Die Herren der Zeit

Thriller

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Erscheinungstermin 25.03.2020 | Archivierungsdatum 25.05.2020

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Zum Inhalt

Die Rituale stammen aus dem Mittelalter. Doch die Opfer sterben hier und heute.

Vitoria im Baskenland. Wieder erschüttert eine Serie von Morden die Stadt. Sie folgen düsteren mittelalterlichen Ritualen. Inspector Ayala alias Kraken muss feststellen, dass die Verbrechen alle in einem geheimnisvollen historischen Roman beschrieben sind. Der Titel des Buchs lautet »Die Herren der Zeit«. Und auch mit Krakens eigener Vergangenheit scheint das Epos zusammenzuhängen. Ein höchst gefährlicher Fall, nicht nur für den Inspector, sondern auch für seine Familie.

Der dritte Fall für Inspector Ayala, genannt KRAKEN.

Die Rituale stammen aus dem Mittelalter. Doch die Opfer sterben hier und heute.

Vitoria im Baskenland. Wieder erschüttert eine Serie von Morden die Stadt. Sie folgen düsteren mittelalterlichen...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783651025851
PREIS 15,00 € (EUR)
SEITEN 528

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Der dritte Band um den baskischen Kriminalkommissar Lopez de Ayala, von Freunden Kraken genannt, verwebt wieder gewohnt gekonnt baskische Geschichte mit jeder Menge Lokalkolorit. Jede Menge raffinierter Wendungen jagen den Leser eins ums andere Mal in die Irre, ohne dabei die Logik des Plots aus den Augen zu verlieren. So steht am Ende wieder ein "Schade, schon zu Ende" und die Hoffnung, dass die Hauptfigur den selbsterwählten Ruhestand in einem vierten Band ad acta legen möge.

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Auch der dritte und letzte Band dieser Baskenland-Krimis ist wieder unglaublich spannend geschrieben. Brutale, unerklärliche Morde erschüttern das Baskenland. Sie scheinen in einem Zusammenhang zu einem eben erschienenen Bestseller zu stehen, der im Mittelalter in der selben Region spielt. Der Krimi ist raffiniert aufgebaut auf den zwei Ebenen - der historischen und der aktuellen - und spannend bis zum Schluss!

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Kraken die Dritte
Die spanische Autorin Eva García Sáenz hat mit dem Thriller „Die Herren der Zeit“ den 3.
Teil der Inspektor Ayala ermittelt geschrieben.
Nachdem ich die ersten beiden Teile genossen habe, musste ich hier weiterlesen.

In Vitoria im Baskenland geschehen ein paar mysteriöse Morde.
Irgendwie scheint alles mit der Vergangenheit tun zu haben. Es gibt Abschnitte aus den 12. Jahrhundert. Das liest sich auch interessant.
In beiden Ebenen gab es Morde mit der Spanischen Fliege. In einem mittelalterlichem Roman Die Herren der Zeit werden die Morde beschrieben. Kraken sucht den Autor dieses Romans. Man erfährt von entsetzlichen Gräueln.

Eva García Sáenz hat auch diesen dritten Teil wieder geheimnisvoll und spannend gestaltet.
Sie hat einen guten Stil und versteht es ausgezeichnet den Leser mit diesem mysteriösen Thriller zu fesseln.
Ich wurde gut unterhalten und möchte den Thriller weiter empfehlen.

