Am Ende das Böse

Ein spannungsgeladener Roman, der uns von Astrid Korten präsentiert wird und der uns von Anfang an in seinen Bann nimmt. Die Hauptdarsteller Malin und Adrian zeigen uns bald zu Beginn, dass ihre Beziehung nicht wirklich "gesund" ist und entführen uns in eine Welt der psychischen physischen Gewalt. Der Schreibstil ist in gewohnter Weise sehr flüssig, die Lesestunden daher angenehm und kurzweilig. Überraschend ist am Ende das Statement der Autorin zu häuslicher Gewalt und der Tatsache, dass es sich bei ihrem neuen Roman um eine wahre Geschichte handle.

Das Cover hat mir schon sehr gut gefallen. Dieses bedrohliche, unheimliche Haus ließ nichts Gutes ahnen.
Malin hat sich jung mit diesem bekannten Schriftsteller eingelassen und dachte sich nichts Schlimmes dabei. Dass ihr soviel Hass und Neid entgegen schlägt, hätte sie sich nicht erträumen können. Aber auch bei bekannten Personen gibt es bekanntlich Probleme und die Vorlage ist ja aus einer wahren Begebenheit erzählt. Dieser Hass und diese Gewalt hat mich wirklich erschüttert, der hier in diesem Buch erzählt wird und ist auch schillernd beschrieben worden. Mit Überraschungen zwischendurch und wie zwei Personen dieser Geschichte eine überraschende Wendung am Ende gegeben haben, war schon sehr spannend gemacht.