Writers in New York

Jedes Wort ist für Dich

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Erscheinungstermin 01.03.2019 | Archivierungsdatum 15.03.2019
Piper Digital | Piper Gefühlvoll

Zum Inhalt

Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen

Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte...

»Ich bin deine Recherche, wenn du meine Illusion bist«, sagte sie und schaute mir fest in die Augen.« »Recherchieren wir für deinen Roman, indem wir jeden Zentimeter unserer Körper erkunden. Lass uns so tun, als wären wir zwei junge Erwachsene, deren Herzen nicht gebrochen sind. Seien wir zwei Personen, die verrückt sind, aber das nur nacheinander und sich dabei verlieben.« Fassungslos starrte ich sie an. Ich musterte ihr Gesicht, ihre geröteten Wangen, zählte beinah jede ihrer einzelnen Wimpern, bevor meine Augen an ihren Lippen verharrten. Ich schluckte und hätte niemals gedacht, dass ich das fragen würde, aber: »Und was ist, wenn sich jemand wirklich verliebt?« »Dann hören wir auf.« Und weil ich aus allem ein Spiel machte, sagte ich: »Wer sich verliebt, verliert.«
Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen...

Verfügbare Ausgaben

AUSGABE E-Book
ISBN 9783492984959
PREIS 4,99 € (EUR)
SEITEN 200

Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Oh mein Gott, dieses Buch! Es war einfach nur wundervoll! Von Anfang an habe ich es geliebt, die Liebesgeschichte zwischen India und Alec war eine wahnsinnige Achterbahnfahrt der Gefühle, ich habe mitgelitten, mitgeliebt und mitgefiebert. Mir brach so oft das Herz und es wurde so oft wieder zusammengesetzt, mir fehlen fast die Worte. Ich kann gar nicht beschreiben, wie schön dieses Buch ist. Die Autorin hat ein unglaubliches Talent für Worte, ich habe jeden Satz, jede Seite förmlich inhaliert. Am liebsten wäre es mir gewesen, dieses Buch hätte nie geendet und doch wollte ich unbedingt wissen, wie es nun mit den beiden ausgeht. Eindeutig eins meiner Highlights, ich kann es nur empfehlen!

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Bei Writers in New York hat mich dieses wunderschöne Cover auf das Buch aufmerksam gemacht. Es ist einfach zauberhaft – anders kann ich es nicht beschreiben.
Doch nun zum eigentlichen Buch. :) Ich habe mich in den Schreibstil verliebt. Es gibt kein Buch, welches mich dahingehend so für sich einnehmen konnte. Die Autorin schreibt sehr detailliert und weiß unheimlich gut mit ihren Worten umzugehen. Ich glaube genau das macht das Buch auch so zauberhaft. Es ist nicht unbedingt die Geschichte selbst, die hier im Mittelpunkt steht, sondern die Art und Weise wie die Geschichte der beiden Protagonisten erzählt wird.
Die Plottwists die bei etwa 75% des Buches gefühlt direkt nacheinander kamen haben mich persönlich sehr durcheinander gebracht und mich an dem bereits gelesenen kurz dezent zweifeln lassen. Ab da musste ich ab und an genauer aufpassen und habe den Worten und deren Bedeutung immer wieder eine andere „Absicht“ unterstellt. Doch am Ende fanden die roten Fäden wieder zu einem Gesamtbild zusammen, mit dem ich mehr als glücklich war.
Ich liebe diese Geschichte mit ihrem ganz eigenen Charme. Mit Wörtern, die zu Bildern wurden und Protagonisten, die mir mit diesen Bildern eine ganze Geschichte erzählen konnten.

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Wirklich gutes Buch mein Highlight.
Der schreibstil war super man könnte in das Buch versinken :)
Ich würde dieses Buch in jedenfalls weiter empfehlen selbst für Leute die noch nie New adult gelesen haben.

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Ein schönes besonderes Buch das berührt, voller schöner Worte die zu Herzen gehen. Ich hab beim lesen geweint, gehofft gelitten bin im Schmerz zerfallen und wurde Sück für Stück wieder zusammengesetzt. Man wird für die Höhen und Tiefen die man durchleidet belohnt.

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Writers in New York: Jedes Wort ist für Dich von G. S. Lima

Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen
Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte...

eBook: derzeit 4,99 €
Print: 18,99 €
480 Seiten
erschienen bei Piper Gefühlvoll
am 01. März 2019

Meine Meinung:

Gestalterisch ist dieses Cover eine reinste Augenweide. Es ist in sehr angenehmen Pastelltönen gehalten und sehr sanft gestaltet. Schön monumentale Akzente wurden gesetzt und vermitteln ein Hauch von Romantik. Auch die Akzente wurden mit Bedacht ausgewählt und spiegeln den Inhalt des Buches wider.

