Star Trek Picard – Die letzte und einzige Hoffnung
von Una McCormack
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Erscheinungstermin 11.02.2020 | Archivierungsdatum 11.05.2020
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Zum Inhalt
Die Vorgeschichte zur TV-Serie!
„Vor 15 Jahren . . . haben Sie uns aus der Dunkelheit geführt. Sie kommandierten die größte Rettungsarmada aller Zeiten. Dann . . . das Unvorstellbare. Was hat Sie dies gekostet? Ihren Glauben. Ihren Glauben an uns. Ihren Glauben an sich selbst. Erzählen Sie uns, warum Sie die Sternenflotte verlassen haben, Admiral?”
Jedes Ende hat einen Anfang . . . und dieser fesselnde Roman beschreibt detailliert, welche Ereignisse zu dem führten, was in der neuen Star-Trek-TV-Serie erzählt wird und er stellt neue Personen im Leben von Jean-Luc Picard vor – einem der populärsten und einzigartigsten Charaktere der gesamten Science-Fiction.
Die Vorgeschichte zur TV-Serie!
„Vor 15 Jahren . . . haben Sie uns aus der Dunkelheit geführt. Sie kommandierten die größte Rettungsarmada aller Zeiten. Dann . . . das Unvorstellbare. Was hat Sie...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Taschenbuch |
ISBN | 9783864257582 |
PREIS | 15,00 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Schnell wird aufgedeckt, welches Ereignis die folgenschweren Entwicklungen, die die neue Serie zum Anfang hat, auslösen wird. Es verwirrt, dass das Buch anscheinend eine etwas andere Zeitlinie hat, als es in den letzten TNG Büchern dargestellt wurde. Das bemerkt man an dem anderen Auftreten oder nicht Auftauchen zweier Charaktere.
Dieser Auftakt ist wie von der Autorin nicht anders zu erwarten, flüssig zu lesen. Es werden zur Zeit besonders aktuelle und interessante Themen wie Flüchtlingskrise, Fake News, Naturkatastrophen und Klimaveränderung bearbeitet. Man fühlt sich an vielen Stellen in die eigene Gegenwart und Presselandschaft versetzt.
Es geht viel um Politik, Machtkämpfe, Intrigen, Misstrauen usw. Aber erst im letzten Drittel kommt die Handlung so richtig in Schwung. Picard ist wieder ganz er selbst, ein Mann mit einer großen Mission. Aber es tauchen auch eine Reihe neuer und überzeugender Nebenfiguren auf. Die Vorgeschichte zur neuen Serie wird umfassend beleuchtet. Das Ende kommt dagegen etwas zu kurz. Man ist mit dieser Lektüre vermutlich gut auf die TV-Serie vorbereitet und kann gespannt sein, was sie bringen wird. Manches aus diesem Buch ließe sich dort weiterverfolgen.
Wie ging es mit Captain Jean-Luc Picard weiter?
Die Geschichte füllt die Lücke zwischen der von 1987–1994 ausgestrahlten TV-Serie „Star Trek – The Next Generation“ und der aktuellen Serie „Picard“.
Der desillusionierte Jean-Luc Picard erinnert sich an die große Tragödie, die ihn seinen Rang kostete und seinen Glauben an die Sternenflotte zerstörte: Es war eine Katastrophe ungeahnten Ausmaßes: Die romulanische Sonne entwickelte sich zur Supernova. Berechnungen zeigten, dass das romulanische System nicht mehr bewohnbar sein würde. Picard wurde zum Admiral befördert und sollte im Auftrag der Sternenflotte eine gigantische Evakuierungsmission leiten. Doch die romulanische Kultur und vielerlei politische Interessen stellten sich ihm in den Weg und verurteilten damit die Mission endgültig zum Scheitern.
Leider bleiben viele Fragen offen und von Spannung kann auch kaum die Rede sein. Daher nur drei Sterne.
