Ich habe dieses Buch im Urlaub gelesen. Ich dachte, drei Bücher in einem, dazu zwei Genre, die ich liebe vereint, da kann ich ja nichts falsch machen, erst recht nicht bei dem Preis.
Und es war kurzweilig, unterhaltsam und witzig. Genau das richtige um abzuschalten.
Laura hat ein kleines Haus, das sie von ihrer Großmutter erbte, deine Gabe, die sie nicht versteht und mehr schlecht als recht einzusetzen weiß, ein Problem Menschen zu vertrauen und einen Job als Privatdetektivin bei dem einzigen Mann, den man irgendwie als Vaterfigur bezeichnen kann, der ihr als Chef aber ebenso viel Respekt einflößt.
Für ihren Job ist ihre kleine Gabe Gold wert, hat aber auch unliebsame Nebenwirkungen. Sie kann sich unsichtbar machen. Aber auch wirklich nur sich. Krümel zwischen den Szenen, ein Kaugummi, Kleidung etc. würde erhalten bleiben und muss daher vorher entsorgt werden. Noch ein Problem, sie wird zwar unsichtbar, aber nicht immateriell. Das heißt, sie muss irgendwo hin, wo niemand an sie heranstößt. Das kann recht unangenehm sein, so auf Toilette oder in stinkigen Motelzimmern. Auch hat ihre Unsichtbarkeit unangenehme Nebenfolgen, böse Kopfschmerzen. Also ist das doch nicht alles so super, wie man sich denkt und im Buch daher auch sehr erheiternd.
Von ihrer GAbe weiß nur ihr Chef und bald auch ein Mitarbeiter, den Laura bisher geflissentlich übersehen hat, mit dem sie nun aber zusammen arbeiten soll. Warum noch einmal ist er ihr bisher nicht sonderlich aufgefallen. Denn je mehr beide zusammenarbeiten, desto mehr knistert es.
Zusammen lösen sie also Fälle von Fremdgängern, Versicherungsbetrug und immer auch etwas mehr dahinter, so dass es dann doch in allen drei Büchern zu viel Spannung führt.
Ich habe dieses Buch sehr genossen und mochte auch Laura, die durch ihre leicht verpeilte Art von einem Chaos ins nächste stürzt. Passend dazu der nüchterne, aber heiße Eric, der sie perfekt ergänzt.
Ich konnte gut eintauchen in das Buch aber leider hat es mich nie ganz gefesselt. Weiß auch nicht, vielleicht, weil es alle drei Genre nur anstreicht, aber sich nie richtig in ihnen verliert, sie ausfüllt. Ja es ist ein wenig Krimi, weil es werden Fälle gelöst, ja es ist ein wenig paranormal, weil sie kann sich unsichtbar machen und sieht einen Geist, und ja es knistert zwischen ihr und Eric. Aber nie geht es richtig tiefer. Wobei nie ist falsch. In Bezug auf ihre Gabe kommt man schon weiter. Und zum Schluss macht Eric mit ihren für mich manchmal zu übertriebenen Zickereien, die anfänglich auch komisch waren, auf die Dauer aber dann doch nur noch ein leichtes Mundwinkelzucken hervorriefen. Er macht endlich Nägel mit Köpfen und greift sie sich. Vielleicht ist daher ja der nächste Band das, was alles dann auflöst und einen zufrieden zurück lässt. Ich wünsche es mir. Ein schönes Buch, das das bisschen mehr noch verdient hat.

Beschreibung :

Verflixt und unsichtbar: Mission Undercover

Privatdetektivin Laura Sand ist die beste, wenn es darum geht, Fremdgehern auf die Schliche zu kommen. Denn sie hat einen entscheidenden Vorteil: Laura kann sich unsichtbar machen. Was allerdings nicht ganz so cool ist, wie es klingt. Denn außer ihr selbst wird nichts unsichtbar - kein Kleidungsstück, kein Lippenstift.