Writers in New York: Jedes Wort ist für Dich ist der Debütroman der Autorin. Ich war sehr gespannt auf dieses Werk, da das Cover und der Klappentext mich schon sehr ver-einnahmt haben. Ihr Schreibstil empfand ich als malerisch, aber auch als sehr leicht und verständlich. Sie hat zudem gekonnt die Spannungsbögen gesetzt und somit das gewisse Etwas erschaffen, damit ich unbedingt weiterlesen wollte.


Die Geschichte wird aus den Sichten und Alec und India geschildert. Die Autorin hat es geschafft, jedem Charakter eigene Züge zu geben und diese spiegeln sich auch in den einzelnen Kapiteln nieder. Auch ohne Überschriften und Hinweise, um wen es im Kapitel geht, kann man sehr gut die Charaktere auseinander halten. Zudem sind die einzelnen Kapitel wirklich mit schönen Zitaten und Liedtexten verziert worden.
India und Alec sind authentische Charaktere und haben mich von Anfang an für sich eingenommen. Durch die einzelnen Kapitel und unterschiedlichen Sichten konnte ich mich perfekt in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden einfühlen.
India ist eine junge Frau, die zu sich selbst finden will. Sie fühlt sich Zuhause wie in einem Käfig und möchte ihr Leben führen, so wie sie es sich vorstellt. Sie wünscht sich nichts mehr, als sich dem Schreiben zu widmen und auch wenn ihr in dieser Hinsicht die Erfahrung fehlt, nimmt sie allen Mut zusammen, zieht nach New York und erfüllt sich ihren Traum.
Alec wirkt im Gegensatz zu India völlig emotionslos. Alec lebt für seine Recherchen, für das Wissen und das Schreiben, daraus zieht er seine Inspiration und Kraft. Er hilft India ihren Weg zu finden und übersieht dabei seinen eigenen.


Die Geschichte um Alec und India wird durch authentische Charaktere gezeichnet und machen diese zu etwas besonderem. Sie wirken so gegensätzlich und doch vereint. Ich bin überrascht, wie viel Potenzial diese Geschichte birgt, sie ist voller Spannung, Drama, Liebe, Romantik. Sie bringt eine tolle Sprache mit sich und hat es geschafft, mich zu vezaubern.

Fazit:

Eine wirklich überzeugende authentische Geschichte, mit faszinierenden Charakteren und einer wirklich raumgreifenden Tiefe. Für mich ist dies ein gelungenes Debut, für das ich gerne eine Leseempfehlung ausspreche.

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An dem Buch "Writers in New York" bin ich einfach nicht vorbeigekommen, da es zwei meiner Lieblingsthemen beinhaltet: Schreiben und New York! Einzig das glitzernde Cover hat mir nicht so gut gefallen, ich habe es nicht so mit Mädchensachen (das war schon als Kind so ;-)) ... Doch zurück zum Buch, das ich sehr gerne gelesen habe, weil es unterhaltsam und kurzweilig ist und genau richtig, wenn man mal zwischendurch was zum Lesen braucht.



India Thomsom kehrt ihrem »alten« Leben für eine begrenzte Zeit den Rücken, um ihren Traum zu leben: ein kreatives Schreibstudium in New York, was ihre Eltern nicht gerade in Freudentaumel versetzt. In ihrem Mietshaus wohnt sie Tür an Tür mit dem natürlich very hotten (augenroll ... ;-)) Alec Carter, seines Zeichens ebenfalls angehender Autor. Bei Alec gehen die Frauen ein und aus, doch geht es ihm nie um tiefe Gefühle. Doch India fasziniert ihn und beide versuchen, sich so gut es geht aus dem Weg zu gehen, weil India schon ahnt, dass er ihr womöglich nur das Herz brechen kann und sie möchte sich doch auf ihr Schreiben konzentrieren ... Doch die Anziehungskraft ist leider da und so kommt es wie es kommen muss ...

Das Buch ist sehr unterhaltsam und spannend und man erfährt auch viel über die Gefühle von Menschen, die schreiben und sich dabei selbst begegnen. Und es ist auch sehr tiefgängig, gerade wenn die Autorin ganz intensiv in ihre Charaktere eintaucht! Grandios auch, wie sich die Charaktere im Laufe der Geschichte weiterentwickeln und an ihren Herausforderungen wachsen!

Fazit: Ein toller, intensiver, poetischer und auf seine Art ausdrucksstarker, tiefgehender Liebesroman vor der grandiosen Kulisse New Yorks! Ein Must-read für Autoren und alle, die selbst gerne schreiben! Einziges Manko: Der Taschenbuchpreis kommt mir doch etwas überzogen vor!

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Rezension zum Buch Writers in New York: Jedes Wort ist für Dich von G.S. Lima



Inhaltsangabe:

Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen

Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte...


