Rezension

Braunbär Malte will es sich gerade für den Winterschlaf gemütlich machen, als ihn eine Handynachricht aufschreckt: Seine Freundin, Eisbärin Irma, will ihn besuchen, um mit ihm Weihnachten zu feiern. Und sie ist sogar schon unterwegs! Dabei hat Malte doch gar keine Ahnung, wie man Weihnachten feiert. Schließlich schläft er ja sonst zu dieser Zeit. Aber an Schlaf ist jetzt nicht mehr zu denken – er braucht Weihnachtshilfe! Seine Freunde Heiko Hase, Emil Dachs, Frieda Maulwurf und Olga Eule sind sofort zur Stelle und zeigen ihm, wie man Plätzchen backt, Baumschmuck bastelt, Geschenke verpackt oder Schneebären baut. Malte ist begeistert bei der Sache, auch wenn er so manchen Brauch missversteht und ihm beim Basteln immer wieder seine großen Tatzen in die Quere kommen. Und dann muss er auch noch dahinterkommen, welche Überraschung er Irma versprochen hat. Leider kann er sich nicht daran erinnern, was er aber nicht zugeben mag. Doch dank Irmas Hinweisen in jedem Kapitel kommt er der Sache langsam auf die Spur. Ob er es bis zum 24. Dezember schafft, das Rätsel zu lösen und Irma zu überraschen? (Klappentext)

Ein schöner und stimmungsvoller Adventkalender in Buchform, der ohne Schokolade auskommt. Die Handlung ist warnherzig, altersgerecht, gut verständlich und an jedem Tag bzw.mit jedem Kapitel steigt die Spannung was noch kommen wird und vor allem wie es für Braunbär Malte und seiner Freundin enden wird. Auch lernen die jungen Zuhörer oder auch Jungleser etwas über die verschiedenen Bräuche in der Adventszeit und von Weihnachten kennen. Die Illustrationen ergänzen sich gut zum Text und bilden zusammen eine schöne Einheit. Ich freue mich schon darauf, dieses Buch in der Adventzeit nochmals mit meinen Enkel lesen zu können.