Die Amazon Prime-Serie um den ehemaligen Star Trek Enterprise-Kapitän Jean-Luc Picard verwirrte mich anfangs. Da kam diese Vorgeschichte in Buchform wie gerufen, denn sie erzählt, wie Picard die größte Rettungsmission aller Zeiten leitete: 900 Millionen Romulaner mussten aus ihrem Heimatsystem und den umliegenden Sternsystemen auf sichere Planeten umgesiedelt werden, da sich ihr Stern in Kürze zu einer Supernova entwickelt. Warum hilft man einem Feind? Wie viel kann man selbst entbehren? Picard selbst meint dazu: Alles geben, weil es gilt, Leben zu retten. Die logistischen und politischen Herausforderungen stellen das Rahmengerüst dar, in dem sich Picard ganz als Mann der Tat einfügt. Heroische Einzelaktionen finden sich hier nur selten.
Die Autorin zeigt sich als hervorragende Kennerin des Star Trek Universums und gewährt faszinierende Einblicke in die Alltagswelt der Romulaner. So changiert die Atmosphäre schnell zum Misstrauen und zur Intrige. Es gelingt nicht nur die Einbettung in die Vergangenheit, sondern die neue Serie knüpft auch nahtlos an das Buch an, so dass sich meine Verwirrung beim Serienstart löste. In einigen Schlüsselszenen ist der Roman redundant zur Serie. Zum Erscheinungszeitpunkt waren bereits zwei Folgen gelaufen und wer da bereits die Filme gesehen hatte, nahm sich etwas Spannung im Buch weg. Picards Ton wie auch der der anderen bekannten Protagonisten wie Geordi La Forge oder Raffi wird in der Erzählung punktgenau getroffen.
Schwierig empfinde ich dagegen die Motivation und das Vorgehen in den einzelnen Handlungssträngen. Um nur ein Beispiel anzuführen, kann ich mir nicht vorstellen, wieso Androiden in der Raumschiffproduktion bei speziellen Teilen nötig sein sollten; es handelt sich schließlich nicht um eine Manufaktur, sondern um industrielle Produktion, die Roboter genausogut erledigen könnten. Und wenn schon Androiden, dann erschließt sich mir der Sinn für Köpfe und menschliche Körper nicht. Möglicherweise ist dies eine generelle Kritik an der Serie, die man diesem Buch im speziellen nicht vorwerfen sollte. Andere Fragen wie beispielsweise nach den Ursachen für die Supernova waren wohl der Serie selbst vorbehalten.
Wer also bereit ist, solche Bedenken über Bord zu werfen und sich in den tollen Star Trek Kosmos hineinziehen lässt, der findet in diesem Buch eine ordentliche Dosis Picard und insgesamt eine sehr flüssig lesbare, nicht übermässig komplexe Geschichte, die ich gerne jedem Trekkie empfehle. Abzüge gab es nicht nur wegen der angesprochenen Logikprobleme, sondern auch wegen der fehlenden Spannung.
"Star Trek - Picard" ist beendet und nun folgt die Rezension.
Den Schreibstil empfand ich als sehr angenehm und die Geschichte hat mich gefesselt. Sehr gefesselt. Nun habe ich aber immer noch offenen Fragen. Weiß nicht, ob die Serie da Abhilfe verschaffen kann, muss ich wohl herausfinden.^^ Was heißen soll, dass ich die Serie noch nicht gesehen habe. Ich weiß aber, dass der Roman die Vorgeschichte dazu ist und zumindest vieles erklärt, was zu dem Austritt oder Ruhestand von Picard geführt hat.
Das Ende kam für mich recht abrupt und erklärt nicht alles, was ich wissen wollte. Aber wie gesagt, die Serie kann da vielleicht helfen.
Zu den Charakteren: Einige kennt man ja schon und man lernt viele neue kennen. Die Romulaner sind ein schwieriges Volk, um es mild auszudrücken. Aber in vielen Momenten dachte ich einfach nur..wtf?! Wer lässt sein eigenes Volk krepieren um sich selbst zu retten? Allzu viel möchte ich dazu auch nicht sagen, könnte in Spoilern enden.^^
Besonders gemocht habe ich, neben Picard, Raffi und Zani. Beides smarte und starke Frauen.
