
Ich durfte nie den Hamlet spielen
von Reinhard Großmann
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Erscheinungstermin 27.12.2018 | Archivierungsdatum 17.01.2020
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Zum Inhalt
War Shakespeare Antisemit? Sein Shylock legt den Verdacht nahe. Dabei kämpft er nur um die Rechte, die seine Gegenspieler für sich in Anspruch nehmen. So jedenfalls fasst der Schauspieler Luc Bodtmar ihn auf, als er es wagt, ihn bald nach Ende der Naziherrschaft auf die Bühne zu stellen. Bodtmar gilt amtlich als „Halbjude“. Die Rassegesetze im „Dritten Reich“ verwehren ihm eine Karriere als Schauspieler. Er überlebt in einer Bürotätigkeit und als Zwangsarbeiter. Vorbild für den fiktiven Schauspieler Luc Bodtmar war das Lebensschicksal der Tänzerin Luzie Eger-Schiege, die nach dem Krieg eine gefeierte Sängerin jiddischer Lieder wurde.
War Shakespeare Antisemit? Sein Shylock legt den Verdacht nahe. Dabei kämpft er nur um die Rechte, die seine Gegenspieler für sich in Anspruch nehmen. So jedenfalls fasst der Schauspieler Luc Bodtmar...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Taschenbuch |
ISBN | 9783956316975 |
PREIS | 9,90 € (EUR) |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Großmann gelingt es, eine Familienaufstellung zu gestalten, die dem Naziregime trotzen kann; nicht weil es keine realen Bedrohungen in der Familie gibt, sondern weil die Figuren menschlich handeln. „Ich durfte nie den Hamlet spielen“ ist ein kurzer empathischer Roman, der, ohne darauf zu drängen, gegen das Vergessen dieser Zeit anschreibt.