Hauptsache, der Baum brennt
Roman
von Sina Beerwald
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Erscheinungstermin 01.10.2018 | Archivierungsdatum 06.02.2019
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Zum Inhalt
Was sagt man einem rauschebärtigen Herrn, der sich als Weihnachtsmann vorstellt – der echte, vom Nordpol, natürlich? Sarah Christkind gibt ihm die Nummer des sozialpsychiatrischen Dienstes. Sie hat nämlich gerade genug eigene Probleme mit ihrer Familie: einen fremdverliebten Mann und zwei pubertierende Kinder, unter anderem.
Doch der Weihnachtsmann ist hartnäckig und außerdem ziemlich verzweifelt: Er befürchtet, versehentlich das Christkind umgebracht zu haben. Und weil er sich weder mit Autos, noch mit Ampeln oder Geldautomaten auszukennen scheint, steht Sarah eine äußerst turbulente Adventszeit bevor. Denn der Weihnachtsmann will sie zum neuen Christkind erklären. Als wäre Weihnachten nicht ohnehin schon stressig genug!
Familien-Chaos mit Weihnachtsmann: die perfekte Advents-Komödie für Mütter, Ehefrauen und alle anderen, die mal wieder herzlich lachen und sich die Magie von Weihnachten bewahren möchten.
Ein bisschen Magie und viel Humor: die zauberhafte Familien-Weihnachts-Komödie zum Wohlfühlen von Erfolgs-Autorin Sina Beerwald.
Was sagt man einem rauschebärtigen Herrn, der sich als Weihnachtsmann...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783426523179 |
PREIS | 9,99 € (EUR) |
SEITEN | 320 |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Den neuen Roman von Sina Beerwald habe ich einfach bestellt, weil ich schon lange nichts von ihr gelesen habe. Ich war ziemlich überrascht,“Hauptsache der Baum brennt“ ist ein toller humorvoller Weihnachtsroman.
Die Protagonistin Sarah Christkind trifft den Weihnachtsmann, er hat ein Problem, er meint sie ist ein Christkind. Sie glaubt er hat sein Gedächtnis verloren und ist verwirrt, da will ihm helfen. Er sagt er sei der echte Weihnachtsmann, aber Sarah glaubt ihm nicht.
Die Autorin lässt die beiden viele verwirrende Situationen erleben. Ich musste immer wieder lächeln. Sarah kommt mit dem Weihnachtsmann oft in peinliche Situationen.
Ein wunderschöner Roman mit Magie, zum Eintauchen.
Am Ende des Buches gibt es finnische Rezepte, die der Weihnachtsmann in dem Roman kocht. Wunderbar.
Eine schöne unterhaltsame Geschichte zum Schmunzeln.
Ein schönes Märchen, gut für die Vorweihnachtszeit.
Empfehlenswert.
Wie würdest du reagieren, wenn es bei dir frühmorgens klingelt, du mit einem deftigen Kater öffnest und der Weihnachtsmann vor deiner Tür steht und dir erklärt, er habe das Christkind aus Versehen getötet und braucht jetzt Ersatz? Genau dieser Situation muss sich Protagonistin Sarah stellen und erlebt dabei allerhand skurrile Dinge, die mich nicht nur zum Schmunzeln brachten, sondern auch ans Buch fesselten.
Der Schreibstil der Autorin ist locker, frech und sehr angenehm zu lesen. Besonders beeindruckt haben mich die vielen spannenden Informationen, die ich über die Sehenswürdigkeiten von München lernen durfte. Kleine Besonderheiten, die ich mir beim nächsten Besuch mit Sicherheit genauer anschauen werde.
Doch nicht nur Sarah, die mit der Scheidung und ihren Pubertieren genug zu tun hätte, ist charmant, auch die vielen Nebenfiguren machen die Story zu einem weihnachtlichen Erlebnis – nicht zuletzt der Weihnachtsmann, der zwar irgendwie komplett entrückt wirkt, aber dennoch mit seiner Art die Frage aufwirft: Was bedeutet dir Weihnachten?
Dieses Buch besticht mit einer tollen Mischung aus Humor und Gefühl, einem Hauch Erotik und einer Riesenportion Chaos. Mir hat das Buch sehr viel Freude beim Lesen bereitet.