Unsympathisch war mir dagegen Olivia Quest, die irgendwie die typische Politikerin darstellt. Zum Teil kann ich nachvollziehen, dass sie ihren Planeten im Fokus der Konföderation behalten möchte. Nicht als Selbstverständlich betrachtet werden möchte. Aber ihre Methoden fand ich weniger nett. Zum Ende hin hat sie wieder ein paar Pluspunkte gesammelt gehabt, ein oder zwei, aber Freunde werden wir keine mehr.
Ich kann das Buch in jedem Fall empfehlen, es ist spannend, anschaulich und wahnsinnig gut erzählt, aber mich hat es unbefriedigt zurück gelassen. Ein bisschen.
Dieser Titel ist die Vorgeschichte zur neuen Star Trek Serie -Picard-. Der Titel “Die letzte und einzige Hoffnung” geht auf ein Zitat des 16. US-Präsidenten Abraham Lincoln aus dem Jahr 1862 zurück. In seiner “Rede zur Lage der Nation” plädierte er damals für die Abschaffung der Sklaverei.
Beim lesen bemerkt man sofort, das der Titel sehr schön mit der Serie abgestimmt ist und eine klare Aufklärung zur Vorgeschichte gibt. Viele offene Fragen werden geklärt und für erfahrene Trekkies ist es ein Genuss auf die vielen Verbindung zu vorherigen Events zu stoßen.
Für jeden Star Trek Liebhaber ein muss.
Die Vorgeschichte der Serie, die in diesem Buch erzählt wird, ist spannend und gibt einen tieferen Einblick in die Ereignisse. Teilweise ging es mir etwas zu schnell bzw. Sachen wurden als Fakten hingestellt und nicht "erzählt", aber ich habe es trotzdem sehr gern gelesen. Für Fans der Serie eine klare Empfehlung.
Klassische Star Trek Unterhaltung aber mit dem gewissen aktuellen Bezug der Fluchtbewegung bei Katastrophen und viel Menschlichkeit. Leider auch mit den politischen Intrigen, die das ganze dann zunichte machen. Sci-Fi als Spiegelbild unserer Gesellschaft, so muss es sein!
Was ich mir erhofft habe: Ich mag Star Trek schon lange und die Bücher dazu sind meistens gut, daher habe ich mich auf eine unterhaltsame Geschichte im Star Trek-Universum gefreut.
Was mir gefallen hat: Wie erwartet war der Schreibtstil flüssig und leichtgängig, die neuen Charaktere waren genug umrissen. Die Geschichte an sich war leider nicht so leicht und locker, wie ich es gehofft habe: es geht um eine Katastrophe unglaublichen Ausmaß und der daraus resultierende Flüchtlingsstrom. Einige der Episoden gehen arg nahe, gerade wenn man dazu in den Nachrichten die Bilder der Leute an den EU-Grenzen sieht oder Bilder der Flüchtlingslager auf Lesbos.
Fazit: Ein gutes Buch, aber leider sehr deprimierend. Ich hoffe, dass es wieder mehr Mitgefühl mit den Leuten weckt, die aus ihrer Heimat fliehen mussten.
Was hat eigentlich zu Jean-Luc Picards Ruhestand geführt? Weshalb sitzt er vor Reue(?) zerfressen in seinem Landgut in seiner französischen Heimat? Was ist aus seinem Tatendrang, seiner lebenslangen Mission geworden, das Weltall zu erforschen und dort Hilfe zu leisten, wo Hilfe gebraucht wird?
Diese und/oder ähnliche Fragen mag sich der geneigte Zuschauer der neuen Amazon-Serie "Star Trek Picard" gestellt haben. Zwar werden diese Fragen teilweise in der Serie beantwortet, aber wirklich ins Detail ist die Serie nicht gegangen. Was war eigentlich genau los im romulanischen Reich? Warum sollte die Ikone schlechthin ihr Amt von sich aus niederlegen? Was musste geschehen, dass die Föderation ihre oberste Direktive aus den Augen verliert?