Meine Meinung zum Buch:

Jedes Mal wenn ich ein Cover erblicke schaue ich es voller Anmut und Begeisterung sowie Bewunderung an. Jedes Mal sehe ich eine Schönheit die voller Liebe und Leidenschaft steckt. In diesem Cover welches wirklich ein absoluter Hingucker ist, stecken sowohl wunderschöne weibliche, warme Farben, als auch eine Kulisse die zum Verweilen einlädt. Ich habe schon so viele New Adult Cover gesehen, aber dieses hier ist wahrlich mit Abstand eines der schönsten.

G.S. Lima führte mich in ihrem Debüt zwar in keine neue New Adult Welt dessen Rad ganz neue erfunden wurde, dennoch hat die Autorin etwas ganz großartiges geschaffen.

Die Protagonisten, unterschiedlicher könnten sie nicht sein und doch stecken auch Gemeinsamkeiten in Ihnen, empfand ich als greifbar, authentisch, realistisch und natürlich. Jene Charaktere deren Geschichte man mit großer Sympathie verfolgt und sie ins Herz schließen muss.

Beide Protagonisten waren lebhaft und gerade wegen ihrer Schwächen wunderbar ausgearbeitet sodass man sich hervorragend in sie hineinversetzen konnte, mit Ihnen fühlt und mitfiebert. Selbst die Nebenfiguren hat die Autorin perfekt gestaltet und in die Geschichte eingebunden sodass alles ein rundum harmonisches Gesamtbild ergibt.

Der Schreibstil ist flüssig und stets nachvollziehbar sowie verständlich. Emotionen und Gefühle werden von der Autorin mit so viel Liebe und Leidenschaft eingesetzt das sie Besitz von mir ergriffen und mich eine Achterbahn fahren ließen. Dazu passten auch sehr gut die jeweils wechselnden Kapitel Erzählungen, denn so empfindet man beide Gedanken und kann noch mehr in der Handlung abtauchen.

Die Handlung war von Anfang an spannend für mich. Mit einer großen Portion Dramatik und wirklich starken emotionalen Momenten die mich diese Geschichte förmlich süchtig verfolgen ließ. Alle Handlungsstränge waren dabei stets logisch und nachvollziehbar.

Ich konnte mich voll und ganz von dieser Geschichte in den Bann ziehen lassen, denn sie ist einfach phantastisch und phänomenal. Ein absolut perfekt gelungenes New Adult Buch das mich auf ganzer Linie überzeugt hat.


Mein Fazit zum Buch:

Writers in New York von G.S. Lima ist ein absolut begeisterndes Debüt der Autorin in der die Protagonisten wundervoll gestaltet wurden, eine dramatische und hoch emotionale Handlung auf den Leser wartet, große Gefühle und ein mitreißender Schreibstil der von vornherein in seinen Bann zieht. New Adult wurde hier nicht neu erfunden, jedoch ist dieses Buch auf seine Weise einzigartig und besonders.


Meine Bewertung für dieses Buch:

5/5 Blümchen 🌸🌺🌸🌺🌸

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Das Cover ist für mich ein absoluter Blickfang und das Lesen des Klappentextes tat sein Übriges, ich musste dieses Buch lesen. Die Autorin war mir kein Begriff. Ich ging ohne Vorstellung an das Lesen des Buches.
Im Buch begleiten wir Alec Carter, einen Autor. Er schreibt für sein Leben gern doch seine eigenen Gefühle sind ihm völlig fremd. Bis eines Tages India in sein Leben stolpert.
Auch India ist begeistert von der Begegnung mit Alec und kann ihn einfach nicht vergessen. Immer wieder ist sie in Gedanken bei ihm.
Im Buch kann man einer schönen Geschichte folgen und kann sich auch gut auf die beiden Protagonisten einlassen. Mir fiel es nicht schwer und ich habe das Buch sehr gerne gelesen. Im Buch liest man viel von der Liebe. Liebe mit einem anderen Menschen aber auch die Liebe zu den Büchern.

Die Autorin hat einen flüssigen, lebendigen und leichten Schreibstil eine schöne Geschichte über zwei werdende Autoren geschrieben.

Aus der Sicht von India und Alex hat man zwei Arten der Sichten und kann sich einfinden in die Beiden.
Dieser Roman ist eine absolute Empfehlung!

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Vielen Dank an den Piper Verlag und NetGalley für dieses Exemplar.

Das Cover ist einfach nur wunderschön - was besseres fällt mir nicht ein. Mich hat es einfach angesprochen und was soll ich sagen es passt perfekt zu dieser Geschichte - die Aussicht, der Stift mit dem Buch und die Schriftart - es ist einfach perfekt.

Klappentext:
Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen

Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte...