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Mit dem Thriller „Die Herren der Zeit“ findet Eva García Sáenz‘ „Trilogie der weißen Stadt“ einen gelungenen Abschluss.
Knapp drei Jahre sind seit den Ereignissen des letzten Bandes „Das Ritual des Wassers“ vergangen, Inspector Unai López de Ayala alias „Kraken“ und Subcomisaria Alba de Salvatierra sind mit ihrer kleinen Tochter Deba zu einer Familie zusammengewachsen. Im September 2019 ist in Vitoria ein außergewöhnlicher Roman Stadtgespräch; er spielt gegen Ende des 12.Jahrhunderts vor dem Hintergrund historischer Ereignisse, fasziniert mit seinen lebendigen Schilderungen der Geschichte Vitorias und bietet reichlich Anlass zu Spekulationen, da der Autor sich hinter einem Pseudonym versteckt. Die Leser hoffen bei einer öffentlichen Lesung auf eine Auflösung des Rätsels, stattdessen sorgt der Fund einer Leiche für Aufregung.
Als Kraken herausfindet, dass der Geschäftsmann ermordet wurde, und zwar auf dieselbe Art wie einer der Figuren in dem Roman „Die Herren der Zeit“ lässt ihn dieses Detail Schlimmes ahnen. Und tatsächlich kommt es zu weiteren grausamen Morden, die den Schilderungen des historischen Romans nachempfunden sind. Unais Geschick als Fallanalytiker ist gefordert, um dieses Rätsel zu lösen und weitere Opfer zu verhindern.
Mir haben schon die ersten beiden Bände dieser Reihe aufgrund ihrer Komplexität und bildhaften Sprache sehr gut gefallen, dieser Abschlussband hat mich sogar noch mehr gefesselt durch seine besondere Mischung aus aktuellem Thriller und spannendem historischen Roman. Einige Kapitel aus dem Manuskript bilden eine Art Buch im Buch, lassen aus der Sicht des Conde Don Vela das historische Vitoria lebendig werden und erzählen eine nicht minder spannende Geschichte aus Intrigen und Machkämpfen. Unerwartete Wendungen und das raffinierte Vorgehen der Akteure sorgen für einen durchgehend hohen Spannungsbogen.
Die Mordfälle der Gegenwart sind diesmal nicht ganz so unmittelbar an die Figur Unai Ayalas gebunden, dennoch wird er wieder privat in den Fall involviert und an seine Belastungsgrenzen gedrängt. Damals und heute sind die Morde sehr brutal, die Schilderungen sind dabei jedoch maßvoll weiden sich nicht an den Grausamkeiten.
Die für meine Ohren sehr fremd klingenden baskischen Namen und Bezeichnungen stellen beim Lesen eine Herausforderung dar, die Vielzahl an Personen macht es nicht einfacher, doch auch diesmal konnte ich mich schnell in die Geschichte einfinden, das Glossar am Ende des Buchs sorgt ebenso für Übersicht wie das Verzeichnis der Personen und die Abbildungen der aktuellen und historischen Stadtkarten in den Klappen des Buchs.
Ich habe das Buch mit Wehmut beendet, diese Reihe hat mir mit ihrer lebendigen Sprache und den außergewöhnlichen Geschichten sehr gut gefallen. Man spürt die ausführliche Recherche der Autorin, ich habe bei der Lektüre viel über das Leben in Vitoria und zu seiner bewegten Geschichte gelernt. Ich hoffe, dass nach diesem Erfolg vielleicht auch weitere Romane der Autorin ins Deutsche übersetzt und veröffentlicht werden.

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Im 3. Band der Serie um Ermittler Unai Ayala geht es bis ins Mittelalter zurück. Die Story ist sehr komplex gestrickt und mit sehr vielen handelnden Personen verbunden. In wechselnden Kapiteln verknüpft die Autorin die Gegenwart mit dem mittelalterlichen Geschehen. Mich hat der Vergangenheitsstrang leider nicht so sehr fesseln können. Das liegt daran, dass ich einfach aus der Zeit nicht gerne Bücher lese und ich die ausführenden Kapitel auch zu ausführlich beschrieben empfand. Der Fall ist jedoch gut aufgelöst worden. Im Anhang gibt es noch nähere Personenbeschreibungen und auch ein Glossar. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich diesen Band den bisher schwächsten der Serie empfand. Das liegt aber wirklich am gewählten Thema des Buches. Die Autorin schreibt trotzdem sehr fesselnd und detailliert und auch dieses Mal kommen die privaten Details aus Ayalas Leben nicht zu kurz. Der Fall ist zwar in sich abgeschlossen und man kann ihn unabhängig lesen, jedoch würde ich empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen!

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Inspector Lopez de Ayala kommt nicht zur Ruhe. Zuerst verschwinden zwei junge Mädchen spurlos, dann wird ein Unternehmer mit einem mittelalterlichen Gift getötet. Ein Grund ist nicht ersichtlich. Oder: könnte das ein Nachahmer der Morde aus dem jüngst veröffentlichten Bestseller über Rache im Mittelalter sein? Verfasser unbekannt, jedoch führt eine Spur zu einem abgeschieden wohnenden Adelssproß, der eine bizarre Familiengeschichte und eigenartige Verhaltensweisen besitzt. Ein weiterer grausamer Mord nach mittelalterlichem Vorbild wird verübt...
Eva Garcia Sáenz hat einen packenden Thriller voller zu lösender Rätsel geschrieben. Spannend, wenn man so gar keine Anhaltspunkte hat. Nicht immer leicht zu lesen, lange Sätze mit mitunter unüblicher Wortwahl ( liegt vermutlich an der Übersetzung aus dem Spanischen), aber trotzdem ein tolles Buch. Mehrere Vorgänge laufen parallel, Dienstliches und Privates belasten die Ermittler. Die geben ihr Bestes, geraten aber immer wieder in brenzlige Situationen. Das wird anschaulich beschrieben, ein Ausflug in psychologische Besonderheiten rundet die Geschichte ab. Der ständige Wechsel zwischen dem Jahr 1199 und der Jetztzeit erfordert Konzentration, schmälert das Lesevergnügen aber keineswegs.
Gelungener dritter Teil der Geschichte über Fallanalytiker und Inspector Kraken, verlegt vom Scherz Verlag.

