Wolfsspiel

Tara Wolf und Co.

Das Cover hat mich nicht angesprochen, aber der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch von Christian Jaschinski und die Strafrichterin Tara Wolf.

Klappentext:
»Der einzige Grund, warum du noch am Leben bist, ist der, dass ich es dir erlaube.
Noch nicht abgedrückt habe.
Wenn ich will, dass du stirbst, bist du tot.
Du erinnerst dich an deinen Fehler, nicht wahr?
Das ist gut.
Dann verstehst du auch, warum dein Weg hier enden muss.«
Lippe in Angst: Ein Toter, der nicht identifiziert werden kann, und ein Killer, der keine Spuren hinterlässt. Kriminalhauptkommissar Florian Dreier und sein Team ermitteln fieberhaft, um weitere Morde zu verhindern. Währenddessen sucht die Strafrichterin Tara Wolf nach dem mysteriösen Rocker, der ihren Mann ermorden ließ. Dabei gerät sie in Lebensgefahr …

Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen, sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Charaktere des Buches sind toll dargestellt und man kann sich jeden davon sehr gut vorstellen und bekommt im Verlauf des Buches einen guten Bezug zu allen. Die Spannung baut sich nach und nach auf und ist für einen Krimi genau richtig für meinen Geschmack. Da mir die Charaktere des Buches sehr gut gefallen haben, würde ich auf jeden Fall auch eine Fortsetzung mit ihnen lesen, denn ich denke mit jedem Buch das folgt, gibt es mehr über sie alle zu entdecken. Es war jetzt zwar kein Buch, bei dem es große Überraschungen im Verlauf der Geschichte gab, aber dennoch durchweg unterhaltsam und spannend.
Mich hat „Wolfsspiel“ von Christian Jaschinski gut unterhalten und ich hatte einige spannende Lesestunden damit und vergebe gerne fünf Sterne dafür.

Wolfsspiel von Christian Jaschinski

»Der einzige Grund, warum du noch am Leben bist, ist der, dass ich es dir erlaube.
Noch nicht abgedrückt habe.
Wenn ich will, dass du stirbst, bist du tot.
Du erinnerst dich an deinen Fehler, nicht wahr?
Das ist gut.
Dann verstehst du auch, warum dein Weg hier enden muss.«
Lippe in Angst: Ein Toter, der nicht identifiziert werden kann, und ein Killer, der keine Spuren hinterlässt. Kriminalhauptkommissar Florian Dreier und sein Team ermitteln fieberhaft, um weitere Morde zu verhindern. Währenddessen sucht die Strafrichterin Tara Wolf nach dem mysteriösen Rocker, der ihren Mann ermorden ließ. Dabei gerät sie in Lebensgefahr …

eBook: 9,99 €
Print: 13,00 €
314 Seiten
Verlag: GMEINER
erschienen am 13. Februar 2019

Meine Meinung: Wolfsspiel ist mein erster persönlicher Krimi aus dem GMEINER Verlag seitdem ich Bloggerin bin. Bereits vor dieser Zeit habe ich den einen oder anderen Krimi wirklich gerne gelesen, aber selten rezensiert. Das Cover hat mich hier direkt angesprochen und der Klappentext klang wirklich absolut spannend. Ich war neugierig auf die Geschichte und habe mich direkt ans Lesen gemacht.

Ein flüssiger, leichter und verständlicher Schreibstil konnte mich hier überzeugen. Durch die bildhafte Ausdrucksweise ist es dem Autor gelungen, mir die Landschaft vor Augen zu führen. Ich hatte wirklich keinerlei Mühe den Einstieg in dieses Buch zu erhalten. Tolle Spannungsbögen haben mich auch wunderbar bei Laune gehalten und mich an dieses Buch gebunden. Aber auch der Humor kam hier nicht zu kurz und hatte einige amüsante Stellen parat.

Die Protagonisten haben mir wirklich gut gefallen. Ich konnte Ihre Handlungen verstehen und nachvollziehen. Das Zusammenspiel der Charaktere hat wunderbar gepasst. Ich habe Sympathien und Antipathien entwickelt, aber auch mit den Charakteren gelitten und gebibbert. Die Story hat mir wirklich gut gefallen.

Ich mag auch gar nicht so viel verraten. Die Landschaft harmonisiert wunderbar mit den Handlungen. Die Charaktere sind halt stimmig. Es ist rund herum ein stimmiges Gesamtpaket mit Spannung und Humor.

Fazit:

Für mich ein wirklich willkommenes Lesevergnügen, dafür das ich schon so lange kein Krimi mehr gelesen habe. Ich kann ihn jedem ans Herz legen.

Der Krimi spielt in Ostwestfalen. Dort wurde eine Leiche entdeckt, die man nicht identifizieren kann. Die Menschen haben Angst und dann wird eine zweitete Leiche gefunden. Diese hat wie die erste Leiche Spielfiguren von einem "Mench ärgere dich nicht" in den Ohren und der Nase.. Kommissar Dreier steht vor einer schweren Aufgabe.
Ein tolles Buch aus dem Lipperland, dem hoffentlich noch weitere folgen werden.