Die Kapitel meines Herzens
von Catherine Lowell
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Erscheinungstermin 06.05.2019 | Archivierungsdatum 09.08.2019
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Zum Inhalt
Von klein auf wächst Sam mit Büchern auf: Wann immer sie in der Bibliothek ihres Vaters ein Buch findet, in dem sein Lesezeichen liegt, weiß sie, dass er es für sie versteckt hat. Zu Weihnachten schenkt er ihr eine Schnitzeljagd mit Zitaten aus der Weltliteratur. Sams Vater ist nicht nur Bestseller- Autor, sondern auch ein direkter Nachfahre der Brontë-Familie. Als er stirbt, ist Sam die letzte lebende Verwandte der Schriftsteller-Dynastie. Alles, was ihr Vater ihr hinterlassen zu haben scheint, ist ein abgegriffenes rotes Lesezeichen. Oder ist es ein Hinweis auf ein geheimes Erbe? Die Öffentlichkeit hat ihren Vater schon lange im Verdacht, wertvolle Gemälde, Briefe und Romanentwürfe der berühmten Schwestern zu verstecken. Antworten hofft Sam am Old College in Oxford zu finden. Dort hat Sam zwar nur Augen für Bücher, ihr Professor und ein attraktiver Mathe-Student lenken sie jedoch mehr ab, als sie es sich eingestehen möchte.
Von klein auf wächst Sam mit Büchern auf: Wann immer sie in der Bibliothek ihres Vaters ein Buch findet, in dem sein Lesezeichen liegt, weiß sie, dass er es für sie versteckt hat. Zu Weihnachten...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783455005530 |
PREIS | 10,00 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ein wunderbarer Sprachstil und das Thema der englischen Literatur erobern den Leser.
Welch ein Buch. Eine Wohltat war es darin zu versinken. Das nächste Buch, welches ich lese hat es dann immer unheimlich schwer, um zu bestehen. 😉
Samantha Whipple ist eine junge Studentin der Literatur. Gleichzeitig trägt sie ein schweres Erbe. Der Vater ist Bestsellerautor und ihre Vorfahren sind die Bontë Schwestern. Als ihr Vater stirbt und sie ihr Studium neu beginnt, bekommt sie durch ihren Tutor die Möglichkeit ihre berühmten Vorfahren zu erforschen, da diese Literatur sie schon seit ihrer Kindheit begleitet hat. Sie wurde nämlich zu Hause von ihrem Vater unterrichtet und hat natürlich deshalb eine ganz besondere Beziehung zu dem Thema und zu diesen Büchern.
Die Dialoge bei den Tutorien mit dem attraktiven Tutor Dr. James Thimothy Orville III sind einfach überwältigend. Allein der Name erweckt schon Ehrfurcht beim Leser, ganz zu schweigen von den Dialogen.
Eines Tages tauchen bei Samantha Bücher ihres Vaters auf, die eigentlich bei einem Brand vernichtet wurden. Komische Gedanken werden in ihr wach, denn wer bringt ihr wohl heimlich Bücher und wie ist derjenige an diese Bücher gekommen, die immer bei ihrem Vater in der Bibliothek standen? Unheimlich. Fragen über Fragen kommen auf und Samantha gibt nicht eher auf bis sie das Familiengeheimnis gelöst hat, welches immer mehr in den Vordergrund der Geschichte tritt.
Das Ende ist bezaubernd.
Berühmte Vorfahren
Die New Yorkerin Catherine Lowell hat mit
„Die Kapitel meines Herzen“ einen schönen Debüt Roman geschrieben. Der Stil ist bezaubernd.
Die junge amerikanische Studentin Samantha Whipple nach Oxford um Literatur zu studieren. Ihr Vater war Autor und ist gestorben, als Sam 15 Jahre alt war. Sie sind Nachkommen der Bronte Schwestern. Ihr Vater hat ihr ein Lesezeichen hinterlassen. Damit beginnt für sie eine Schnitzeljagd, die ihr Vater ausgelegt hat.
Es wird vermutet das ihre Familie der Bronte Schwestern verstecken. Plötzlich werden Sam Bücher ihres Vaters, die eigentlich verbrannt waren, heimlich ins Zimmer gelegt. Sam ist beunruhigt.
Die Autorin versteht es diese Geschichte mit Ernst und Humor dem Leser nahe zu bringen.
Sie beschreibt die Büchter der Brontes mit Gefühl. Es ist eine gute Geschichte geworden.
Ein kluges Buch, in der Literatur eine große Rolle spielt – und ich bin nicht ganz sicher, ob ich es ohne den literaturgeschichtlichen Hintergrund zu Ende gelesen hätte.
Lowell kreiert geschliffene Formulierungen, vor allem die Dialoge sind spritzig und witzig und auf den Punkt. Mit dem Satzbau habe ich so manches Mal meine Probleme, der wirkt doch immer wieder wenig harmonisch auf mich.
Insgesamt intelligente Unterhaltung mit Mängeln.
Das Buch machte mich noch einmal zu dem jungen Mädchen, das vor langer Zeit die Brontë Bücher gelesen hat und sich nun erinnerte. Ich litt mit Samantha, deren schweres Erbe sie fast aus der Bahn geworfen hätte, wäre da nicht der gut aussehende und auch geheimnisvolle Professor gewesen. Hört sich schön kitschig an, oder? Aber ganz so ist es nicht, denn es gibt diverse Diskussionen zwischen der Studentin und ihrem Mentor, wie man ein Buch richtig liest und interpretiert. Das ist schon ein ganzes Stück anspruchsvoller, so dass mich das Buch wegen dieser „Mischung“ gut unterhalten hat.
Von klein auf wächst Sam mit Büchern auf. Wann immer sie in der Bibliothek ihres Vaters ein Buch findet, in dem sein Lesezeichen liegt, weiß sie, dass er es für sie versteckt hat. Zu Weihnachten schenkt er ihr eine Schnitzeljagd mit Zitaten aus der Weltliteratur. Samantha verliert ihren Vater Tristan Whipple auf tragische Weise und ist somit die letzte noch lebende Nachfahrin der Brontë-Schwestern. So beschließt die US-Amerikanerin am altehrwürdigen Old College in Oxford englische Literatur zu studieren vielleicht eine ungewöhnliche Art und Weise, mit dem Erbe der literarischen Berühmtheiten umzugehen, denn bislang haben Sam und ihr Vater, der selbst ein bekannter Autor war, am Erbe zu tragen. Tristan Whipple machte es sich Zeit seines Lebens zur Aufgabe, die Rätsel der Brontë-Romane zu entschlüsseln und nun schickt er seine Tochter sozusagen posthum auf Schnitzeljagd. Kann die frischgebackene Studentin mit Hilfe ihres Dozenten die alten Familienrätsel lösen, an denen sich schon ihr Vater versucht hat? Hat mir gut gefallen.
Dieses Buch ist zauberhaft und ein Must-Have für alle Bibliophilen! Man kann sich sehr gut in die Protagonistin hineinversetzen. Man muss dieses Buch einfach lieben.