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Inspector Unai López de Ayala, genannt Kraken, besucht mit seiner Familie eine Veranstaltung, bei der der geheimnisvolle Autor des historischen Romans "Die Herren der Zeit", seine Identität lüften will. Der Roman schlägt große Wellen und deshalb sind alle sehr gespannt, auf die Person, die sich hinter dem Pseudonym verbirgt. Doch die Veranstaltung endet abrupt, als die Leiche eines Unternehmers entdeckt wird. Unai beginnt mit seinem Team zu ermitteln. Schon bald stellt sich heraus, dass der Geschäftsmann auf die gleiche Art zu Tode kam, wie sie in dem historischen Roman beschrieben wird. Es bleibt auch nicht bei dem einen Toten. Ein Serienmörder scheint sein Unwesen zu treiben und sich dabei an den im Roman beschriebenen Todesarten zu orientieren. Unai setzt alles daran, diesen Fall aufzuklären. Dabei ahnt er nicht, dass auch er selbst und seine Familie in Gefahr geraten.

"Die Herren der Zeit" ist nach "Die Stille des Todes" und "Das Ritual des Wassers" der finale Teil der Trilogie um Inspector Unai López de Ayala. Man kann den aktuellen Ermittlungen sicher auch dann folgen, wenn man noch keinen Band der Trilogie gelesen hat, da wichtige Hintergrundinformationen in die Handlung einfließen. Wenn man allerdings an den beruflichen und privaten Weiterentwicklungen der unterschiedlichen Hauptcharaktere interessiert ist, dann sollte man die Reihenfolge einhalten. Da es außerdem entscheidende Rückblicke in die vergangenen Teile gibt, könnte es sonst außerdem passieren, dass man sich die Spannung verdirbt.

Die Handlung trägt sich dieses Mal in zwei Zeitebenen zu. Im aktuellen Erzählstrang beobachtet man die Ermittlungen der rätselhaften Morde, bei denen Unai einen Bezug zum historischen Roman "Die Herren der Zeit" erkennt. Auszüge aus diesem Werk, das ins 12. Jahrhundert zurückführt, wechseln sich mit den aktuellen Ereignissen ab. Das bedeutet, dass man es mit einer Vielzahl an Charakteren und unterschiedlichen Begebenheiten zu tun bekommt. Deshalb sollte man gerade am Anfang konzentriert lesen, um nicht den roten Faden zu verlieren. Die Autorin versteht es allerdings wieder hervorragend, sowohl die Gegenwart, als auch die Gegebenheiten im fiktiven historischen Roman, so farbenprächtig und lebendig zu beschreiben, dass man alles mühelos vor Augen hat. Die besondere Atmosphäre des Baskenlandes schwebt außerdem zwischen den Zeilen. Dadurch ist man sich der Hintergrundkulisse stets bewusst.

Der aktuelle Fall gibt einige Rätsel auf. Gemeinsam mit Unai folgt man den Spuren und zieht eigene Schlüsse. Doch es ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint und deshalb tappt man fast bis zum Schluss im Dunkeln. Dadurch wird die Spannung bei den Ermittlungen durchgehend gehalten. Die Auszüge des mittelalterlichen Romans sind intensiv geschildert. Man merkt, dass die Autorin sehr gut recherchiert hat, um die Vergangenheit so lebendig und eindrucksvoll zu beschreiben. Dennoch wirken diese Passagen manchmal etwas ausufernd und bremsen die Spannung des aktuellen Handlungsstrangs leider etwas aus.

Nichtsdestotrotz ein farbenprächtiger und meisterhaft erzählter Abschluss dieser spannenden Trilogie.

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Auch im 3. Band der Reihe hat es die Autorin wieder geschafft, dass die Geschichte mich völlig in ihren Bann zieht. Ich konnte gar nicht anders, als mit dem "Kraken" zu ermitteln - natürlich mit dem Ehrgeiz, vor ihm herauszufinden, wie alles zusammenhängt (was mir natürlich gänzlich mislungen ist). Auch im Privatleben des Ermittlers ist einiges los und beides zusammen machte die Geschichte für mich emotional und noch spannender.

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Es soll an einem schönen Abend ein Familienausflug für den bekannten Inspektor Ayala, alias "Kraken" werden. Bei einer Buchlesung zu einem historischen Bestseller soll die Identität des unbekannten Autors gelüftet werden. Doch der Autor lässt sich nicht blicken, stattdessen wird ein Toter gefunden und schon sind Kraken, seine Ehefrau und gleichzeitig Vorgesetzte und beste Freundin und Mitermittlerin wieder mitten in einem Fall, der Gänsehaut erzeugt. Jemand mordet nach mittelalterlichen Toden, wie sie genau in dem Bestseller beschrieben wurden. Ist der Autor der Täter? Warum wählte er ausgerechnet diese Opfer? Die Antwort liegt möglicherweise in einem achthundert Jahre alten Manuskript verborgen ...

