Schuldacker
Ein Münsterland-Krimi. Der dritte Fall für Tenbrink und Bertram
von Tom Finnek
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Erscheinungstermin 01.09.2019 | Archivierungsdatum 03.11.2019
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Zum Inhalt
Der westfälische Sturkopf Heinrich Tenbrink und sein Partner Maik Bertram in ihrem dritten Fall!
Nachts in einem Wäldchen am Dorfrand: Ein betrunkener Jugendlicher stolpert - im wahrsten Sinne des Wortes - über eine Leiche. Der Tote starb durch einen Stich ins Herz. Und er ist kein Unbekannter: Paul Winterpacht stand vor zwei Monaten vor Gericht, weil er einen jungen Mann totgeschlagen hatte. Das milde Urteil gegen ihn sorgte für einen Skandal.
Für Tenbrink und Bertram sieht zunächst alles nach einem Rachemord aus. Den Täter vermuten sie im Umfeld der Familie des damaligen Opfers. Doch dann tritt der Lokalreporter Gerd Nollmann auf den Plan, der mit seiner Landwehrgruppe für Recht und Ordnung im Münsterland sorgen will. Zur Not auch mit Selbstjustiz? Ein Rätsel bleibt für die Kommissare auch der Zettel, den sie bei dem Toten gefunden haben. Darauf befinden sich handschriftliche, kaum lesbare Zeichen und Zahlen. Hat ihnen der Täter damit eine Nachricht hinterlassen, die sie zur Lösung des Falls führen soll?
LESER-STIMMEN ZU "SCHULDACKER"
"Ein spannender Lokalkrimi, der den Leser einfängt, mitnimmt und so schnell nicht mehr loslässt." (CarmensBuecherkabinett, Lesejury)
"Die Hauptfiguren der Serie sind mir schnell ans Herz gewachsen und ich hoffe, dass es noch weitere Folgen in der Serie gibt. Und zwar bald, ich kann's kaum erwarten ..." (BrittDreier, Lesejury)
"Tom Finnek ist wieder ein fesselnder Krimi gelungen, der durch die unterschiedlichen Charaktere sowohl bei den Ermittlern als auch bei den Dorfbewohnern besticht." (Venatrix, Lesejury)
"Dieses Buch war mein erster Münsterland-Krimi und ich muss feststellen, dass das nicht mein letzter war. Die Geschichte war spannend, das Ermittlerteam sympathisch unaufgeregt. Ein netter Hund war auch noch dabei. Gute Unterhaltung ohne hektische Verfolgungsjagden und ständige Ballerei." (Feyjaki, Lesejury)
"Ein wunderbarer, mit dezentem Humor gespickter, spannender Regionalkrimi mit einem außergewöhnlichen Ermittlerduo, welches einem schnell ans Herz wächst." (Honigmond, Lesejury)
"Eine eindringliche Geschichte, die detailliert beschrieben ist, den westfälischen Begriff von Humor vor sich herträgt und die Spannung oben hält - bis zum verblüffenden und sehr tragischen Ende." (Habbo, Lesejury)
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Der westfälische Sturkopf Heinrich Tenbrink und sein Partner Maik Bertram in ihrem dritten Fall!
Nachts in einem Wäldchen am Dorfrand: Ein betrunkener Jugendlicher stolpert - im wahrsten Sinne des...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783732574537 |
PREIS | 5,99 $ (USD) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Spannender Münsterland-Krimi
Schuldacker von Tom Finneck ist der dritte Fall für Tenbrink und Bertram. Obwohl ich die anderen 2 Krimis nicht gelesen habe wurde ich sofort ins Geschehen und die Protagonisten einbezogen.
Es ist ein eigenständiges Buch und mit viel Heimatliebe geschrieben. Wirklich spannend und ich hoffe auf eine Fortsetzung.
Münsteraner
Der Autor Tom Finnek ist mir schon aus vorigen Krimis bekannt.
In dem Roman „Schuldacker“ gab es wieder einen schnellen Einstieg.
Die münsterländer Art der Ermittler Heinrich Tenbrink und Maik Bertram ist immer ein Genuss, und Locke lockert es noch mehr auf.
Paul Winterpacht ist erstochen worden. Er hatte einen Jungen erschlagen, kam aber glimpflich davon. Die Kommissare ermitteln.
Erstaunlich was alles ans Licht kommt.
