend, dass die Schule ständig insistiert, dass sie Hudson unbedingt auf Autismus testen lassen sollen. Es werden Ansichten von Bekannten zum Thema gesucht. Es gibt Antworten wie „Hudson hat deine Gene, und er wächst mir die als Vater auf, und … na ja einige deiner... Verhaltensweisen … überschneiden sich“, die Don verunsichern und ihn hinter Hudsons Verhalten immer wieder nach Anzeichen von Autismus suchen lassen, aber auch solche, die ich von einer Diagnose eher abhalten und bestätigen, dass er auf gar keinen Fall darunter leiden kann, „Seine Eltern waren nun mal Eierköpfe, was erwartet ihr also? Lasst ihn so sein, wie er ist. Im Moment tut er sich eben ein bisschen schwer in der Schule.“ Da für Don gilt, „Mich wegen des Genetikvorlesungseklats auf das Asperger-Syndrom zu berufen, kam mir feige vor.“, denn, „Ich betrachte mich nicht als behindert.“ und ein Urteil, „Nicht schuldig aufgrund von Geistesstörung?“, war alles andere als das was er wollte, will er für seinen Sohn diesen Stempel natürlich auch nicht. Er beschließt sich beruflich neu zu orientieren, mehr Zeit mit seinem Sohn zu verbringen und Hudson so dabei zu helfen sich anzupassen. In welcher beruflichen Sparte der Genetiker dabei landet und welche Maßnahmen er dabei selbst ergreift, welche er aber besser outsourct, wird nicht verraten.

Der witzig, pointierte, dabei aber auch äußerst warmherzige Schreibstil des Autors hat mich wieder einmal von der ersten Seite ab begeistert. Man darf, wie schon in den ersten beiden Teilen unheimlich viel Schmunzeln, sei es durch witzige Szenen wie z.B., wenn er im Schlafanzug für Gäste, die in Kürze in der Tür stehen werden, kocht. „Es gab einen minderschweren Kochunfall mit einer explodierenden Esskastanie. […] Um weiteren Zeitverlust zu vermeiden, wählte ich anstelle einer Zwischenlösung gleich mein Nachgewand.“, oder er ein Video von sich paarenden Tieren zusammenstellt, weil der das für Sexualaufklärung von Hudson als nützlich einschätzt. Auch wenn Rosie Don ab und an den Kopf gerade rückt und Licht ins Dunkel bringt, hat mir das oft ein Grinsen aufs Gesicht geschickt, denn es kann schon mal heißen, „Meine Verteidigung umfasste zweihundertsechzig Seiten und Rosie bestand darauf, dass ich sie zusammenfasste.“, was ihr dann einfach gelingt, „Du bist ein Genie, wie du alles genau auf den Punkt bringst. Dieser eine Satz stimmt genau und entlastet mich.“. Abgeklärt, völlige rationale Antworten und Verhaltensweisen bei Don, der seinem Sohn z.B. mit vollem Einsatz die Teilnahme am Schulskikurs rettet, aber dann doch nicht bis zum Letzten geht, wenn es nicht sein muss, denn „Snowboard fahren zu können wäre mir in keiner Weise von Nutzen.“, sind wieder einmal zuhauf zu finden und Hudson steht dem nicht viel nach. Dons Nachwuchs sucht sich schon mal ein Buch über Mode aus, das Don auf eine falsche Fährte bringt, dem Jungen dagegen schlicht den größten Erlös beim Weiterverscherbeln einbringt, oder auch so eine Idee, wie dem Großvater einen Finger abzuschneiden, damit man ihn klonen könnte, sind nur zwei kleine Kostproben aus dessen Repertoire. Aber wie immer geht es nicht nur lustig zu, sondern der Roman hält auch ganz viele berührende Momente parat. Unheimlich viel Liebe zu seinem Sohn und zu Rosie sind zu spüren, gegenseitige Achtung und Wertschätzung und man bekommt als Leser auch den einen oder anderen Denkanstoß, über seine eigenen Vorurteile und Meinungen nachzudenken.

„Früher hatte ich mir gewünscht, die Welt wäre anders, aber immer angenommen, dass es an mir läge, mich anzupassen.“ Wünschenswert wäre aber doch, dass sich die Welt ändern würde, dass sich niemand, der nicht in Schema F passt, ständig verbiegen muss und wir mit Menschen, die anders sind als der Durchschnitt, als das was für „Normal“ gehalten wird, ohne Vorbehalte umgehen würden. Wie liebenswert Menschen, die man vielleicht auf den ersten Blick für eigenbrötlerisch oder verschroben hält, eigentlich sein können, zeigt der Autor hier wieder einmal mehr als gekonnt, wirbt so für ein mehr an Verständnis und bringt somit zumindest einen Stein in die richtige Richtung für eine bessere Welt ins Rollen.

