
Der Mann, der Sherlock Holmes tötete
Roman
von Graham Moore
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Erscheinungstermin 28.02.2019 | Archivierungsdatum 25.03.2019
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Zum Inhalt
Arthur Conan Doyle tritt in die Fußstapfen seiner berühmtesten Figur Sherlock Holmes: Weil Scotland Yard keinen Anlass sieht, den Mord an einem augenscheinlich leichten Mädchen aufzuklären, macht er sich selbst auf die Suche nach dem Mörder. Er schleicht durch die dunklen Straßen des viktorianischen London und landet an Orten, die kein Gentleman betreten sollte. Etwa hundert Jahre später ist ein junger Sherlock-Fan in einen Mordfall verstrickt, bei dem Doyles verschwundenes Tagebuch und einige Fälle seines berühmten Detektivs eine wichtige Rolle spielen.
Zwei Morde, zwei Amateurdetektive, zwei Welten - und ein großer Lesespaß! .
Arthur Conan Doyle tritt in die Fußstapfen seiner berühmtesten Figur Sherlock Holmes: Weil Scotland Yard keinen Anlass sieht, den Mord an einem augenscheinlich leichten Mädchen aufzuklären, macht er...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783847900382 |
PREIS | 29,90 CHF (CHF) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Diesen Krimi habe ich wirklich gerne gelesen. Immer wieder musste ich über die beiden Protagonisten in ihren jeweiligen Zeiten schmunzeln. Allein Arthur Conan Doyle, der so eifersüchtig auf seine Schöpfung Sherlock Holmes war, dass er ihn umgebracht hat, fand ich herrlich. Kann ich nur empfehlen!

Das Buch ist sehr gut geschrieben. Der Autor hatte mich bereits im 1. Kapitel, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte! Es springt zwischen dem 19. Jahrhundert und dem 20. Jahrhundert hin und her, was mir sehr gut gefällt. So hat man dann ab und zu parallele Infos, die man dann in das jeweilig andere Kapitel einbinden kann. Dann auf einer Versammlung im 20. Jahrhundert wurde angekündigt, dass ein verschwundenes Tagebuch vpn Arthur Conan Doyle wiedergefunden wurde. Auf der Besprechung am nächsten Tag sollte dies mitgeteilt werden, jedoch taucht der Finder nicht auf. Nachdem man sich entscheiden hat, nach dem Finder zu suchen, wurde er tot im Zimmer gefunden...Nun beginnt die Ermittlungsarbeit für Harold und Co. sowie die der Polizei. Nachdem der Urenkel von Arthur Conan Doyle aufgetaucht ist und Harold um seine Hilfe geben hat um das Tagebuch zu finden, beginnt in der heutigen Zeit die Suche danach und in der "damals"-Perspektive versucht Arthur Conan Doyle den Mord an zwei Mädchen aufzuklären...Harold und Sarah sind in der heutigen Zeit schon ziemlich weit und erfahren, wer der Mörder ist und erhalten so nach und nach weitere Hinweise. Ob diese auf den Aufenthaltsort des Tagebuches hinweisen? Uiuiui...kurz vor Ende des Buches wird Arthur Conan Doyle doch in Haft genommen, da kurz nach Vernehmung eine Dame, ebendiese tot aufgefunden... Harold kommt dahinter, wo dieses Tagebuch ist und macht sich auf den Weg es zu holen, doch dann kommt es zu einem unangenehmen Vorfall...
Ob es gut ausgeht und was noch in der Vergangenheit passiert, müsst ihr schon selbst lesen!!!

Eine ungewöhnliche Geschichte, die eine interessante Verbindung aus Krimi und Biografie bildet.
Es ist spannend zu lesen, der Schreibstil hat mir gut gefallen und ließ sich flüssig weg lesen.
Mir persönlich hat das Lesen dieses Buchs wahnsinnig viel Spaß gemacht, weil man in eine Zeit eintauchen kann, die lange zurück liegt - das Flair und der Charme dieser Zeit werden toll rüber gebracht.

Man muss kein Sherlock-Holmes-Fan sein, um das Buch zu mögen. Es gibt zahlreiche Anspielungen auf das Werk von Arthur Conan Doyle (und auch anderen Autoren seiner Zeit), aber die Zusammenhänge werden ausreichend erklärt, dass auch ein Doyle-Laie den Anschluss an die Handlung(en) nicht verliert. Und vielleicht greift er danach zu einem Buch des genialen Autors ...
Der Mann, der Sherlock Holmes tötete spielt in zwei Zeitebenen, die scheinbar kaum etwas mit einander zu tun haben (sieht man davon ab, dass in beiden Arthur Conan Doyle und Sherlock Holmes eine Rolle spielen) und beide weisen interessante Charaktere und abwechslungsreiche Wendungen in der Handlung auf.
So richtig weiß man nie, ob die (ultimativen) Vermutungen stimmen, aber natürlich klärt sich alles und auch die Verbindung der beiden Handlungsstränge wird offensichtlich.
Der Roman ist spannend geschrieben und da jede Zeit ihr eigenes Kapitel hat, wird es auch nicht unübersichtlich. Es fällt schwer das Buch aus der Hand zu legen (selbst, wenn man es bereits zu Ende gelesen hat).
Eine absolute Empfehlung für Krimifans, Freunde von Sherlock Holmes/Arthur Conan Doyle und des Viktorianischen Zeitalters.