Laura könnte es bestens gehen - wenn sie nicht plötzlich zwei riesige Probleme hätte: Erstens wurde der Verlobte ihrer besten Freundin Stefanie ermordet, den sie ohne Auftrag beschattet hatte. Nun ist nicht nur Stefanie stinksauer, sondern Laura ist auch noch die Hauptverdächtige. Und zweitens soll sie für die Detektei ausnahmsweise an einem schwierigen Wirtschaftsfall mitarbeiten, der ihre besonderen Fähigkeiten erstmals wirklich fordert - zumal sie diese nebenher auch immer wieder bei ihren Versuchen einsetzen muss, den wahren Mörder zu finden.

Und dann ist da auch noch Eric, ihr etwas schnöseliger, aber irgendwie doch wahnsinnig gutaussehender Kollege, mit dem die Einzelgängerin plötzlich enger zusammenarbeiten soll, als ihr zunächst lieb ist ...

Verflixt und unsichtbar: Mission Geistesblitz

Laura kommt durchgefroren von der Beschattung des Richters zurück - unsichtbar (und nackt natürlich). Auf der Gartenmauer gegenüber von ihrem Haus sitzt ein Teenager, der anzüglich in ihre Richtung grinst. Weil Laura unsichtbar ist, ignoriert sie ihn und denkt nicht weiter darüber nach. Unter der Dusche beschleicht sie ein komisches Gefühl - sie weiß aber einfach nicht warum. Anschließend wälzt sie sich im Bett hin und her und denkt über den Jungen nach. Irgendwas stimmt da nicht. Schließlich folgt sie einer Eingebung und macht sich unsichtbar. Schock! Der Teenager von der Gartenmauer sitzt grinsend auf ihrer Bettkante. Nachdem sich beide von dem Schrecken erholt haben, will Laura herausfinden, wer der Junge ist. Und warum kann sie ihn nur sehen, wenn sie unsichtbar ist? Außerdem muss sie den Fall des Richters lösen ...

Verflixt und unsichtbar: Mission Schlupfloch

Laura ist stinkwütend: Will hat ihr Date mit Erik versaut. Der Geist entschuldigt sich damit, dass er glaubt, seine Mutter wäre einem Heiratsschwindler aufgesessen. Die Detektivin mit der besonderen Gabe will dem auf den Grund gehen. Aber auch in der Detektei wartet ein brisanter Fall auf sie: Laura soll eine vermeintlich untreue Tennis-Lady beschatten - ausgerechnet zusammen mit Erik! Und auch in eigener Sache will Laura endlich weiterkommen - aber das Haus von Richter Konstin ist plötzlich leer, und von ihm ist keine Spur mehr zu sehen. Wie soll Laura denn jetzt dem Geheimnis ihrer Kindheit auf die Spur kommen?

Meine Meinung :

Drei sehr schöne Geschichten,die mich wirklich mehr als gut unterhalten haben.
Der Schreibstil der Autorin ist flüssig , herrlich frisch und mitreißend.
Die Kapitel sind übersichtlich und nicht zu lang.
Die Hauptprotagonistin ist einem sofort auf Anhieb sympathisch und auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben.
Zwar sind die Geschichten alle drei sehr kurzweilig , aber das steht dem Lesevergnügen in nichts nach .
Ich habe mich gut unterhalten gefühlt und hatte schöne Lesestunden.
Aus diesem Grunde vergebe ich volle 5 ☆ Sterne.

Verflixt und unsichtbar: Mission Undercover

Privatdetektivin Laura Sand ist die beste, wenn es darum geht, Fremdgehern auf die Schliche zu kommen. Denn sie hat einen entscheidenden Vorteil: Laura kann sich unsichtbar machen. Was allerdings nicht ganz so cool ist, wie es klingt. Denn außer ihr selbst wird nichts unsichtbar - kein Kleidungsstück, kein Lippenstift. Laura könnte es bestens gehen - wenn sie nicht plötzlich zwei riesige Probleme hätte: Erstens wurde der Verlobte ihrer besten Freundin Stefanie ermordet, den sie ohne Auftrag beschattet hatte. Nun ist nicht nur Stefanie stinksauer, sondern Laura ist auch noch die Hauptverdächtige. Und zweitens soll sie für die Detektei ausnahmsweise an einem schwierigen Wirtschaftsfall mitarbeiten, der ihre besonderen Fähigkeiten erstmals wirklich fordert - zumal sie diese nebenher auch immer wieder bei ihren Versuchen einsetzen muss, den wahren Mörder zu finden. Und dann ist da auch noch Eric, ihr etwas schnöseliger, aber irgendwie doch wahnsinnig gutaussehender Kollege, mit dem die Einzelgängerin plötzlich enger zusammenarbeiten soll, als ihr zunächst lieb ist ...
Die Geschichte hat sich sehr schön gelesen, es war spannend geschrieben und hat auch Spass gemacht. Es handelt sich um eine Privatdetektivin. Der Schreibstil war wunderbar gewesen. Der Hauptcharakter welche hier Laura ist, war mir sofort sehr sympathisch gewesen. Laura hat eine Fähigkeit und die ist echt klasse und wurde auch wunderbar in der Geschichte rüber gebracht.