Tenbrink, Bertram und ihr Team bemühen sich. Es gibt immer wieder überraschende Wendungen. Es dauert lange bis ich einen Verdacht habe.
Besonders gefallen mir die Szenen mit Locke und wie die Kollegen sich gegenseitig auch privat helfen.
Der Autor lässt die Geschichte ganz schön verzwickt werden. Dann gibt es einen ganz anderen Grund für den Mord.
Tom Finneks Romane fesseln mich immer wieder.
Das war mein erster Krimi mit Tenbrink und Bertram – aber sicher nicht mein letzter!
Ich bin ziemlich begeistert von den westfälischen Charakteren – so kenne ich sie auch, das ist nicht übertrieben geschildert, sondern lebensecht und liebenswert. Auch der Humor kommt nicht zu kurz, ohne aufdringlich witzig zu sein.
Die Geschichte ist ziemlich komplex, mit einigen Handlungselementen. Natürlich fehlt mir die Vorkenntnis der Privatleben der Ermittler, aber das stört nicht, ich habe auch so alles verstanden. Und Locke ist einfach zauberhaft…
Spannung gab es von der ersten bis zur letzten Seite, wunderbar!
Unbedingt lesen!
Tom Finnek - Schuldacker
Kurzbeschreibung (Quelle: Amazon)
Der westfälische Sturkopf Heinrich Tenbrink und sein Partner Maik Bertram in ihrem dritten Fall!
Nachts in einem Wäldchen am Dorfrand: Ein betrunkener Jugendlicher stolpert - im wahrsten Sinne des Wortes - über eine Leiche. Der Tote starb durch einen Stich ins Herz. Und er ist kein Unbekannter: Paul Winterpacht stand vor zwei Monaten vor Gericht, weil er einen jungen Mann totgeschlagen hatte. Das milde Urteil gegen ihn sorgte für einen Skandal.
Für Tenbrink und Bertram sieht zunächst alles nach einem Rachemord aus. Den Täter vermuten sie im Umfeld der Familie des damaligen Opfers. Doch dann tritt der Lokalreporter Gerd Nollmann auf den Plan, der mit seiner Landwehrgruppe für Recht und Ordnung im Münsterland sorgen will. Zur Not auch mit Selbstjustiz? Ein Rätsel bleibt für die Kommissare auch der Zettel, den sie bei dem Toten gefunden haben. Darauf befinden sich handschriftliche, kaum lesbare Zeichen und Zahlen. Hat ihnen der Täter damit eine Nachricht hinterlassen, die sie zur Lösung des Falls führen soll?
Autor (Quelle: Amazon)
Tom Finnek (Pseudonym des Autors Mani Beckmann) wurde 1965 in Westfalen geboren und lebt als Filmjournalist, Drehbuchlektor und Schriftsteller in Berlin. Unter dem Namen Mani Beckmann erschienen neben einigen Berlin-Krimis seine historischen Moor-Romane, die im Münsterland angesiedelt sind (siehe Autorenseite Mani Beckmann). Unter dem Pseudonym Tom Finnek schreibt er seit 2009 historische London-Romane und Münsterland-Krimis. Tom Finnek/Mani Beckmann ist verheiratet und Vater von zwei Söhnen. Er lebt mit seiner Familie in Berlin.
Allgemeines
Dritter Fall der Reihe um Heinrich Tenbrink und Maik Bertram
Erschienen am 1. September 2019 bei Bastei Lübbe als TB mit 400 Seiten
Gliederung: Prolog – Fünf Teile (entsprechend je einem Wochentag von Sonntag bis Donnerstag), jeweils mit nummerierten Kapiteln – Epilog
Erzählung in der dritten Person aus wechselnden Perspektiven
Handlungsort und -zeit: Ein Dorf im Münsterland im Sommer (in der Gegenwart)
Inhalt und Beurteilung
Tenbrink und Bertram bekommen es mit einem Mordfall zu tun, dessen Motiv einleuchtend scheint: Der ermordete Paul Winterpacht hatte vor etwa einem Jahr einen anderen jungen Mann – angeblich wegen einer Beleidigung – so brutal niedergeschlagen, dass dieser verstarb. Für diesen Totschlag bekam er nur eine Bewährungsstrafe. Da scheint es auf der Hand zu liegen, dass jemand aus der Familie des Getöteten Rache nehmen wollte. Allerdings handelt es sich bei dieser Familie um strenggläubige Mennoniten, die Gewalt ablehnen. Es gibt im Dorf aber auch eine selbsternannte „Landwehr“ unter der Leitung des Journalisten Nollmann, diese Gruppe ist mit der staatlichen Ausübung der Justiz nicht einverstanden und will selbst im Dorf für Recht und Ordnung sorgen. Als es zu einem weiteren Todesfall kommt, erkennen die Ermittler, dass der Fall nicht so überschaubar ist, wie sie dachten.