Don ist ein ganz besonderer Mensch und ich bin schon seit dem ersten Teil in ihn vernarrt. In sozialen Kompetenzen ist er vielleicht nicht der Meister, aber wie groß sein Herz im Grunde genommen ist, und welch ein liebenswerter Kerl er ist, beweist er hier wieder einmal aufs Neue. Schade nur, dass er in Rosie schon seine Traumfrau gefunden hat, aber die ist auch wirklich eine Wucht. Liebend gerne hätte ich die beiden zu guten Freunden und könnte dann auch die tolle Entwicklung, die Hudson hier durchmacht, weiter mit verfolgen. Aber vielleicht lässt der Autor mich ja zumindest mit einer Fortsetzung wieder ein Auge darauf werfen. Ich würde mich irre freuen. Völlig begeisterte fünf Sterne.

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Im dritten Band der Rosie-Reihe geht es um Hudson. Der elfjährige Sohn von Rosie und Don. Als die drei nach Australien umziehen, ist Hudsons Welt nicht mehr dieselbe. Er hat Probleme in der Schule, und gilt als Außenseiter. Die Lehrer sehen das Problem bei ihm und drängen die Eltern ihn auf Autismus testen zu lassen. Dieses Problem gilt es für Don zu lösen. Kurzerhand beschließt er seinen Job als Gen-professor zu kündigen um sich voll und ganz auf Hudson konzentrierten zu können. Immer mehr kommen Ähnlichkeiten zwischen Hudson und Don zum Vorschein.
Ein wirklich wunderbarer Familienroman, der einem vor Augen führt, auch Menschen anzuerkennen,die anders sind als man selbst.

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Don und Rosie sind zurück - und zwar zusammen mit ihrem elfjährigen Sohn Hudson..

Die Tillmans ziehen in der Hoffnung auf eine rosige Zukunft nach Melbourne. Doch leider läuft es in Australien nicht so richtig nach Plan. Don und Rosie sehen sich mit Problemen im Job konfrontiert, und dann ist auch noch Hudson alles andere als glücklich in seinem neuen Leben.

Dreh- und Angelpunkt des Romans ist Hudson, der mit seiner speziellen Art oft aneckt und letztendlich unter Verdacht steht, Autist zu sein. Nach Rosie wird nun auch Hudson für Don zu einem Projekt und er setzt alles daran, seinen Sohn auf das Leben vorzubereiten.

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Auch den dritten Band habe ich wieder sehr genossen.
Mit ihrem verrückten und chaotischen Alltagsleben begeistern Rosie und Don absolut und auch die allseits bekannten Problemlösefähigkeitsn Dons lassen nicht lange auf sich warten. Sein Sohn hat Probleme mit seinen Mitschülern? Kein Problem! Don macht das schon...
Es ist einfach immer wieder herrlich, in diese Welt einzutauchen!

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Ich war schon ein großer Fan der ersten beiden Bücher und finde diese Meinung in diesem Buch wieder bestätigt.
Die Geschichte um Don und Rosie wird mit viel feinem Humor erzählt ... dadurch, dass Don die Geschichte erzählt und sich selber durch den Kakao zieht, ist es selbst an Stellen, die vielleicht politisch unkorrekt sind, nie unter der Gürtellinie.
Ich finde die Idee des "sonderbaren Nerds" als Protagonisten super. Vor allem, weil Don wirklich sehr speziell ist und nicht einfach nur eine kleine Macke hat, um nicht zu perfekt zu sein. Bei ihm summiert sich eine solche Summe großer Macken, dass er schon fast wieder "normal" ist ;-)
Dadurch, dass er ein ziemlich normales Leben führt, können wir uns alle mit ihm identifizieren, erhalten aber den ein oder anderen Anstoß, über unser Leben vielleicht einmal aus einer anderen Perspektive nachzudenken.
Aber auch die anderen Charaktere sind mit viel Liebe zum Detail entworfen. Ich bin mir nicht sicher, ob ich im Alltag mit jedem von ihnen zurechtkäme, aber im Buch finde ich sie alle großartig.
Fazit: Schreibstil = top; Charaktere = top; Geschichte = alltäglicher Wahnsinn, aus neuer Perspektive = top!

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Auch der dritte Band der Reihe enttäuscht nicht. Wieder sehr intelligent und empathisch geschrieben.

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