Verflixt und unsichtbar: Mission Geistesblitz
Laura kommt durchgefroren von der Beschattung des Richters zurück - unsichtbar (und nackt natürlich). Auf der Gartenmauer gegenüber von ihrem Haus sitzt ein Teenager, der anzüglich in ihre Richtung grinst. Weil Laura unsichtbar ist, ignoriert sie ihn und denkt nicht weiter darüber nach. Unter der Dusche beschleicht sie ein komisches Gefühl - sie weiß aber einfach nicht warum. Anschließend wälzt sie sich im Bett hin und her und denkt über den Jungen nach. Irgendwas stimmt da nicht. Schließlich folgt sie einer Eingebung und macht sich unsichtbar. Schock! Der Teenager von der Gartenmauer sitzt grinsend auf ihrer Bettkante. Nachdem sich beide von dem Schrecken erholt haben, will Laura herausfinden, wer der Junge ist. Und warum kann sie ihn nur sehen, wenn sie unsichtbar ist? Außerdem muss sie den Fall des Richters lösen ...

Auch der zweite Band ist wundervoll geschrieben und hat sich sehr schön lesen lassen. Laura wollte an sich zwischen Oktober und März und Spezialaufträge mehr annehmen, aber wie das Leben so spielt, es geht nicht immer alles nach Plan. Ihre Fähigkeit und auch ihre Tücken, denn sie kann nur sich unsichtbar machen, aber nicht ihre Kleider, daher muss sie sich immer nackt ausziehen und in dieser Jahreszeit ist das immer recht kühl und auch oft regnerisch.

Verflixt und unsichtbar: Mission Schlupfloch
Laura ist stinkwütend: Will hat ihr Date mit Erik versaut. Der Geist entschuldigt sich damit, dass er glaubt, seine Mutter wäre einem Heiratsschwindler aufgesessen. Die Detektivin mit der besonderen Gabe will dem auf den Grund gehen. Aber auch in der Detektei wartet ein brisanter Fall auf sie: Laura soll eine vermeintlich untreue Tennis-Lady beschatten - ausgerechnet zusammen mit Erik! Und auch in eigener Sache will Laura endlich weiterkommen - aber das Haus von Richter Konstin ist plötzlich leer, und von ihm ist keine Spur mehr zu sehen. Wie soll Laura denn jetzt dem Geheimnis ihrer Kindheit auf die Spur kommen?
Und dann auch der Dritte Teil dieser Serie, auch dieser war wieder sehr schön zu lesen. Es war zwischen drin auch hier wieder erheiternd gewesen. Was bei der Serie toll ist, man könnte auch die Teile unabhängig voneinander lesen, es ist hier kein MUSS, alle Teile der Reihe nach zu lesen.

Die Verflixt und unsichtbar-Reihe bietet genau die richtige Mischung aus Humor, Chaos und sympathischen Charakteren.
Laura Sand, die unsichtbare Privatdetektivin, überzeugt als charmante und leicht chaotische Protagonistin, die trotz ihrer speziellen Fähigkeit immer wieder in absurde Situationen gerät.
Sie bringt einfach viel Chaos, Lacher und Herz in die Geschichte.

Die drei Geschichten sind locker und leicht erzählt, mit einer Prise Romantik und viel Humor.
Neben den witzigen Momenten gibt es auch interessante Krimielemente.

Eric bringt übrigens eine extra Portion Charme und Romantik ins Spiel, was die Handlung zusätzlich auflockert.

Dieser Sammelband ist perfekt für alle, die bei einer turbulenten, witzigen und unbeschwerten Lektüre abschalten möchten.