»Ich bin deine Recherche, wenn du meine Illusion bist«, sagte sie und schaute mir fest in die Augen.« »Recherchieren wir für deinen Roman, indem wir jeden Zentimeter unserer Körper erkunden. Lass uns so tun, als wären wir zwei junge Erwachsene, deren Herzen nicht gebrochen sind. Seien wir zwei Personen, die verrückt sind, aber das nur nacheinander und sich dabei verlieben.« Fassungslos starrte ich sie an. Ich musterte ihr Gesicht, ihre geröteten Wangen, zählte beinah jede ihrer einzelnen Wimpern, bevor meine Augen an ihren Lippen verharrten. Ich schluckte und hätte niemals gedacht, dass ich das fragen würde, aber: »Und was ist, wenn sich jemand wirklich verliebt?« »Dann hören wir auf.« Und weil ich aus allem ein Spiel machte, sagte ich: »Wer sich verliebt, verliert.«

Mein Fazit:
Der Schreibstil war richtig gut und das Buch konnte man so toll lesen und mit den Protas habe ich richtig mitgefühlt. Ich war sogar öfters soweit das ich die beiden am liebsten ganz heftig geschüttelt hätte. Die Geschichte wird aus der Sicht von Alec und India erzählt und das ist einfach nur großartig. Nicht nur das ich diese Weise liebe, auch konnte man sich so besser mit den beiden indentifizieren. Ich habe mit India und auch mit Alec gelitten wobei ich Alec doch lieber hin und wieder eine mitgegeben hätte, aber zum Schluss konnte man sehen das er richtig um sie kämpfen will - da hat er mein Herz wieder total für sich gewonnen.

Zur Geschichte:
India zieht um sich selbst zu finden und ihre Freiheit auch endlich zu geniessen - nach New York. Sie hat dort eine Wohnung von ihrer Oma vererbt bekommen. Wie gesagt eines Sonntags steht sie vor der Tür von Alec und dort verschlägt es nicht nur ihr sondern auch ihm die Sprache. Ok, Alec würde das so nie zugeben. Auf jeden Fall ist er nicht nur ihr Nachbar, auch auf der Uni treffen sie sich durch Bekannte Freunde wieder. Und was soll ich sagen das Kennenlernen und sich ineinander verlieben der beiden kann man gar nicht so beschreiben, ihr solltet das Buch unbedingt selbst lesen. Es lohnt sich auf jeden Fall.

Darum wünsche ich Euch viel Spaß beim erkunden der beiden Protas und ihren Freunden.

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Wow was für eine Geschichte!
Eine Geschichte, die mich nicht mehr losgelassen hat!
Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, wie in vielen anderen Büchern, sondern eine Geschichte über die Liebe zum Schreiben und die Liebe zum Wort!
Am liebsten hätte ich mir mit Textmarker oder Post-its jeden zweiten Satz markiert, so sehr hat die Geschichte mich berührt.

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Writers in New York ist eines dieser Bücher, dass mich alleine schon wegen dem Cover interessiert.
Dieser Schriftzug und die New Yorker Skyline im Hintergrund , sind einfach wunderschön und ich hab mich gleich ein bisschen verliebt.
Als Print ist es sicher ein totaler Eyecatcher.

Die Autorin kannte ich bis jetzt auch noch nicht, allerdings fand ich den Kalppentext echt spannend.

Dann die Liebesgeschichte von Alec und India mitzuerleben ist einfach der Hammer. Diese Achterbahnfahrt der Gefühle, das Auf und Ab ihrer Geschichte und dieser Herzschmerz.
Meine Güte...da braucht man wirklich Taschentücher ohne Ende. Da bleibt kein Auge trocken und kein Herz ruhig.
G.S: Lima hat ein ziemliches Talent dafür, die richtigen Worte zu finden und auch die Figuren so zum Leben zu erwecken, dass man mitfühlen und mitleiden muss.
Man schließt sie gleich ins Herz und die Geschichte lässt einem nicht mehr los.
Sie war wirklich mal was Anderes und ich habs nicht bereut, sie geleben zu haben.
Die Autorin werd ich jedenfalls im Hinterkopf behalten, ob da noch mehr kommt.

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Das war mein erstes Buch dieser Autorin aber definitiv nicht mein letztes. Das Buch ist wundervoll gescheiben und man verliert sich sofort darin. Habe es in einem Rutsch durchgelesen. Danke dafür

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Kurzbeschreibung
Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen
Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte…
(Quelle: Piper)

Meine Meinung
Der Roman „Writers in New York: Jedes Wort ist für Dich“ stammt von der Autorin G.S. Lima. Es ist das Debüt der Autorin und ich war wirklich sehr gespannt welche Geschichte mich hier wohl erwarten würde.
Das Cover hat mich auf Anhieb richtig angesprochen und der Klappentext versprach mir tolle Lesestunden. Daher habe ich mich dann auch flott ans Lesen gemacht.