In diesem - meiner Meinung nach - gut gelungenen Prequel zur Serie erleben wir, wie die romulanische Regierung mit der größten Katastrophe umgegangen ist, mit der man als intergalaktisches Volk konfrontiert werden kann.
Die Charaktere sind gut aufgebaut. Als alter Star Trek Fan finde ich, dass die Charaktere nah an dem waren, was ich aus den alten (und neuen) Serien kannte. Zwar können die Figuren nicht 1:1 umgesetzt werden, das Buch war aber schon nah dran. Zumindest war ein Geordie klar als solcher erkenn- und annehmbar.
Besonders interessant fand ich den Einblick in die romulanische Kultur!
Alles in allem würde ich sagen, dass das Buch im Nachgang zur Serie gut funktioniert hat. Es war unterhaltsam und interessant zu lesen und hat ein bisschen über den Wehmut nach den viel zu wenigen Folgen Star Trek Picard hinweg geholfen. Für Trekkies (und die, die es noch werden wollen) empfohlen!
Das Buch liest sich sehr gut und fängt die Atmosphäre von Next Generation sehr gut ein. Wer die Serie guckt wird die ersten 200 Seiten auch sehr hilfreich finden, da die Motivation der Beteiligten Personen sehr gut erläutert wird. Die Serie bleibt ( bis jetzt lief nur Folge 1 bis 4) was die Motivation der Charaktere angeht unklar. Hier hilft das Buch. Zum Ende wird es mir etwas zäh, als hätte der Autor die Luft verloren, das ist schade.
Im Januar startete beim Streamingdienst amazon prime die Serie Star Trek: Picard. Als Enterprise und Jean-Luc Picard ( Patrick Steward) Fan, war es keine Frage, dass ich sie mir anschaue. Jede Woche strahlte der Dienst eine Folge aus.
Doch dann kam das Buch und die Serie muss warten.
Handlung
Die Ereignisse im Roman erzählen von den Ereignissen, die zur Story in der Serie geführt haben.
Die Sternenflotte hat davon Kenntnis erhalten, dass das Volk der Romulaner von einer Supernova bedroht wird. Jean-Luc Picard, mittlerweile zum Admiral befördert, leitet die größte Rettungsmission, die von der Sternenflotte je organisiert wurde. Ihm zur Seite stehen alte Bekannte, aber auch ganz neue Mitstreiter.
Das Volk der Romulaner umzusiedeln und möglichst viele Leben zu retten, hat für Jean-Luc Picard oberste Priorität. Doch das sieht nicht jeder so, weder bei der Sternenflotte, noch bei den Romulanern. Während es für den Admiral klar ist, dass die unzähligen Leben gerettet werden müssen, gibt es in Politik und Wissenschaft Streitereien und Ressentiments. Das macht es für den Admiral und sein Team im Weltraum, auf dem Mars und auf der Erde nicht einfacher. Doch sie geben nicht auf, passen sich den Widrigkeiten an und retten Leben um Leben.
Dann geschieht etwas, womit niemand gerechnet hat. Die ganze Mission steht plötzlich auf dem Prüfstand. Picard ist weiterhin überzeugt, dass es nur eine Möglichkeit gibt. Weitermachen und nicht Aufgeben. Sehen seine Vorgesetzten das auch so? Neben all der Widrigkeiten, die die Rettungsmission mit sich bringt, muss er nun auch bei der Sternenflotte darum kämpfen, dass er die unzähligen bedrohten Leben retten darf .
Mein Eindruck
Während des Lesens ergaben sich für mich viele Parallelen zu unserem realen Leben. Ob das von der Autorin Una McCormack beabsichtigt ist?
Wir werden von einer Klimakrise bedroht. Auf der einen Seite haben wir die Kämpfer und Mahner, die die Krise abwenden wollen und auf der anderen Seite die Verleugner, die von Verschwörung und Unterdrückung sprechen.
