Mortal Engines - Krieg der Städte
Roman
von Philip Reeve
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Erscheinungstermin 24.10.2018 | Archivierungsdatum 16.11.2018
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Zum Inhalt
Niemand hatte mit einem Attentat gerechnet. Als das Mädchen mit dem Tuch vor dem Gesicht ein Messer zückt, um den Obersten Historiker Londons, Thaddeus Valentine, umzubringen, kann ihm der junge Gehilfe Tom in letzter Sekunde das Leben retten. Er verfolgt das Mädchen, das jedoch durch einen Entsorgungsschacht in die Außenlande entkommt. Dass Valentine, statt seinem Retter zu danken, den Jungen gleich mit hinausstößt, konnte ebenfalls beim besten Willen keiner ahnen …
Damit beginnt Toms abenteuerliche Odyssee durch die Großen Jagdgründe zurück nach London. Begleitet wird er von der unbeirrbaren Hester Shaw, die fest entschlossen ist, den Mord an ihren Eltern zu rächen. Sie treffen auf Sklavenhändler und Piraten, werden von einem halbmenschlichen Kopfgeldjäger verfolgt und von einer Aeronautin namens Anna Fang gerettet. Und all das, während Valentine plant, mittels einer Superwaffe aus dem Sechzig-Minuten-Krieg die Feinde der fahrenden Städte zu vernichten …
Für Leser von Philip Pullman oder J.R.R. Tolkien und Fans von Peter Jackson.
"Mortal Engines - Krieg der Städte" ist der erste Band des „Mortal Engines“-Quartetts
Band 2: Mortal Engines – Jagd durchs Eis
Band 3: Mortal Engines – Der Grüne Sturm
Band 4: Mortal Engines – Die verlorene Stadt
"Mortal Engines - Krieg der Städte" ist der Auftaktband zu Philip Reeves monumentaler Fantasyserie voller Luftschiffe und Piraten, Kopfgeldjäger und Aeronauten – und fahrender Städte.
Niemand hatte...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783596702121 |
PREIS | 12,00 € (EUR) |
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Endlich einmal wieder ein Buch, das zu kurz ist. Mortal Engines verbindet virtuos die Genre SF und Steam Punk und ist voller Details, die lange im Gedächtnis bleiben.
Der Raum der für eigene Entwürfe bleibt, ist gigantisch.
Zu beginn dachte ich als Leser an eine klassische coming of age Geschichte wie Sie bereits oft zu lesen war, dann dachte ich das die Stadt die Hauptrolle spielen wird und am Ende war ich sprachlos ob des Autors Mut Dinge geschehen zu lassen.
Ich räume diesem Buch einen hohen Wiederlesewert wegen des Detailreichtums und der rasanten Handlung ein.
Wahnsinnig gut, spannend, packend und ich freue mich auch schon sehr auf die Verfilmung, die demnächst in die Kino´s kommt. Aber es ist ja immer gut, immer das Buch zuerst zu lesen...
Wow London gibt Gas und fährt los auf Jagd nach anderen Städten! Eine echt gute Idee, die mit tollen Charakteren super & spannend umgesetzt wurde. Für alle steam-punk-Fans ein Muß!
Eine spannende, rasante Geschichte mit interessanten Charakteren. Ich bin schon sehr gespannt auf die nächsten Bände.
Eine packende Geschichte mit einem atemberaubenden Weltenbau. Die Idee des Städtedarwinismus, wie es im Buch öfter genannt wird, macht Lust auf mehr. Auch der Schreibstil von Philip Reeve lässt einen nur so durch die Seiten fliegen, wie eins seiner beeindruckend beschriebenen Luftschiffe. Definitiv der spannende Beginn einer Reihe.
Es ist gut, dass MORTAL ENGINES jetzt verfilmt wird, denn wir dürfen auf einen großen Aufmerksamkeitsschub für diese großartige SiFi-Saga hoffen. Reeve bietet seinen Leser*innen alles: scharfe Konflikte, abenteurliche Technik, coole Identifikationsfiguren und eine rasante Handlung, die sich trotzdem nie überschlägt. Dass auch ein bisschen Allgemeinbildung vorausgesetzt wird, oder wahlweise nachgeladen werden muss, ist dabei kein Schaden. Denn auch wenn Erwachsene auch ihren grossen Spaß mit MORTAL ENGINES haben werden, so ist die Zielgruppe doch eindeutig im oberen Teenagersegment und bei den jungen Erwachsenen.
Einfach nur wow! Dieses Buch konnte mich auf ganzer Linie überzeugen. Selten habe ich eine so großartige Dystopie gelesen, die mich von der ersten bis zur letzten Seite so gefesselt hat. Ich bin schon sehr gespannt auf die Fortsetzungen und den Film.
Mad Max trifft auf Steampunk: cool und originell!
Mortal Engines Band 1: Krieg der Städte von Philip Reeve, erschienen 2018 im Fischer TOR Verlag, 336 Seiten, ISBN: 978-3-596-70212-1 (Buch), ISBN: 978-3-10-490654-6 (eBook)
Nach dem Sechzig-Minuten-Krieg ist die Welt verwüstet und die Ressourcen sind knapp. Die meisten Städte sind nicht mehr statisch, sondern mobil, die sogenannten Traktionsstädte. Dabei hat sich eine klare Hackordnung gebildet: kleine Städte fressen Dörfer, grosse Städte fressen wiederum die kleinen Städte. Alles was nützlich ist wird wiederverwendet.
Die beiden Hauptpersonen könnten unterschiedlicher nicht sein:
Hester Shaw ist mürrisch und in sich gekehrt. Weder mag sie Menschen, noch traut sie ihnen. Das macht sie nicht gerade beliebt. Sie ist furchtlos und bisweilen auch skrupellos.
Tom Natsworthy lebt auf der grossen Stadt London und arbeitet als Gehilfe im Museum. Er ist naiv und ein ewiger Gutmensch. Manchmal überrascht Tom, wenn er unerwartet über sich selbst hinauswächst. Er ist das Gewissen der beiden.
Der erste Band von Mortal Engines hat meine Erwartungen sogar noch übertroffen. Kein Fantasy-Titel konnte mich im Herbst 2018 derart begeistern. Philip Reeve verbindet gekonnt zwei verschiedene Genres miteinander: Postapokalypse und Steampunk. Er schreibt rasant und spannend. Das eher kurze Buch mit 336 Seiten habe ich ruckzuck verschlungen. Es macht Lust auf mehr.
Das Mortal Engines Quartett wird ab Mai 2019 komplett in Deutsch erhältlich sein.
Ich habe die Verfilmung nicht gesehen, aber der Trailer war trotzdem der Auslöser, dass ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Es ist für alle, die gerne spannende Literatur lesen, bestens geeignet. Da die Helden nicht klischeehaft sind, sondern jede Figut ihren ganz eigenen Weg einschlägt, sind die Handlungen der Figuren schwer vorhersehbar, man kann sich also auf Überraschungen freuen. Zudem gefiel mir die Idee, bewegliche Städte zu bewohnen sehr und die Schilderungen im Buch laden dazu ein, sich das alles vorzustellen.
Ich fand das Buch super und werde mir auf jeden Fall den Film dazu anschauen!
Ein Klassiker der Fantasy-Literatur, der sich immer wieder lohnt!
Philip Reeve schafft in seinem Zyklus eine originelle Welt, die Steampnk und Dystopie vermischt und so ein düsteres aber nicht unrealitisches Bild der Zukunft zeichnet.