Ihre Charaktere hat die Autorin wirklich richtig gut ausgearbeitet und ins Geschehen integriert. Ich konnte sie alle greifen, sie waren vorstellbar und die Handlungen auch verständlich.
Die beiden Protagonisten India und Alec sind absolut verschieden, sie haben aber auch sehr viel gemeinsam. Beide schreiben sie für ihr Leben gerne und genau das ist es auch was sie letztlich zusammenbringt.
Alex selbst ist aber ziemlich mürrisch und er sieht in seinem Leben immer nur die Recherche, verschließt sich vor den wahren Gefühlen. Er ist eher selbstbezogen, sucht nicht unbedingt die Nähe anderer. Als Leser möchte man ihn mehrfach schütteln, leider aber geht das gar nicht. Und trotzdem habe ich Alec unheimlich gerne gemocht.
India ist eine junge Frau, die gerade erst in New York angekommen ist. Sie tut sich etwas schwer mit dem Schreiben, doch dank Alecs Hilfe soll sich das ändern. Ich mochte India total gerne, ihre Art, ich konnte mich gut in sie hineinfühlen.

Auch die anderen Charaktere dieser Geschichte sind der Autorin wirklich gelungen. Sie wirkten ebenfalls gut integriert und ausgearbeitet.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und richtig gut zu lesen. Mir gefiel es richtig gut, dass die Gefühle und Emotionen sehr gut eingebracht wurden. Für den Leser ist alles gut nachvollziehbar und sie sind greifbar.
Geschildert wird das Geschehen aus den Sichtweisen von India und Alec. Mir gefiel dies richtig gut, denn so ist man beiden noch näher und bekommt einen sehr guten Einblick in die Gedanken und Gefühle der beiden.
Die Handlung selbst hat mich von Anfang an gepackt. Vielleicht mag man denken hier bekommt man eine normale Liebesgeschichte, so wie man sie vielleicht schon mehrfach gelesen hat. Doch das täuscht und zwar ganz gewaltig. Diese Geschichte hier ist emotional, dramatisch und wirklich auch spannend. Die Mischung empfand ich als wirklich gelungen, ich war richtig drin und wollte immer nur wissen was weiter passiert. Die Emotionen und Gefühle waren für mich immer nachvollziehbar und zu verstehen.

Das Ende ist dann in meinen Augen wirklich gelungen. Es passt sehr gut zur Gesamtgeschichte, macht diese rund und schließt sie sehr gut ab. Ich wurde zufrieden aus dem Buch entlassen.

Fazit
Insgesamt gesagt ist „Writers in New York: Jedes Wort ist für Dich“ von G.S. Lima ist ein wirklich sehr gelungenes Debüt, das mich echt gefangen nehmen konnte.
Sehr interessante gut ausgearbeitete Charaktere, ein flüssiger gut zu lesender Stil der Autorin sowie eine Handlung, die ich als spannend, dramatisch und sehr emotional empfunden habe, haben mir wundervolle Lesestunden beschert und mich echt begeistert.
Absolut zu empfehlen!

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Inhalt:
Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen

Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte...

»Ich bin deine Recherche, wenn du meine Illusion bist«, sagte sie und schaute mir fest in die Augen.« »Recherchieren wir für deinen Roman, indem wir jeden Zentimeter unserer Körper erkunden. Lass uns so tun, als wären wir zwei junge Erwachsene, deren Herzen nicht gebrochen sind. Seien wir zwei Personen, die verrückt sind, aber das nur nacheinander und sich dabei verlieben.« Fassungslos starrte ich sie an. Ich musterte ihr Gesicht, ihre geröteten Wangen, zählte beinah jede ihrer einzelnen Wimpern, bevor meine Augen an ihren Lippen verharrten. Ich schluckte und hätte niemals gedacht, dass ich das fragen würde, aber: »Und was ist, wenn sich jemand wirklich verliebt?« »Dann hören wir auf.« Und weil ich aus allem ein Spiel machte, sagte ich: »Wer sich verliebt, verliert.«


Meinung:
Das Cover ist wirklich schön. Es verrät nichts und ist verspielt. Die Geschichte wird abwechselnd von Alec und India erzählt. Wir kriegen also einen Einblick in beide Gefühlswelten und Gedankengänge.

Mit India und Alec hat G.S. Lima zwei wunderschöne Charaktere geschaffen. Beide verbindet anfangs die Liebe zum geschriebenen Wort. Doch bald wird viel mehr draus..
India ist von zu Hause "abgehauen". Sie hat ihren Eltern mitgeteilt, dass sie sich eine Auszeit nimmt und ist dann nach New York gegangen. Dort trifft sie auf Alec. Der nicht nur ihr Nachbar, sondern auch ihr Hausmeister, ein Freund der ersten Freundin in New York und bald ihr Schreibpartner.
Alec, der nicht nur einen riesigen Verschleiß an Frauen hat, sondern auch der Mann 2der 1000 Geheimnisse".
Doch India und Alec kommen sich näher und je näher sie sich kommen desto näher kommt auch der Zeitpunkt an dem India wieder zurück nach Hause muss.
Mit einem Plottwist der es in sich hat wird das Buch nochmal aufgepimpt.
Eine ganz klare Leseempfehlung!