Eine Rezension, die mir zugegeben ein bisschen Kopfzerbrechen bereitet. Wie fasse ich das Ganze zusammen? Das Buch war auf keinen Fall langweilig und die Ausgangsbasis vielleicht nicht neu, aber spannend. Auch die Einschübe eines Mannes aus dem 12. Jahrhunderts, der seine eigene Geschichte erzählt, war interessant. Und trotzdem ... reicht es für mich nicht für die Höchstpunktzahl. Ich kann den Finger nicht direkt drauflegen, aber ich wurde auf Dauer nicht warm mit Kraken. Dafür, dass er eigentlich ein ausgebildeter Profiler sein sollte, jagte er wie ein Hund immer nur genau dem duftenden Würstchen hinterher, das ihm vor die Nase gehalten wurde. Von Fallanalysen war in dem ganzen Buch nicht viel zu sehen. Auch die Vermischung mehrerer besonderer Krankheiten, um die Ermittler zu irritieren, fand ich eher mau, zumal ich fast dasselbe erst in einem anderen, relativ neuen Thriller gelesen hatte. Last but not least hätte es für mich nicht die ganzen Familienbande aus dem 12. Jahrhundert bis in die heutige Zeit gebraucht, das hat was von Adelstiteljagd und Namedropping. Trotzdem fühlte ich mich meistens gut unterhalten und bin am Überlegen, die Vorgänger zu lesen. 3,5/5 Punkten.

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Dass Kriminalplot und historischer Roman ein durchaus harmonisches und spannungsreiches literarisches Ensemble bilden können, hat zuletzt der Schwede Natt och Dag mit seinem Stockholmroman "1793" gezeigt, von dem kürzlich auch eine Fortsetzung erschienen ist. Die spanische Autorin Eva García Sáenz wagt sich für den Abschluss ihrer im baskischen Vitoria spielenden Krimitrilogie, in deren Mittelpunkt der Profiler - und Ich-Erzähler - Unai Lopez de Ayala alias "Kraken" steht, ebenfalls an eine -allerdings ganz anders geartete -Mischform von Historien - und Kriminalroman. Die Stadt Vitoria und ihr baskisches Umland mit ihrer tief ins Mittelalter zurückreichenden Geschichte bildeten auch in den ersten beiden Teilen den geschichtsträchtigen und mit lokalen Mythen und Ritualen aufgeladenen, aber stets klar in der Gegenwart verankerten Schauplatz. Mit dem letzten Teil ist nun jedoch ein regelrechter Hybrid entstanden, in dem zwei verschiedene zeitliche Ebenen parallel geführt werden, so dass man sich als Leser erst ein wenig irritiert, bald aber ziemlich gefesselt und am Schluss atemlos zwischen der tragischen Geschichte der Belagerung der Stadt am Übergang vom 12. ins 13. Jahrhundert und den laufenden Mordermittlungen im heutigen Vitoria hin und herlenken lässt. Es ist fast, als läse man zwei Bücher gleichzeitig, ein Eindruck, den die Autorin durch eine "mise en abyme" zusätzlich verstärkt: Im Zentrum der Gegenwartshandlung steht nämlich ein historischer Roman, der denselben Titel trägt wie Sáenz' Roman, "Die Herren der Zeit", mit dessen Lektüre sich auch die Romanfiguren befassen und in dessen mysteriöser Entstehungsgeschichte Ayala den Schlüssel zu einer beunruhigenden Mordserie vermutet, die seine Stadt in Schrecken versetzt. Denn für die ziemlich grausamen mittelalterlichen Tötungsarten, die an den gegenwärtigen Opfern verübt werden, scheint sich der Mörder ziemlich genau an der Geschichte des historischen Romans zu orientieren. Oder ist das alles nur eine wilde Mutmaßung des auch familiär unter Druck stehenden Ayala, dem im Laufe der turbulenten, wahrhaft dramatischen Ermittlungen auf schmerzhafte Weise klar wird, dass er mit seinem unermüdlichen Einsatz gegen die brutalen Verbrechen, die seine Stadt immer wieder heimsuchen, Gefahren heraufbeschwört, die nicht nur ihn, sondern sein ganzes freundschaftliches und familiäres Umfeld bedrohen? Und was hat es eigentlich mit dem proteischen Adligen und Burgherren Ramiro Alvar auf sich, der eine traumatische Familiengeschichte zu verarbeiten hat und zurückgezogen in seinem Turm wohnt, von dem aus auch der anonyme Autor des Romans sein Manuskript versendet haben muss? Auch wenn es die Autorin vielleicht ein bisschen mit der Dramatik übertreibt und die Kriminalgeschichte eine psychologisch nicht völlig überzeugende Auflösung hat, ist es doch ein fulminanter Abschluss, der einem einige Stunden oder Tage höchst spannungsreichen Lesegenuss bereitet.