Una McCormack hat für mich einen Roman geschaffen, den ich gerne im Bücherregal stehen haben möchte, um ihn immer mal wieder in die Hand zu nehmen und zu lesen. Das kommt bei mir äußerst selten vor.
Von meiner Seite gibt es für dieses Buch eine klare Kaufempfehlung.
Buchtitel: Star Trek Picard – Die letzte und einzige Hoffnung
Autorin: Una McCormack
Verlag: Cross Cult
ISBN: 9783864257582
Ausgabe: E-Book
Erscheinungsdatum: 11.02.2020
Inhalt:
"Die Vorgeschichte zur TV-Serie!
„Vor 15 Jahren . . . haben Sie uns aus der Dunkelheit geführt. Sie kommandierten die größte Rettungsarmada aller Zeiten. Dann . . . das Unvorstellbare. Was hat Sie dies gekostet? Ihren Glauben. Ihren Glauben an uns. Ihren Glauben an sich selbst. Erzählen Sie uns, warum Sie die Sternenflotte verlassen haben, Admiral?”
Jedes Ende hat einen Anfang . . . und dieser fesselnde Roman beschreibt detailliert, welche Ereignisse zu dem führten, was in der neuen Star-Trek-TV-Serie erzählt wird und er stellt neue Personen im Leben von Jean-Luc Picard vor – einem der populärsten und einzigartigsten Charaktere der gesamten Science-Fiction."
Meinung:
Fangen wir aber auch direkt schon an. Das Buch sollte die Vorgeschichte zur gleichnamigen Fernsehserie "Star Trek: Picard" darstellen. Leider ist hier in dieser Hinsicht jedoch irgendwie der Wurm drin. Denn auf so viele Fragen zur Vorgeschichte bekommt man leider keine Antwort. Viel eher scheint sich das Buch auf der politischen Ebene zu bewegen. Denn das Thema "Flüchtlinge" wurde regelrecht überthematisiert, sodas kaum noch von etwas Anderem die Rede war. Generell spricht ja auch nichts gegen das Aufgreifen dieses Themas, jedoch gibt es hiervon in diesem Buch etwas zu viel des Gutem.
Ein großer Pluspunkt dafür sind die Protagonisten, welche einem durchaus näher gebracht werden. Man erfährt über einzelne Protagonisten zum Beispiel mehr über deren Hintergrund und ihre genaue Beziehung zum Hauptprotagonisten Picard oder anderen wichtigen Personen.
Der Schreibstil war ganz angenehm und man kann sich doch durchaus vor allem die Protagonisten vor seinem inneren Augen regelrecht vorstellen. Demnach wird das Buch recht schnell zum Pageturner.
Fazit:
Alles in allem ist es ein ganz nettes Buch zur Ergänzung der Serie, jedoch würde ich es nicht direkt als Vorgeschichte bezeichnen. Für jeden Liebhaber der Serie ist es jedoch trotzdem meinerseits eine Leseempfehlung!
Die Vorgeschichte zur Serie. Ich war sehr gespannt. Star Trek ist eine sehr tolle Reihe mit vielen wundervollen Charakteren.
Ich bin ziemlich neu im Star Trek-Bereich, genauer gesagt habe ich überhaupt erst damit begonnen als die Serie "Picard" vor kurzem startete. Ich habe mittlerweile schätzungsweise 30 Folgen TNG gesehen und meine zumindest, dass ich die Charaktere mittlerweile kenne. Ich bin aber weit davon entfernt, die gesamte Geschichte zu kennen.
Das Buch ist für einen Einsteiger wie mich so geschrieben, dass man den Themen schon gut folgen kann. Verschiedene Spezies wurden natürlich nicht erklärt, aber es gibt ja diverse Fanseiten, auf denen man dies nachlesen kann. DIe Figuren wie Picard und auch Raffi wurden genauso dargestellt, wie ich sie auch aus der Serie bzw. den Serien kenne. Was ich nicht beurteilen kann ist, ob die Zusammenhänge tatsächlich logisch sind. Wenn ich die Vorgeschichte aus dem Buch in Zusammenhang mit der Serie bringe, haben sich für mich einige Dinge in das richtige Licht gerückt, die ich vorher nur erahnen konnte oder erfragen musste. Ich habe in der Handlung einige Parallelen zu der heutigen Gesellschaft gesehen, die mich ziemlich betrübt haben.