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„Mein Herz pochte, als mir plötzlich ein Stein vom Herzen fiel. Ich tippte Worte, von denen ich selbst nicht einmal gewusst hatte. Denn sie kamen direkt von meinem Herzen und wir alle wissen, dass mein Herz und ich bisher nicht besonders viel miteinander kommuniziert haben.“ (Alec in Writers in New York – Jedes Wort ist für dich)

Worum geht’s?

Freiheit. Das ist, wonach India sucht, als sie kurzerhand von Alabama nach New York kommt, um Kreatives Schreiben zu studieren. Nur ein paar Monate Auszeit von ihrem Elternhaus, was ihre Liebe zum Schreiben nicht verstehen und nicht tolerieren will, ein paar Monate machen, was sie möchte – das ist alles, was India will. Aber New York hält so viel mehr für sie bereit, besonders als sie auf ihren Nachbarn Alec trifft. Alec, begnadeter Frauenaufreißer und noch begnadeter darin, keine Gefühle zu haben, möchte auch schreiben. Doch schon bald kann er nicht mehr schreiben, denn seine Gedanken werden nur noch von India beherrscht…

Writers in New York ist in sich geschlossen.

Schreibstil / Gestaltung

Writers in New York hat eines der schönsten Cover, was ich jemals gesehen habe. Eine weiche, feminine Farbgebung gepaart mit einem Blick aus dem Fenster auf die Skyline New Yorks und das Notizbuch passen durch ihre träumerische Ausstrahlung perfekt zum Buch. Es ist einfach ein absoluter Hingucker.

Die Geschichte wird wechselnd aus Sicht von India und Alec in der Ich-Perspektive erzählt. Der jeweilige Erzähler wird durch eine entsprechende Überschrift auch genannt, allerdings merkt man auch inhaltlich sofort, ob Alec oder India erzählt, da beide in ihrer sprachlichen Gestaltung unterschiedlich sind. Die Geschichte ist größtenteils linear erzählt. Zu Beginn eines jeden Kapitels gibt es ein passendes Zitat oder einen Auszug aus einem Liedtext.

Das Buch lässt sich leicht und flüssig lesen, die sprachliche Darstellung ist stets verständlich und von durchschnittlicher Art. An einigen Stellen wird Umgangssprache oder vereinzelt leicht vulgäre Begriffe aus dem Erotikbereich verwendet, die jedoch in einem passenden und angemessenen Kontext integriert werden.

Mein Fazit

Angezogen wie eine Motte vom Licht wollte ich wissen, was sich hinter diesem wunderschönen Cover verbirgt. Erwartet habe ich eine schwere Geschichte über zwei junge Menschen, deren Lebenstraum es ist, zu schreiben und deren Weg in einer fast schon philosophischen Art geschildert wird und gar nicht wirklich in das New Adult Genre passt. Doch was habe ich bekommen?

Die Geschichte beginnt unmittelbar mit Indias Umzug nach New York und dem Aufeinandertreffen mit Alec. Spätestens ab hier war klar, welchen Verlauf die Geschichte nehmen wird. Die beiden jungen Erwachsenen, die nebeneinander wohnen und sich gewissermaßen anfreunden und die ewig währende Frage „ist es nur Freundschaft“ ist aus anderen Genrekollegen hinlänglich bekannt. Aber bereits der Einstieg in das Buch hat mir verraten, dass mich hier doch kein gewöhnliches Buch erwartet. Es ist nicht, dass die Story besonders innovativ daherkommt und mit großen Überraschungen aufwartet. Tatsächlich empfand ich den Spannungsbogen der Geschichte als sehr niedrig bis kaum vorhanden, Großteile der Story waren zumindest erwartbar und bis auf einige Ausreißer passiert ziemlich wenig. Dafür bedient sich die Autorin aber auch keinerlei Fake-Drama und unnötiger Klischee-Drama-Punkte, um die Geschichte unnötig zu belasten. Für gelegentlichen Herzschmerz und feuchte Augen war dies auch gar nicht nötig.

Aber – und jetzt kommt das große Aber: Die Kunst dieses Buches ist nicht, zwei Menschen eventuell zueinanderfinden zu lassen, nein, die Kunst dieses Buches ist die Art und Weise, wie die Story beschrieben wird. Noch nie ist mir ein Buch untergekommen, was mich sprachlich so begeistert hat. Die Autorin hat eine unglaubliche Begabung, mit Sprache und Worten umzugehen. Sie zaubert in fast schon magischer Weise ein Buch, welches mich fast ausschließlich durch die Eigenart der Erzählung gefesselt hat. Bereits nach einigen Seiten habe ich verstanden, dass dieses Buch nicht nur eine Liebesgeschichte sein soll, sondern für die Autorin zugleich eine Liebeserklärung ist: Eine Liebeserklärung an das Schreiben und die Worte, durch die sie wunderschöne Geschichten erzählen kann. Denn bei Writers in New York geht es nicht nur um Alec und India. Es geht um die Kunst des Schreibens, um die Magie des Lesens und die Macht der Worte.