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Ein würdiger Abschluss einer genialen Trilogie.
Man hat den "Kraken" richtig ins Herz geschlossen.
Unbedingt zu empfehlen.

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Dieser dritter Thriller ist nun das Ende der Kraken-Reihe. Es wird hier noch einmal so richtig spannend.

Nach dem Inspector Unaí López de Ayala, genannt Kraken, gemeinsam mit seinem Team die Morde in „Das Ritual des Wassers“ aufgeklärt hat und Vater einer kleinen Tochter geworden ist, bildet er mit seiner Lebensgefährten (und Chefin) Alba so etwas wie eine kleine Familie. Die Wertigkeiten haben sich ein wenig verschoben. Alba liebäugelt mit dem Gedanken den aufreibenden Job als Subcomisaria an den Nagel zu hängen und das Hotel ihrer Mutter zu führen. Auch
Kraken mag eigentlich keine Leichen mehr sehen. Doch dann müssen sich die beiden nochmals einer Mordserie stellen.
Bei der Präsentation eines historischen Romans eines bislang unbekannten Autors, erscheint dieser nach wie vor nicht. Aber dafür wird beim anschließenden Buffet ein Gast durch das Gift der „Spanische Fliege“ ermordet. Mit Schrecken stellt Kraken fest, dass dieser Mord in jenem Buch des geheimnisvollen Autors detailliert beschrieben ist. Damit noch nicht genug, werden zwei Jugendliche vermisst, die wenig später tot aufgefunden werden. Die Umstände ihres Todes sind ebenso grausam wie mittelalterlich: Man hat sie lebendig eingemauert.

Diese beiden Verbrechen sind nur der Auftakt zu einer Reihe von Morden, die alle in diesem historischen Roman, der um 1200 in Vitoria spielt, beschrieben sind.


Meine Meinung:

Der Autorin ist es wieder gelungen, mich völlig in den Bann des Geschehens eintauchen zu lassen. Ich bin in die Welt der hochmittelalterlichen Stadt Vitoria versunken. Geschickt lässt sie die beiden Handlungsstränge parallel laufen. Doch durch die Morde verknüpfen sich die beiden in immer kürzeren Abständen. Dazu kommt, dass die Vorfahren einiger Personen der Gegenwart ebenfalls eine große Rolle spielen. Interessant auch die philosophischen Ansätze, dass im Laufe der Zeit jeder Vorfahren hat, die entweder Täter oder Opfer waren.

„Es hat schon immer eine Kette der Gewalt gegeben, die bis in die ersten Menschenzeitalter zurückreicht.“ (S. 221).

Im historischen Teil erfahren wir einiges über die spanische Geschichte, den Zwist zwischen den Königen von Navarra und Kastilien und darüber, dass man den Herrschern nicht über den Weg trauen darf. Das Leben im Mittelalter ist penibel recherchiert. Interessant sind so kleine Details, wie die Haube mit den drei Spitzen, die anzeigt, dass die Trägerin schon dreimal verwitwet ist.

Wie immer finden wir in den Buchinnenseite Stadtplan und Landkarte des Schauplatzes. Ein ausführliches Glossar und ein Personenverzeichnis helfen den Lesern den Überblick zu bewahren.

Die Charaktere sind liebevoll gestaltet. Einen besonderen Platz nimmt Krakens fast hundertjähriger Großvater ein. Diese Figur ruht in sich, ist trotz des hohen Alters agil und bringt die Leser mit seinem trockenen Humor auch zum Schmunzeln. In seinem langen Leben hat er schon viel erlebt, Könige und Diktatoren kommen und auch wieder gehen gesehen. Seine Lebensweisheiten helfen Kraken und seinem Bruder Gérmain über so manche Krise des Lebens hinweg.

Dass Kraken und Alba aus dem aktiven Polizeidienst ausscheiden werden, hat sich ja schon ausgezeichnet. Nur das WIE war ja noch offen. Der Autorin ist ein plausibles Ausstiegsszenario gelungen. Der Leser kann mit der Lösung sehr zufrieden sein. Sie ist rund und stimmig.


Fazit:

Ein würdiger Abschluss dieser fesselnden Thriller-Trilogie, der ich sehr gerne eine Leseempfehlung (richtige Reihenfolge einhalten) und wieder 5 Sterne gebe.