MIch hat das Buch sehr gepackt, so dass ich es eigentlich in relativ kurzer Zeit verschlungen habe. Hätte ich einen freien Tag gehabt, dann hätte ich es sicher an einem Tag gelesen.
Letztendlich bin ich ziemlich traurig, dass es vorbei ist.
Füllt die Lücke zwischen letztem Spielfilm und der Serie. Unbedingt Lesenswert.. 100 Zeichen 100 Zeichen
Die Legende lebt!
Der iconischste Captain der Sternenflotte in einer weit, weit entfernten Zukunft ist wieder aktiv. Allein deshalb lohnt das Lesen. Die Welt der Enterprise hat sich weitergedreht. Auch Picard scheint ein anderer, auch wenn er noch Earl-Grey-Tee trinkt. Für mich als Fangirl reicht das schon und macht Lust auf die neue Serie.
Jean-Luc Picard lebt zurückgezogen in Frankreich und blickt zurück auf die Geschehnisse vor 15 Jahren: Picard wurde zum Admiral ernannt. Die romulanische Sonne steht kurz vor der Zerstörung und so soll er als Anführer des Raumschiffs Verity alle umliegenden Planeten evakuieren. Ein fast unmöglicher Auftrag, denn es fehlen Raumschiffe und Personal. Dazu sind die Romulaner alles andere als dankbar, sondern sabotieren ebenso vieles. Geordi La Forge soll am Mars für die Raumschiffe sorgen.
Das Cover des Buches passt natürlich perfekt zum Buch ist gut gemacht.
Ich habe die neue Serie "Star Trek: Picard" noch nicht gesehen, als Trekkie, der auch TNG sehr genossen hat, wollte ich bevor die Serie erstmals ins Free-TV kommt, auch die Vorgeschichte lesen.
Der Schreibstil der Autorin ist gut und man merkt, dass sie sich im Star Trek-Universum auskennt bzw. gut darüber recherchiert hat. An manchen Stellen wiederholt sie sich allerdings unnötigerweise.
Der Übersetzerin hat primär gute Arbeit geleistet, nur manchmal stimmt die Satzstellung nicht ganz, sodass ein falscher Sinn herauskommt.
Die Politik kann man auch in Teilen gut in die Jetzt-Zeit und die EU übertragen, genauso wie das Krisenmanagement der Romulaner mit Corona-Gegnern.
Der Plot selbst ist nicht nur eine gute Idee, sondern ist eben auch das Bindeglied zwischen den bisherigen Star-Trek-Serien bzw. -Filmen und der neuen Serie.
Auch die Figuren wurden wieder gut gewählt. Natürlich gibt es mit Geordie auch ein bekanntes Gesicht (andere aus TNG kommen nur kurz im Buch vor) und auch Bruce Maddox ist Trekkies ein Begriff. Mit Raffi Musiker als Nr. 1 auf dem Schiff Verity hat Picard allerdings tolle Unterstützung bekommen.
Die Story hat ihre Stärken und Schwächen und genauso ist es mit der Spannung - sie schwankt. So erinnert es ein wenig an die "Enterprise" unter Captain Archer, wo man so eine Story auf eine Staffel (oder zumindest eine halbe) aufgeteilt hat. Im linearen Fernsehen hat das seinen Reiz, wo man jede Woche 1 - 2 Folgen zu sehen bekommt. Hier im Buch ist es ebenso, man sollte vielleicht jede Woche 1 - 2 Kapitel lesen.
Insgesamt konnte mich das Buch allerdings doch überzeugen, da es ein Wiedersehen mit Picard gab und es einen Vorgeschmack auf die neue Serie bietet.
Fazit: Interessante Vorgeschichte zur Serie, die einerseits langwierige Seiten hat, dann aber auch zu komprimiert wirkt. 4 von 5 Sternen