Das Buch gewährt für mich noch nie dagewesene Einblicke in das Leben einer Person, die durch ihre Worte die Welt begeistern möchte. Während ich schon immer Bücher gelesen habe, war mir nie wirklich bewusst, was eigentlich alles hinter den Seiten steht, die ich in der Hand halte. Selbstzweifel, der Schaffensprozess, aber auch Gedanken der Autorin finden sich hier teilwiese wieder. Und immer wieder habe ich mich gefragt, wie viel biografischer Inhalt in diesem Buch wohl verarbeitet und versteckt ist. Es gibt grandiose Passagen über den Einfluss von Büchern auf ihre Leser, auf den Einfluss von Lesern auf Autoren und ich habe mich sicher ein dutzend Male regelrecht ertappt gefühlt, dass ich dachte „oh ja, so sehe ich das auch“ oder „ja genau, das sind mein Gründe“.

Mit Alec und India werden einem zwei grundverschiedene, aber irgendwie auch gleiche Charaktere vorgesetzt. Vereint durch die Liebe zum Schreiben, aber geteilt in ihrer Art ist Alec mürrisch, glaubt nicht an Gefühle und für ihn ist sein ganzes Leben nur Recherche und Inspiration für seine Werke, während India hingegen schreiben möchte, doch es ist, als müsse sie erst lernen, wie man schreibt und wie man Inspiration erlangt, denn sie wird von Selbstzweifeln und der Frage geplagt, ob ihre Flucht nach New York richtig war. Und während Alec ihr die Lektionen erteilt, die sie benötigt, um sich zu verbessern und an sich selbst zu glauben, hofft der Leser stets, dass er anfängt zu verstehen, dass er eingeigelt in seine kreative Welt die Schönheit der Realität verpasst. Mehr als einmal möchte man Alec schütteln und ihm zeigen, dass er sich immer wieder selbst sabotiert. India war von Anfang an ein durchweg sympathischer Charakter, während Alec nicht immer Begeisterung in einem auslösen konnte. Beide haben ihre Päckchen der Vergangenheit zu tragen, doch ich empfand es so, dass hierbei vielmehr die Entwicklung von Alec und seine Hintergrundgeschichte im Vordergrund stand. Ein wenig mehr zur Thematik um India und ihre Eltern wäre schön gewesen. Lobend möchte ich an dieser Stelle aber zugleich erwähnen, dass die Autorin es geschafft hat, Alec und India in jeweiligen Kapiteln so eigenständig zu gestalten, dass beide ihre eigene Persönlichkeit haben und widerspiegeln können.

Generell ist es so, dass die Geschichte unaufhaltsam auf ihren dramaturgischen Höhepunkt zusteuert, dann aber mit einigen Twists kurz hintereinander daherkommt. Die größte Enthüllung war für mich persönlich dabei vorhersehbar und ich hatte diese Wendung – wenn auch erst deutlich später – fast so erwartet. Die Umsetzung der Wendung fand ich dabei aber durch den mehrfachen Twists etwas kompliziert und für manche Leser sicher nicht ad hoc verständlich. Lediglich ein Aspekt der Wendung hatte ich so nicht erwartet und gerade dieser Aspekt führte leider dazu, dass ich kurzzeitig Probleme hatte, wieder in das Buch zu finden, da ich mich regelrecht manipuliert und ein Stück weit auch emotional betrogen gefühlt hatte. Doch nach zahlreichen Seiten hatte diese wunderschöne Geschichte sich dann auch wieder in mein Herz zurückgeschlichen und konnte mich mit einem zwar klischeehaften, aber wunderbar passendem Ende begeistern.

Einzig ein kleiner Faktor hat mich persönlich ein wenig gestört: Im Buch werden neben vielen Buchthemen auch zahlreiche Fandoms aus Serien und Büchern angesprochen. Ich finde so etwas immer etwas schwierig, weil viele Leser sicher nicht alle angesprochenen Themen gesehen oder gelesen haben und sich ausgeschlossen fühlen könnten, wenn sie nicht verstehen, was die Autorin verdeutlichen möchte, wenn sie zB von der Beziehung von Chuck Bass und Blair Waldorf redet oder Erkenntnisse aus Modern Family verwerten möchte.

Alles in allem ist Writers in New York eine runde, sehr angenehme und sehr liebevolle Geschichte. Und am Ende habe ich mich dieses eine Mal ausnahmsweise nicht hauptsächlich in die Geschichte zweier Liebender, nicht in die Charaktere selbst oder ihre Erlebnisse verliebt, sondern in die unvergleichliche Schönheit der Worte, mit denen die Autorin diese Geschichte so einfühlsam, behutsam und wunderschön für immer und ewig niederschreibt.

