Einsame Wölfe

Der neue Terrorismus rechter Einzeltäter

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Erscheinungstermin 04.10.2018 | Archivierungsdatum 12.10.2019

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Zum Inhalt

Utøya, München, Macerata - Unsere liberale Gesellschaft ist in den letzten Jahren mit einer neuartigen Form von Hass konfrontiert, mehr noch: sie wird davon fundamental bedroht. Rechtsextremisten belassen es längst nicht mehr nur bei Worten, sondern führen konkrete, perfide geplante Anschläge durch, die von Einzelnen, sogenannten Einsamen Wölfen ausgeübt werden. Deutschen Behörden haben diese neue Form des Terrorismus bereits viel zu lange ignoriert. Florian Hartleb hat ein aufrüttelndes Buch darüber verfasst, wie sich Einzelgänger über das Internet vernetzten und so radikalisieren, bis sie für die „weiße Rasse“ töten wollen – und warum der Staat bislang hilflos zusieht und relativiert. Er kennt die persönliche Kränkungsideologie der Täter, weiß, wo sie sich radikalisieren und welche Ideologie ihren Attentaten zugrunde liegt. Ein alarmierendes, präzise recherchiertes Buch, das einen eindringlichen Ausblick auf die Folgen rechten Denkens und den zunehmend globalisierten Rechtsterrorismus wirft.

Utøya, München, Macerata - Unsere liberale Gesellschaft ist in den letzten Jahren mit einer neuartigen Form von Hass konfrontiert, mehr noch: sie wird davon fundamental bedroht. Rechtsextremisten...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783455004557
PREIS 22,00 € (EUR)
SEITEN 256

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Terrorismus als "Mitmach-Ereignis" als Problem einer zu liberalen Demokratie.


Florian Hartleb erklärt in diesem Buch das von der Öffentlichkeit und Politik immer noch verkannte Problem des "Einsamen Wolfes".
Der "globalisierte Rechtsextremismus" ist bereits längst Bestandteil unseres aktuellen populistischen Zeitalters.
Begünstigt durch das Schüren von Verunsicherungen, durch neurotische Ängste und durch Verschwörungstheorien ist er Teil eines globalen/europäischen Trends.
Dieses Buch will informieren und aufrütteln, andererseits aber auch Wege aufzeigen, wie man diesem Phänomen entgegenwirken kann.
Prävention setzt hier dabei ganz unten an. Jeder Einzelne von uns kann hier gezielt einen persönlichen Beitrag leisten. Allein schon dadurch, dass man sich informiert und seine persönlichen Ängste und Verunsicherungen hinterfragt.
Der Erhalt unserer Demokratie geht uns alle etwas an und sollte nicht durch das Auftreten von autoritären Systemen untergraben werden.

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