Hilf mir – jetzt!

Unsere Kinder sind es wert

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Erscheinungstermin 19.03.2019 | Archivierungsdatum 02.04.2019

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Zum Inhalt

Ein einfühlsames Buch über ein Thema, dem wir alle unser Herz öffnen sollten.

Nach der Schule wird der siebenjährige Marvin vom Arche-Bus abgeholt. Er wirkt müde und erschöpft. Er freut sich auf seine erste Mahlzeit am Tag. Weder für Frühstück noch für Essen in der Schule können seine Eltern sorgen. Das ist trauriger Alltag in Deutschland.

Die Autoren möchten mit diesem Buch wachrütteln. Es soll eine Inspiration für diejenigen sein, die etwas in unserer Gesellschaft ändern und jedem Kind eine Chance auf ein selbstbestimmtes Leben geben wollen. Sie möchten das Bewusstsein für eine Bevölkerungsschicht in unserem Land schärfen, die immer größer wird, aber nicht das nötige Gehör in der Politik findet.

Es geht in diesem Buch um Kinder und ihre Familien, die von staatlicher Unterstützung leben müssen und aus diesem Kreislauf nicht wieder herauskommen. Warum nicht? Weil sich nichts verändert. Im deutschen Bildungssystem nicht, in der Politik nicht und auch nicht in unseren Köpfen. Es gibt dennoch Hoffnung – Kinder, die sich dank dem Engagement der Arche entwickeln und die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben ergreifen. Veränderungen sind nötig.

Die Arche ist eine offene Kinder- und Jugendeinrichtung, gegründet von Bernd Siggelkow und unterstützt unter anderem von Pressesprecher Wolfgang Büscher.

Ein einfühlsames Buch über ein Thema, dem wir alle unser Herz öffnen sollten.

Nach der Schule wird der siebenjährige Marvin vom Arche-Bus abgeholt. Er wirkt müde und erschöpft. Er freut sich auf seine...


Eine Anmerkung des Verlags

Bernd Siggelkow ist gelernter Kaufmann. Nachdem er einige Zeit als Vertriebsbeauftragter im Außendienst tätig war, hat er eine theologische Ausbildung bei der Heilsarmee absolviert und einige Jahre als Jugendpastor gearbeitet. Im Jahre 1995 gründete er in Berlin-Hellersdorf das christliche Kinder- und Jugendwerk »Die Arche«. Seitdem entstanden noch weitere Einrichtungen in Deutschland. Bernd Siggelkow ist Vater von sechs Kindern. Er erhielt für seine Arbeit das Bundesverdienstkreuz und den Verdienstorden des Landes Berlin. Die Arche selbst wurde mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille durch die Internationale Liga für Menschenrechte gewürdigt.

Wolfgang Büscher ist Autor, Journalist und seit vielen Jahren Pressesprecher der Arche. Zusammen mit Bernd Siggelkow hat er unter anderem die Spiegel-Bestseller »Deutschlands vergessene Kinder« und »Deutschlands sexuelle Tragödie« geschrieben. Büscher war Mitglied der Bundespressekonferenz und berichtet nach wie vor für zahlreiche Medien.

Bernd Siggelkow ist gelernter Kaufmann. Nachdem er einige Zeit als Vertriebsbeauftragter im Außendienst tätig war, hat er eine theologische Ausbildung bei der Heilsarmee absolviert und einige Jahre...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Paperback
ISBN 9782919804573
PREIS 9,99 € (EUR)

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Kinderarmut in Deutschland finde ich ein ganz wichtiges Thema und wie oft ist man bereit, für Kinder im Ausland zu spenden oder etwas zu tun – was auch wichtig ist – und übersieht dabei doch oft die Not vor der eigenen Haustür. Als ich hörte, dass der Gründer der Arche Bernd Siggelkow ein weiteres Buch mit Wolfgang Büscher geschrieben hat, wollte ich dies natürlich sofort lesen: „Hilf mir – jetzt“

Dies finde ich ein wichtiges Buch, das vor allem auch Politiker lesen sollten, denn hier wird nicht nur gefordert, dass das Geld umverteilt werden muss, sondern auch teilweise konkret gesagt, wie dies geschehen kann. Daneben ist es natürlich berührend und zugleich erschreckend, wenn man von Kindern liest, die in vermüllten Wohnungen lieblos oft allein gelassen werden. Da ist die Arche wichtig. Noch wichtiger ist, dass wir eigentlich alle gefragt sind und zunächst unseren Blick auf das Kind ändern. Denn dieses Kind kann für die Situation, in der es aufwächst NICHTS und braucht keinen Stempel „Hartz IV. Es ist ein Kind, das wahrgenommen werden möchte!

Trotz vieler Informationen und dem tiefen Mitgefühl, das bei mir während des Lesens entsteht, habe ich leider zwischendurch auch das Gefühl, als würde ich ein Werbeplakat lesen. Das ist per se ja in Ordnung, wenn man ein Buch über eine Institution schreibt, die auf Spenden angewiesen ist. Allerdings fühlt es sich manchmal ein wenig zu sehr nach Beweihräucherung an, wenn ich immer von den vielen Kindern lesen, die dank der Arche „normal“ aufwachsen und lernen konnten. Da fehlt mir zwischendurch auch ein wenig die Ehrlichkeit, dass diese bestimmt bei so und so vielen Kindern eben leider nicht helfen konnte.

Ansonsten: Daumen hoch und sehr lesenswert!

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