+++ es folgen im Weiteren mögliche Spoiler +++

An dieser Stelle möchte ich noch etwas zu dem bereits angesprochenen, etwas komplexeren Twist sagen. Bereits kurz vorm eigentlichen Twist habe ich das Gefühl gehabt, kurzzeitig den Faden verloren zu haben, weil aus dem Nichts plötzlich eine zweite India als Geist-India in die Story kommt und zudem diverse Buch- und Seriencharaktere real werden. Ich war an der Stelle tatsächlich verwirrt und war an der Stelle der Auslösung, dass alles nur ein Traum gewesen sein soll, kurzzeitig am überlegen, das Buch abzubrechen, da diese abstruse Wandlung für mich keinen Sinn ergab. Als wenige Seiten später dann die Erkenntnis eintrat, dass hier ein Buch im Buch präsentiert wurde, war ich erleichtert. Ich hatte bereits bis zu diesem Punkt diesen Twist erwartet, dass am Ende alles die von Alec und India niedergeschriebene Liebesgeschichte der beiden war, insbesondere da die Charaktere selbst immer wieder damit kokettierten, wie gut sie als Protagonisten in einem Liebesroman wären und teilweise zum Leser sprachen.

Wieder einige Seiten später erfuhr man dann, dass Alec dieses Ende für das Buch vorgesehen hat, weil das reale Ende – Indias Rückkehr und Alecs Weggang – ihm nicht gefiel. Und an dieser Stelle fing es dann ungewollt an, dass ich mich gefragt habe, wie viel von dem, was ich gelesen habe, deren tatsächlicher Liebesgeschichte entsprach. Und dieser Gedanke ließ mich leider dann etwas länger nicht los. Mein Problem damit war wahrscheinlich, dass ich mich durch Alecs Manipulation an ihrem Ende betrogen gefühlt habe und die mehreren Twists hintereinander einfach zu oft die Gefühle umgeworfen haben und ich mich nicht wieder auf das Buch einlassen wollte, weil jederzeit wieder die Enthüllung hätte kommen können, dass es nur ein weiterer Twist in der Liebesgeschichte zweier Autoren ist. Ein Glück konnte mich die Geschichte aber kurz danach dann doch wieder einfangen.

[Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise von Netgalley und dem Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

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Der Schreibstil von G. S. Lima ist einzigartig. Ich habe noch nie einen so poetischen und klangvollen Stil bei einer Debütautorin gefunden. Auch die Geschichte an sich wirkte beim Lesen ganz anders auf mich, als ich es erwartet hatte.
Das Buch an sich ist eine reine Liebeserklärung an das Schreiben, das Lesen und einfach an die Macht der Worte.
Wie die Beziehung der Protagonisten sich aufbaut ist so schön zu verfolgen. Man merkt, dass hier eine Autorin einen Autor beschreibt! Ich bin wirklich verliebt!

Ein Buch, das seinesgleichen sucht! Klare Empfehlung!

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Meine Meinung:
Ich muss sagen, dass mich der Schreibstil von der ersten Seite an wirklich begeistert hat. Er ist flüssig und man merkt kaum, dass es doch fast 500 Seiten sind. Mal schauen, ob von der Autorin bald mal wieder etwas erscheint.

Nachdem der Schreibstil den Einstieg in das Buch so leicht gemacht hat, bin ich umso schwerer mit India, unserer Protagonistin, warm geworden. Ich fand sie manchmal wirklich eigenartig und sie wäre wahrscheinlich keine Person, von der ich sagen würde, dass sie eine gute Freundin werden kann. Für mich braucht es das aber irgendwie immer. Ich muss einen Draht zu einem Protagonisten haben. Den habe ich hier nur schwer gefunden. Auch Indias Liebe zum Schreiben hätte man etwas deutlicher machen können. Immerhin geht es hier ja hauptsächlich um dieses Thema.

Alec hingegen konnte mich etwas mehr begeistern. Hier merkt man seine Liebe zum Schreiben wirklich deutlich und er ist mir wirklich sehr sympathisch. Manchmal habe ich die ein oder andere Sichtweise auf verschiedene Dinge von ihm nicht nachvollziehen können, aber was solls. Auch die Charaktere neben India und Alec sind wirklich toll und gut ausgearbeitet.

Die Geschichte an sich war zum größten Teil wirklich niedlich, manchmal spannend und manchmal unerwartet. Auch wurde der Leser öfter in die Irre getrieben mit verschiedenen Zeitsprüngen, was die Autorin aber alles sehr gut wieder aufgelöst hat.

Fazit:
Für mich ein schönes Buch für Zwischendurch.

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