Sina Beerwald hat eine märchenhafte Weihnachtsgeschichte geschrieben. Man stelle sich vor: an einem frühen verkaterten Morgen steht der Weihnachtsmann vor der Tür, und zwar der Echte. Er sieht hammermäßig aus, hat aber ein Problem: da er das Christkind mit seinem Rentierschlitten überfahren hat, braucht er Ersatz. Sonst muss Weihnachten ausfallen. Gut, dass er bei der Psychologin Sarah Christkind gelandet ist, sie wird ihn sicher von seinen Wahnvorstellungen heilen. Leider ist das doch nicht ganz so einfach in München, wo überall weihnachtliche Anspielungen wie die Christkindltram, der Christkindlmarkt und vieles mehr locken. Erschwerend kommt hinzu, dass Sarah einen fremdgängerischen Mann und zwei heftig pubertierende Teenies im Nacken hat. Da der Weihnachtsmann direkt aus seiner Welt ins heutige Bayern fällt, ist er auch lebenspraktisch untauglich. Wer wärmt schon Waschwasser mit einem Holzfeuer in der Badewanne, säubert Geschirr in der Waschmaschine, hält Bratwürste für unmoralisch und läuft ohne Hose durch die Gegend? Sarah, was hast du dir da vorgenommen?
Ein locker geschriebener Roman, voll mit Situationskomik und kreativen Einfällen, einem Weihnachtsmann zum Haare raufen und Verlieben und einer sehr sympathischen, aber eindeutig überforderten Heldin.
Der Droemer Knaur Verlag bietet den Lesern hiermit einen entspannenden und humorvollen Lesestoff in der hektischen Vorweihnachtszeit.
Selten so von Herzen gelacht!
Der Klappentext verspricht eine zauberhafte Familien-Weihnachts-Komödie zum Wohlfühlen mit ein bisschen Magie und viel Humor - und genau das ist der Roman „Hauptsache, der Baum brennt“ von Erfolgs-Autorin Sina Beerwald!
Ich habe stellenweise wirklich Tränen gelacht!
Völlig skurril ist die Begegnung von Protagonistin Sarah mit einem gutaussehenden Mann im Weihnachtsmannkostüm, der allen Ernstes behauptet, der Weihnachtsmann zu sein, das Christkind versehentlich bei einer Schlittenkollision umgebracht zu haben und deshalb auf der Suche nach einem Ersatzchristkind zu sein.
Ob es nun daran liegt, dass Sarah Psychotherapeutin ist oder dass sie mit Nachnamen Christkind heißt?
Nachdem auch noch Rentiere und Schlitten weg sind, gewährt Sarah dem Weihnachtsmann bei sich Asyl, um ihn zu therapieren, und so nimmt allerlei Unheil seinen Lauf: palettenweise Schokonikoläuse, eine verbrannte Badewanne und lauter finnische Spezialrezepte, die der vermeintliche Weihnachtsmann in Sarahs Küche zubereitet.
Sarah, gerade frisch getrennt von ihrem Mann, entdeckt auch noch andere interessante Seiten an ihrem Überraschungsgast…
Eine sehr unterhaltsame, wirklich kurzweilige Geschichte, so flüssig geschrieben, dass ich sie nicht mehr aus der Hand legten mochte – danke Sina Beerwald für die amüsante Auszeit mit Sarah und ihrem Weihnachtsmann!
Turbulent und spritzig erzählt und doch ganz warmherzig und weihnachtlich. Das richtige Buch für trübe Adventstage.
Unfassbar lustig, was sich die Autorin hier hat einfallen lassen. Nach der Lektüre wird so mancher den Weihnachtsmann mit anderen Augen sehen. Abgerundet durch sehr leckere und außergewöhnliche Rezepte.
#BeerwaldHauptsacheDerBaumBrennt #NetGalleyDE
Zugegeben - für ein Weihnachtsbuch ist es jetzt im Februar etwas spät. Aber da ich die Advents- und Weihnachtszeit sehr mag, habe ich nichts dagegen, mir diese "schönste Jahreszeit" etwas länger als üblich zu erhalten und dabei hat mir das Buch "Hauptsache der Baum brennt" von Sina Beerwald gut geholfen.
