Bereits als ich den ersten Teil gelesen hatte - war ich begeistert.
und auch hier im Fall 4 - darf ich sagen, dass ich nicht enttäuscht wurde und er mir sehr gefallen hat - war gut zu lesen.

Zum Inhalt (Klappentext):
Folge 4: Das FBI bekommt einen Hinweis und endlich gelingt es ihnen, Sams Entführer David Lester zu überwältigen und festzunehmen. Er hat eine Frau bei sich, und als Laurie ihr gegenübersteht, weiß sie: Die Frau ist Sam - ihre vermisste Schwester. Doch diese behauptet steif und fest, nicht Samantha Walsh zu sein. Offenbar hat sie in den elf Jahren in Lesters Gefangenschaft ihre eigene Identität vergessen. Es beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn es gibt keinerlei Beweise dafür, dass Lester Sam gegen ihren Willen festgehalten hat. Wenn sich der Verdacht innerhalb von achtundvierzig Stunden nicht erhärtet, müssen sie ihn frei lassen. Sam ist die Einzige, die ihn belasten kann. Laurie versucht alles, um zu ihrer Schwester durchzudringen - vergebens?

Laurie Walsh war eine erfolgreiche Polizistin. Bis sie aus Notwehr schießen musste - und ein Mensch starb. Die Bilder verfolgen sie jede Nacht - selbst jetzt, mehr als ein Jahr später. Doch dann meldet sich ihr ehemaliger Partner Jake und bittet sie um Hilfe bei einem Fall. Und Laurie wird klar, wie sehr ihr Herz noch an der Polizeiarbeit hängt. Immer wieder hilft sie Jake fortan bei harten Fällen, die die Ermittler tief erschüttern. Und gerät dabei nicht selten selbst ins Visier der Täter ...

Meine Meinung:
Bei "Falsches Vertrauen" handelt es sich bereits um die vierte Folge der Thriller-Serie um Laurie Walsh. Für das bessere Verständnis und den absoluten Lesespaß empfehle ich diesmal besonders die Reihenfolge einzuhalten.
Anders als bei den ersten drei Teilen der Reihe ist diese wohl die persönlichste für Laurie Walsh. Und auch wenn es diesmal nicht so blutig ist, geht es wieder recht brutal und emotional zu. Vor allem die psychische Gewalt kann man hier förmlich spüren.
In dieser Folge trifft Laurie auf ihre vor elf Jahren entführte Schwester. Doch dieses Zusammentreffen ist alles andere als einfach, denn Sam erinnert sich zunächst an nichts und erkennt sie auch nicht wieder. Nach und Nach kommt aber die Wahrheit ans Licht und Sam berichtet, was in den vergangenen Jahren passiert ist.
Gut gefallen hat mir bei dieser Folge, dass das Privatleben von Laurie diesmal gezwungenermaßen im Vordergrund steht und man sie so nochmal deutlich besser kennen lernt. Dadurch ist es genauso spannend und fesselnd wie die anderen Teile, bei denen die Ermittlungen in anderen Fällen im Vordergrund stehen.

Fazit:
Diesmal eine sehr private aber dennoch geauso fesselnde und extreme Folge die einen nur noch mehr auf die Fortsetzung hoffen lässt.