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Auch der dritte Teil ist wieder so spannend, dass man nicht aufhören will zu lesen.
Besonders interessant ist diesmal, dass die Mordserie einem historischen Roman über die Stadt folgt. Man springt durch die Zeiten und wird auch zum Leser des historischen Romans.
Sehr fesselnd und unterhaltsam. Macht Lust auf mehr!

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“Die Herren der Zeit” ist der letzte Teil der Thriller-Trilogie um den Kriminalprofiler Unai López de Ayala (genannt Kranken) aus dem Baskenland. Ich habe die ersten beiden Bände nicht gelesen, konnte aber aufgrund der Rückblenden-Informationen, die die Autorin einstreut, gut ins Geschehen finden. Um die Persönlichkeitsentwicklung der Hauptfigur Kraken und die komplexen Zusammenhänge der Geschichte besser zu verstehen, ist es aber sicher hilfreich, wenn man mit dem ersten Band beginnt.

Die baskischen Orts- und Personennamen waren für mich, die ich bislang wenig mit der Sprache und Kultur Navarras in Berührung gekommen bin, gewöhnungsbedürftig. Teilweise war es schwer zu erfassen, ob ein Vorname männlich oder weiblich ist. Die Verwandtschaftsverhältnisse, die in beiden Handlungssträngen vorkommen, sind aufgrund der vielen Namensähnlichkeiten sehr schwer zu durchschauen. Eine Familie, in der jedes männliche Mitglied über mehrere Generationen den gleichen Vornamen trägt, puh! Dazu kommt noch die spezielle Wesensart des Hauptverdächtigen. Das hilfreiche und sehr ausführliche Personenregister sowie das Glossar, das die wichtigsten Begriffe erklärt, habe ich durch die Lektüre des Ebooks leider erst am Ende gesehen.

Das Interessante an "Die Herren der Zeit" ist die Tatsache, dass es zwei Bücher in einem sind: zum einen ein Thriller in der Gegenwart des Septembers 2019, zum anderen ein historischer Roman, der im 12. Jahrhundert spielt. Die beiden Handlungsstränge sollen sich gegenseitig spiegeln. Während aber in der Gegenwart recht schnell einige Morde passieren, nimmt die Vergangenheitshandlung einen eher gemächlichen Verlauf. Erst ab der Hälfte des Buches etwa überholt die Vergangenheit die Gegenwart was die kriminellen Vorkommnisse angeht. Um es dann noch etwas komplizierter zu machen, kommt nach etwa zwei Dritteln des Romans eine dritte Zeitebene, gegen Ende noch eine vierte hinzu.

Normalerweise lese ich Krimis/Thriller recht schnell, weil man ja natürlich wissen möchte, wer der Mörder/Täter ist. Für diesen Thriller habe ich verhältnismäßig lange gebraucht. Durch die Rückblenden in die Jahre 1190 ff. wird außerdem beständig auf die Bremse getreten, die Gegenwartshandlung wird angehalten, wenn sie gerade Fahrt aufgenommen hat. Ich verstehe schon den Sinn dahinter, allerdings habe ich innerlich manchmal schon gestöhnt, wenn wieder mal ein Cliffhanger in 2019 von einem Handlungsstrang aus dem Mittelalter abgelöst wurde. Dennoch ist das komplexe Konstrukt, das die Autorin mit diesem letzten Teil der Kraken-Trilogie erschaffen hat, aller Ehren wert. Allein die Recherchearbeit im Vorfeld hat, wie sie im Nachwort sagt, sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Die Auflösung des Ganzen ist dann auch recht überraschend gewesen, wie ich finde. Man fiebert mit der Hauptfigur Kraken mit und bekommt einen hoch komplexen, extrem verschachtelten Krimi mit dynastischen Verwicklungen serviert, der mir aber auch einiges an Durchhaltevermögen abverlangt hat.

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Im dritten Band der Krimireihe von Eva Garcia Saenz wird Kommissar Unai nicht nur beruflich sondern auch privat hineingezogen in eine sehr brutale Mordserie, die sich an einem gerade eben erschienenen Roman mit dem Namen „Die Herren der Zeit“ orientiert. Das Buch spielt im Mittelalter und dahin wird man diesmal auch entführt, wenn man dem zweiten Erzählstrang des Krimis folgt. Ich gebe zu, das ist mein größter Kritikpunkt, den auch wenn dieser Strang interessant ist, so bin ich doch kein Fan solcher Kunstgriffe. Außerdem hatte das Ganze nur bedingt mit dem aktuellen Fall zu tun und riss mich immer wieder aus meinem Lesefluss.

Wie in allen drei Bänden ist der Schreibstil ansprechend, wenn auch die einheimischen Namen fürchterlich kompliziert sind und ich sie weder aussprechen noch mir merken konnte. Das gehört aber irgendwie auch zum Lokalkolorit, welches gut ist – ohne die Stadt persönlich zu kennen.

