Der siebzehnjährige Harry hat es nicht leicht: Seit seine Mutter Ella nach einem Herzinfarkt ins Krankenhaus eingeliefert wurde, ist der Junge auf die Unterstützung seines Vaters Felix angewiesen. Dieser ist ein erfolgreicher Investmentbanker, der ganz für den Beruf lebt, und als Betreuer seines am Tourette-Syndrom erkrankten Sohnes denkbar ungeeignet.

Für Vater und Sohn beginnt eine schwierige Zeit der Neuorientierung. Sie müssen lernen, einander zu vertrauen, ohne dass Ellas ausgleichende Kraft zwischen ihnen vermitteln könnte. Es ist eine große Chance für die beiden, auch wenn es sich zunächst überhaupt nicht so anfühlt …

Eine zu Herzen gehende Geschichte über Festhalten und Loslassen, alte Wahrheiten und neue Chancen – und die alles überbrückende Kraft der Liebe zwischen Vater und Sohn.

Barbara Claypole White arbeitete nach einem Abschluss in Geschichte zunächst als Publizistin in der Modebranche. Die Liebe führte sie aus England als Marketingdirektorin in den Mittleren Westen der USA, und dort verfasste sie auch ihren ersten Roman (einen unglaublich schlechten). Als ihrem Mann eine renommierte Professorenstelle an der Universität von North Carolina in Chapel Hill angeboten wurde, zogen sie ins ländliche North Carolina, wo sie Hobbygärtnerin, Vollzeit-Hausfrau und Mutter wurde. Hier widmete sie sich endlich ernsthaft ihrem Kindheitstraum – dem Schreiben. Doch erst als ihr junger Sohn eine Zwangsneurose entwickelte, fand sie ihr Genre: Familiendramen voller Hoffnung rund um das Thema psychische Erkrankungen.