Patricia - Der Kuss des Vampirs

Patricia Smith, genannt Pat, erhält den Auftrag, die Bibliothek von Lord Maximilian Churtham zu ordnen und zu katalogisieren. Eigentlich wurde aufgrund ihres Vornamens ein Mann erwartet und der Butler des Hauses ist nicht erfreut, dass eine Frau vor der Tür steht. Pat nimmt ihre Arbeit auf, hat jedoch keinerlei Kontakt zu dem Lord. Lediglich des nachts sieht sie ihn, wenn er das Schloss verlässt. Eines abends, als sie im Nachgewand noch einmal zur Bibliothek geht um sich ein Buch zu holen, kommt Lord Maximilian in den Raum und Pat versteckt sich hinter einem Vorhang. Dort sieht sie, wie er durch eine Geheimtür die Bibliothek verlässt und die abenteuerlustige Pat folgt ihm und lernt ihn endlich kennen. Doch wer ist Lord Maximilian wirklich und warum warnen die Dorfbewohner und Mr Pentwell, der mit Pat in der Kutsche saß, so eindringlich vor ihm und sind der Überzeugung, dass er ein Vampir ist?
Dies ist mein zweiter Roman von Mona Vara und auch dieser spielt wieder im Jahr 1850 in England. Die Story ist gut erzählt, die Protagonisten treffend dargestellt. Pat fühlt sich zu Max hingezogen, obwohl sie den Verdacht, dass er ein Vampir ist, nicht ganz ablegen kann. Sie ist jedoch fest entschlossen ihm zu helfen. Gefallen hat mir auch Max - vor allem sein Humor. Auch taut er im Laufe der Geschichte immer mehr auf und findet Gefallen an Jewel. Die erotischen Szenen kommen nicht zu kurz und auch Madame Haga, die Bordellbetreiberin und Hexe, taucht wieder auf. Eine nette Vampirstory, die mich gut unterhalten hat.