Die Handlung ist ziemlich verschachtelt und dadurch Aufmerksam fordernd aber auch interessant. Der Abschluss ist gut und klar – ich finde es aber nicht unbedingt den besten Teil der Reihe. Das klingt vielleicht etwas zu negativ, soll es aber nicht. Ich vergebe gute vier Sterne dafür.

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Heute und gestern
“Die Herren der Zeit” von Eva García Sáenz ist der Abschluß einer Trilogie um Inspector Unai Lopez de Ayala, genannt Kraken. Für mich ist dieses Buch das erste, dass ich aus dieser Reihe gelesen habe. Ich hatte aber keine Probleme damit den Inhalt zu verstehen. Wenn man alle Anspielungen und die Entwicklung des Privatlebens nachvollziehen will, sollte man die Reihe besser von vorne beginnen, ich werde die anderen Bände nachholen.
Es geht hier um eine Mordserie, die sich recht eng an einem gerade erschienenen Buch orientiert. Dieses Buch spielt im Mittelalter und dort spielt auch der zweite Erzählstrang des aktuellen Krimis. Beide Storys sind sehr interessant und spannend geschrieben. Die Kapitel wechseln sich in den Zeiten ab, die Schauplätze bleiben teilweise gleich.
Ich fand die Namen für mich sehr schwierig zu merken oder auszusprechen, Kenner der Sprache haben da sicher weniger Problem.
Das Buch bildet eine gute Mischung aus einem spannenden Kriminalroman, wo man auf der Suche nach dem Täter mitfiebern kann und einem historischen Roman mit gut recherchierten Fakten. Hat mir gut gefallen.

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Dies ist nun der dritte Band der Reihe um Inspector Unai López de Ayala, genannt Kraken, und ich kann nur empfehlen, die Bücher der Reihe nach zu lesen.
Der unter Pseudonym publizierende Autor des historischen Romans „Die Herren der Zeit“ will bei einer Veranstaltung, die auch Kraken mit seiner Familie besucht, seine Identität bekanntmachen. Die Menschen sind natürlich neugierig. Doch bevor die Neugierde befriedigt wird, endet die Veranstaltung sehr plötzlich, weil man eine Leiche entdeckt hat. Kraken übernimmt die Ermittlungen und stellt dann fest, dass der Mann genauso getötet wurde, wie es in dem Buch beschrieben ist. Dann gibt es weitere Fälle, die Bezug zu dem Buch haben. Während Kraken ermittelt und sich auf die Suche nach dem Autor macht, ahnt er nicht, dass er und seine Familie auch in Gefahr ist.
Auch wenn ich diesen dritten Teil ein wenig schwächer finde als seine Vorgänger, konnte er mich dennoch wieder packen. Der Schreibstil lässt sich schön flüssig lesen, erforder aber dieses Mal etwas mehr Aufmerksamkeit. Die Spannung ist hoch. Unterbrochen wird der aktuelle Handlungsstrang immer wieder von Auszügen aus dem historischen Roman.
Wieder erfahren wir einiges über Land und Leute und die Örtlichkeiten der baskischen Kleinstadt Vitoria sind gut beschrieben.
Kraken ist ein Mensch, an dem man sich reiben kann. Er hat sich im Laufe der drei Bände weiterentwickelt und steht nun vor wichtigen Entscheidungen. Neben dem beruflichen erfahren wir auch viel Privates über ihn. Aber auch die anderen Charaktere sind interessant und gut dargestellt. Der Täter geht äußerst grausam vor.
In diesem Fall gibt es immer wieder Wendungen, die die Spannung aufrecht halten und so kann man sich auch nicht sicher sein, dass man auf der richtigen Spur ist.
Ein passender Abschluss der Reihe und ein spannender Thriller.

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Buchtitel: Die Herren der Zeit
Autorin: Eva García Sáenz
Verlag: Fischer Scherz
ISBN: 9783651025851
Ausgabe: E-Book
Erscheinungsdatum: 25.03.2020

Inhalt:
Inspector Ayala, auch Kraken genannt, tritt zum dritten Mal in Erscheinung und zwar in Vitoria im Baskenland. Erneut hat Kraken es mit einer Serie an Morden zu tun, die die Stadt heimsucht. Diese Morde verfolgen verschiedenste mittelalterliche Rituale, die schon längst nicht mehr benutzt werden. Durch Zufall entdeckt Kraken schließlich, dass all diese Morde mit einem seltsamen Buch zusammenhängen, von dem nicht einmal der Autor bekannt ist. Dieses Buch ist ein geheimnisvoller historischer Roman, der den Titel "Die Herren der Zeit" trägt. Doch nicht nur die Toten scheinen einen Bezug zu diesem Buch zu haben, denn auch der Ermittler Inspector Ayala scheint damit verstrickt zu sein. Somit wird der gesamte Fall besonders gefährlich für ihn als auch für seine Familie.