Der dritte Fall des Gespanns Tenbrink & Bertram kann einzeln gelesen werden, soweit es den Kriminalfall betrifft. Da aber auch die persönliche Vorgeschichte der beiden Ermittler fortgesetzt wird, ist es zum besseren Verständnis auf jeden Fall empfehlenswert, die beiden vorherigen Bände „Galgenhügel“ und „Totenbauer“ zu kennen.
„Schuldacker“ beginnt als ein eher ruhiger Krimi mit einem anschaulichen und gelegentlich humorvollen Erzählstil, erst allmählich wird mehr Spannung aufgebaut. Der Fall ist intelligent konstruiert und wesentlich komplexer als es zunächst den Anschein hat. Dementsprechend ist die Auflösung für den Leser nicht vorzeitig absehbar. Man bekommt einen lebhaften Einblick in das Leben eines klein(bürgerlich)en Dorfs im Münsterland, was recht beklemmend ist – und einen Einblick in die Lebensweise der Mennoniten, die im 21. Jahrhundert befremdet.
Die Charaktere der beiden Protagonisten Tenbrink und Bertram sind gründlich ausgearbeitet und wirken mit ihren Stärken und Schwächen lebensnah, auch die Nebenfiguren des Romans erhalten alle ihre individuellen Persönlichkeiten. Das gilt auch für Tenbrinks Pudel Locke, der allerdings ein wenig zu häufig im Mittelpunkt steht, was sich manchmal ein wenig bremsend auf den Spannungsaufbau auswirkt.
Der Krimi endet mit einem „fiesen“ Cliffhanger, sodass der Leser schon ungeduldig auf den nächsten Band wartet.
Fazit
Intelligente Unterhaltung für Freunde ruhigerer Krimis ohne viel Blutvergießen!
Der westfälische Sturkopf Heinrich Tenbrink und sein Partner Maik Bertram in ihrem dritten Fall!
Ein junger Mann stolpert über eine Leiche. Nun beginnt die Tätersuche. Die Polizei tappt lange im Dunklen, bis eine weitere Leiche gefunden wird. Die Kommissare sind ratlos, denn alle Spuren erweisen sich als Sackgasse. Natürlich wird nach einigen Wendungen der Mörder gefunden.
Auch in diesen Buch nimmt die Rahmenhandlung um das Privatleben der Kommissare einen großen Raum ein.
Die Akteure werden liebenswert beschrieben. Mir sind sie regelrecht ans Herz gewachsen.
Die Spannung hält sich in Grenzen. Das Buch überzeugt eher von dem Drumherum.
Alles in allen ist das Buch ein guter Regionalkrimi mit einer stimmigen Geschichte.
Von mir gibt es 4 Sterne und eine Leseempfehlung.
Der dritte knifflige Fall für das eingespielte Ermittlerduo
In diesem Fall bekommen es Bertram und Tenbrock mit einer kniffligen und verwirrenden Geschichte zu tun. Ein Mann wird nachts tot in einem Wäldchen gefunden- doch er ist kein Unbekannter. Paul Winterpacht wurde vor zwei Monaten des Todschlags angeklagt , und nun ist er selbst das Opfer geworden.
War es Rache? Es gibt einige Verdächtige, viele falsche Spuren, einen Hund und noch so einiges zu klären.
Die beiden Ermittler sind ein eingespieltes Team und das müssen sie auch diesmal beweisen.