Sina Beerwald kenne ich vor allem durch ihre historischen Romane. Mit ihren Möwenkrimis hatte sie schon bewiesen, was für eine humorvolle Autorin sie ist. Und auch mit diesem Buch hat sie mich immer wieder zum Schmunzeln und gar laut Lachen gebracht. Die Geschichte selber wirkte an der einen oder anderen Stelle etwas konstruiert - aber in einem Weihnachtsbuch verzeiht man so etwas gerne. Und Seltsames und Magisches gehört nunmal zur Zeit des Kerzenscheins und Glühweindufts einfach dazu. Auch die nachdenklichen Momente kommen nicht zu kurz und runden zusammen mit dem angenehmen Schreibstil der Autorin das alles in allem unbeschwerte Lesevergnügen ab.
Sina Beerwald hat wieder ein Buch geschrieben, das mich beim Lesen aus dem Alltagstrott zu entführen vermochte und mir auch jetzt Anfang des Jahres noch ein paar weihnachtliche Momente schenkte. Ich vergebe 5 leuchtende Sterne.
In diesem Fall fand ich nur den Titel schon so herrlich skurril, dass ich mir die weitere Buchbeschreibung noch durchlas und dachte: „Yep, das möchte ich ganz unbedingt lesen; das klingt lustig.“
„Familien-Weihnachts-Komödie“ kategorisiert diesen Roman dabei ganz gut, obschon ich während des Lesens ja immerzu gemutmaßt habe, dass sich zwischen Sarah und dem Weihnachtsmann noch eine Romanze entspinnen würde; da habe ich womöglich auch einfach zu sehr den Film „Santa Clause 2 – Eine noch schönere Bescherung“ vor Augen gehabt. Apropos Film: Auch wenn die Handlung da ebenfalls grundsätzlich anders als in diesem Roman nun ist, hat mich Beermanns Weihnachtsmann, der sich heillos überfordert in unserer Gegenwart bewegte, sehr an den Santa Claus aus „Santa & Co. – Wer rettet Weihnachten?“ erinnert – oder auch den Troll Magnus aus Hans Raths Roman „Saufen nur in Zimmerlautstärke“. Jedenfalls hat mir auch der Weihnachtsmann aus der Feder von Sina Beermann einen Heidenspaß bereitet; da war dieses Buch nun mehr als vergnüglich zu lesen!
Dadurch, dass nicht nur der Weihnachtsmann ständig über die „Tücken“ der modernen Welt stolpert und ihm mit Sarah eine zwar gestandene Frau gegenübersteht, die derzeit allerdings privat schon ziemlich gestresst ist und durch die ständige Konfrontation mit dem Weihnachtsmann nun noch zusätzlich extrem gefordert ist, dessen Verhalten völlig unberechenbar ist, entsteht eine großartige, äußerst unterhaltsame Dynamik.
„Hauptsache, der Baum brennt“ entpuppte sich für mich somit also als herrlich beschwingter, heiterer Roman, der zur Weihnachtszeit spielt, und sicherlich auch gut geeignet ist, um den Leser, sofern er unter jenem leidet, mal von jeglichem (Vor)Weihnachtsstress abzulenken; eine tolle Spaßlektüre!
Der Schreibstil der Autorin ist leicht verständlich und lässt sich flüssig lesen. Erzählt wird die Geschichte dabei aus der Sicht der Hauptprotagonistin, so dass man sich eigentlich recht gut in sie reinversetzen und sie etwas näher kennenlernen konnte.
Die Charaktere wurden authentisch herausgearbeitet und haben mir im großen und ganzen gefallen, wobei der Weihnachtsmann den anderen Figuren eigentlich schon die Show stiehlt und den ich auch am liebsten mochte.
Schon allein anhand des Buchcovers habe ich keine romantische Weihnachtsgeschichte, sondern eher etwas lustiges erwartet und wurde durchaus auch nicht enttäuscht. Die Geschichte sprüht teilweise vor Humor und hat mich häufig herzhaft zum Lachen gebracht. Stellenweise war die Handlung dann aber doch etwas langatmig, was ich vielleicht etwas schade fand, mir den Spaß an dem Buch aber nicht wirklich genommen hat. Und ich war so was von gespannt darauf, wie die Geschichte wohl enden würde.
Fazit:
Eine humorvolle Weihnachtsgeschichte, die zwar nicht allzu viel Weihnachtsstimmung versprüht, aber dafür an Humor nicht geizt. Alles in allem hat mir das Buch trotz stellenweiser Längen ganz gut gefallen und bekommt von mir daher 4 Sterne.
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