Meinung:
Ich muss sagen, ich habe tatsächlich etwas gebraucht, um ins Lesen hinein zu kommen. Trotzdem muss ich gestehen, dass sich durch das gesamte Buch eine derartig brutale und spannende Atmosphäre gezogen hat, die mich dann doch auch noch gepackt hat. Die Szenen sind eben nicht einfach nur hingeklatscht, sondern wirklich detailliert beschrieben. Ob es sich dabei um die Gegenwart oder doch die Vergangenheit handelt, macht dabei keinen Unterschied. Beides finde ich richtig gut gelungen. Vor allem durch die Namensliste am Ende, die einem ziemlich hilft, lassen sich auch die Flashbacks und deren Zusammenhang mit der Gegenwart besser verstehen. Den Schreibstil fand ich persönlich auch angenehm und leicht zu lesen.
Das Einzige, was ich vielleicht negativ anmerken muss, das ist die Tatsache, dass manchmal der Handlungsstrang etwas schwierig war nach zu verfolgen. Ohne die Namensliste wäre ich da tatsächlich etwas verloren gewesen, vor allem was die unterschiedlichen Flashbacks betrifft.

Fazit:
Alles in allem ein wirklich gut gelungenes und atmosphärisches Buch, das auf jeden Fall Spannung mit sich bringt. Für Thriller Fans einfach nur weiterzuempfehlen!

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Mit diesen Buch wird die Trilogie um den Inspektor Ayala dem Kragen abgeschlossen. Das Buch kann als Einzelband gelesen werden. Ich empfehle alle Bände chronologisch und kurz hintereinander zu lesen. Dadurch ist man mit den Personen und Örtlichkeiten vertraut. Die baskischen Namen sind doch etwas gewöhnungsbedürftig. Außerdem gibt es immer wieder Anspielungen auf die Vorgänger.
Dieses Buch besteht aus eigentlich aus zwei Romanen. Einmal aus einen historischen Roman, der im 12. Jahrhundert in Vitoria spielt, zum zweiten die in der Gegenwart spielende Krimihandlung. Beide Handlungsstränge wurden wunderbar verknüpft. Die beiden Zeitebenen wechseln einander ab. Da die Kapitel immer mit Ort und Zeit überschrieben sind, gerät man nicht durcheinander.
Das Buch war durchgängig spannend und hat zum Schluss noch eine Überraschung geliefert. Bei dem vermutlichen Täter war ich lange auf der falschen Spur. Die Beschreibung der Akteure und ihre Entwicklung fand ich gelungen.
Das Buch bekommt von mir 5 Sterne und eine Leseempfehlung für die komplette Trilogie.

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Geheimnisumwoben

Inspector Ayala, genannt Kraken, ermittelt in einer Serie von Morden, die die Verbrechen in einem geheimnisvollen historischen Roman nachstellen. Das Buch heißt „Die Herren der Zeit“, der Autor bleibt unbekannt. Unversehens findet Ayala sich selbst und seine Familie mitten in einem gefährlichen Fall, der sich auf tatsächliche Ereignisse bezieht.

Sehr geheimnisumwoben sind die Ereignisse in dem Buch, was durch den atmosphärischen Schreibstil der Autorin noch verstärkt wird. Die Verknüpfung der zeitlichen Ebenen wie auch die Verbindungen zwischen dem Privatleben des Inspectors mit der Geschichte des Buches bilden einen guten Hintergrund für eine äußerst spannende Kriminalgeschichte. Gelungen ist (wieder einmal) die Figur des „Kraken“, der sich in die Serientäter, mit denen er zu tun hat, perfekt einfühlen kann. Dies ist der letzte Teil der Trilogie und bildet einen passenden Abschluss der Geschichte. Sinnvoll ist es deshalb, die beiden anderen Teile der Geschichte zu lesen, so erst kann man die Geschehnisse in all ihren Facetten erfassen.

Mir hat dieses Buch einige spannende Lesestunden beschert, ich empfehle es gerne weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Entwickelt sich im Verlauf zum am spannendsten aufgebauten Teil der Reihe und bildet somit den krönenden Abschluss einer, in diesem Genre, einzigartigen Trilogie!

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Für mich die größte neue Entdeckung der letzten Jahre! Unglaublich spannend, sehr atmosphärisch mit vielen Wendungen und nicht so vorhersehbar. Schade, dass es nur drei Bände gibt. Bd. 1 und Bd. 3 haben mir übrigens am besten gefallen.

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