Ein vielschichtiger Fall der den Leser bis zum Ende miträtseln lässt.
spannend
Ein betrunkener Jugendlicher stolpert eines Nachts in einem Wäldchen über eine Leiche. Dieser Tote ist kein Unbekannter. Es ist Paul Winterpacht und er stand vor kurzem wegen Totschlags vor Gericht. Das milde Urteil sorgte für einen Skandal und jetzt liegt er tot, mit einem Stich ins Herz, im Wald. Für Tenbrink und Bertram scheint es zunächst klar zu sein, es ist ein Rachemord. Der Täter muss aus dem Umfeld der Familie des damaligen Opfers stammen. Ein Zettel, der bei Paul lag, gibt ihnen auch Rätsel auf. Darauf befinden sich handschriftliche, kaum lesbare Zeichen und Zahlen.
Das war das erste Buch der beiden Ermittler für mich. Ich hatte aber nicht den Eindruck, dass ich etwas Entscheidendes nicht gewusst habe. Das Buch war spannend und flüssig geschrieben. Ich habe mitgerätselt, wie alles zusammen hängt und wer denn nun der wahre Mörder ist. Habe immer wieder hin und her überlegt, wie alles zusammenpassen könnte. Habe Theorien verworfen und neue gefunden, zu offensichtlichem nicht getraut und dann kam immer der aha Effekt. Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich würde wieder einen Fall der beiden lesen, schon alleine deswegen, weil ich wissen möchte wie es mit ihnen und den Hunden weitergehen wird. 4 von 5*.
Auf einer Parkbank wird ein toter Jugendlicher gefunden. Schnell wird klar, bei dem Toten handelt es sich um Paul Winterpacht, der zwei Monate zuvor wegen Totschlag vor Gericht stand. Das Urteil fiel milde aus. Zu milde? Musste er deswegen sterben?
Tenbrink und Bertram gehen daher zunächst von einem Rachemord aus und rollen den alten Fall erneut auf. Dabei merken sie, dass im Dorf noch mehr im Argen ist. Aber auch Tenbrink hat einige Probleme. Nicht nur seine Vergangenheit schlägt immer wieder zu, auch soll er den inzwischen liebgewonnenen Pudel wieder an seine Tochter abgeben.
Ich kenne die Bücher von Tom Finnek schon sehr lange und freue mich immer auf das nächste. Dieses hier ist der dritte Band mit Tenbrink und Bertram. Beide Protagonisten waren mir schon vertraut und das Wiedersehen herzlich. Tenbrink und Bertram liefern sich wieder einige Wortgefechte, die die Geschichte entspannt und witzig auflockern.
Was mir bei Tom Finnek sehr gefällt, dass er nicht nur viel Lokalkolorit verarbeitet, so dass man sich die Umgebung, in der die Geschichte spielt sehr gut vorstellen kann, auch lässt er seine Protagonisten menschlich werden. Jeder von ihnen hat einen eigenen Charakter, Probleme, Sorgen und Nöte. Aber auch ein wenig Herzschmerz ist erlaubt und so wuchsen die Protagonisten mir schnell ans Herz.
Der Fall ist verzwickt, aber nicht unlösbar. Viele Schauplätze, Fäden tun sich auf, Bezüge zur Vergangenheit und immer wieder stolpert Tenbrink über seine Gedächtnislücken, die dann den Fortgang der Ermittlungen zeitweise noch zusätzlich behindern, manchmal aber auch beflügeln.
Als Leserin war ich mitten drin, ging mit Tenbrink und Bertram auf Spurensuche, versuchte zu kombinieren, wie alles wohl zusammenhängen mag und litt, als klar wurde, dass Tenbrink den inzwischen lieb gewonnenen Pudel wieder an die Tochter abgeben muss.
Die Auflösung ist nachvollziehbar und verständlich. Nun hoffe ich auf eine (baldige) Fortsetzung mit Tenbrink und Bertram.
Fazit:
Ein spannender Lokalkrimi, der den Leser einfängt, mitnimmt und so schnell nicht mehr loslässt. Auch zum Quereinstieg sehr gut geeignet.
Ein wirklich toller Regionalkrimi, der mich nicht mehr losgelassen hat.
Sehr gut und detailliert werden die einzelnen Schauplätze beschrieben. Man ist immer mitten im Geschehen und viele Orte haben einen tollen Wiedererkennungswert.
Die Ermittler sind auch sehr gut beschrieben und man schließt sie sehr schnell ins Herz.
Der Fall ist sehr gut durchdacht und die Ermittlungen sind sehr realistisch und nachvollziehbar.
Ein wirklich spannender und interessanter Regionalkrimi mit tollen Ermittlern, den ich gerne weiter empfehle.