Rezension
Rezension von
RoXXie S, Rezensent*in
Rezension: "My Mechanical Romance – Gegensätze ziehen sich an" von Alexene Farol Follmuth
"My Mechanical Romance – Gegensätze ziehen sich an" von Alexene Farol Follmuth, auch bekannt unter dem Pseudonym Olivie Blake, ist eine Young Adult Romanze, die mich leider nicht wirklich überzeugen konnte. Obwohl das Buch durchaus einige Stärken aufweist, insbesondere im Bereich des Schreibstils, konnte es mich insgesamt nicht fesseln.
Die Geschichte dreht sich um Bel, ein junges Mädchen, das sich in der Welt der Robotik wiederfindet, und Teo, ein talentierter Schüler, der ebenfalls eine Leidenschaft für diese technische Disziplin hegt. Die Prämisse des Buches – zwei gegensätzliche Charaktere, die durch ihre gemeinsame Liebe zur Robotik zueinander finden – hat Potenzial, doch leider wird dieses nicht voll ausgeschöpft.
Einer der Hauptkritikpunkte ist die Ausarbeitung der Figuren. Bel und Teo wirken nicht ausgereift und bleiben während der gesamten Handlung recht eindimensional. Ihre Charakterentwicklung ist kaum spürbar, und ihre Handlungen sowie Gedanken sind oft vorhersehbar. Dadurch konnte ich keine emotionale Verbindung zu ihnen aufbauen, was bei einer Romanze besonders enttäuschend ist. Die Figuren haben es nicht geschafft, in mir Interesse oder Sympathie zu wecken, und ihre Interaktionen erschienen mir oft oberflächlich und gezwungen.
Ein weiterer Aspekt, der mich gestört hat, ist der Umgang mit dem robotischen Fachjargon. Dieser wirkt oft überflüssig und hat mich mehr verwirrt als bereichert. Die technischen Details sind für die Entwicklung der Romanze nicht ausschlaggebend und hätten zugunsten einer tiefergehenden Charakterentwicklung und einer glaubwürdigeren Beziehung der Protagonisten zurückgeschraubt werden können. Stattdessen schienen die technischen Begriffe eher wie Füllmaterial, das die eigentliche Handlung nicht voranbringt.
Auch die Dialoge zwischen den Jugendlichen sind ein Schwachpunkt des Buches. Sie wirken oft nichtssagend, langweilig und aneinander vorbeiredend. Es fehlt an Tiefe und Authentizität, die nötig wären, um die Gespräche glaubhaft und fesselnd zu gestalten. Die Gespräche tragen wenig zur Entwicklung der Charaktere bei und lassen die Interaktionen eher künstlich erscheinen.
Positiv hervorheben möchte ich jedoch den flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil der Autorin. Follmuth hat eine angenehme Erzählweise, die es leicht macht, dem Geschehen zu folgen. Allerdings reicht dies allein nicht aus, um die genannten Schwächen auszugleichen.
Am Ende muss ich sagen, dass ich wohl einfach die falsche Zielgruppe für dieses Buch bin. Während mich andere Young Adult Bücher durchaus fesseln können, hat "My Mechanical Romance – Gegensätze ziehen sich an" es leider nicht geschafft. Möglicherweise spricht das Buch eine jüngere Generation mehr an, die sich besser mit den Figuren und ihren Problemen identifizieren kann.
Insgesamt gebe ich dem Buch drei (2.5) Sterne, da es trotz der genannten Mängel einige positive Aspekte aufweist, insbesondere den eingängigen Schreibstil. Leser, die sich für eine leichte Lektüre mit einem Hauch von Technik interessieren, könnten hier auf ihre Kosten kommen, auch wenn es für mich persönlich nicht ganz gepasst hat.
"My Mechanical Romance – Gegensätze ziehen sich an" von Alexene Farol Follmuth, auch bekannt unter dem Pseudonym Olivie Blake, ist eine Young Adult Romanze, die mich leider nicht wirklich überzeugen konnte. Obwohl das Buch durchaus einige Stärken aufweist, insbesondere im Bereich des Schreibstils, konnte es mich insgesamt nicht fesseln.
Die Geschichte dreht sich um Bel, ein junges Mädchen, das sich in der Welt der Robotik wiederfindet, und Teo, ein talentierter Schüler, der ebenfalls eine Leidenschaft für diese technische Disziplin hegt. Die Prämisse des Buches – zwei gegensätzliche Charaktere, die durch ihre gemeinsame Liebe zur Robotik zueinander finden – hat Potenzial, doch leider wird dieses nicht voll ausgeschöpft.
Einer der Hauptkritikpunkte ist die Ausarbeitung der Figuren. Bel und Teo wirken nicht ausgereift und bleiben während der gesamten Handlung recht eindimensional. Ihre Charakterentwicklung ist kaum spürbar, und ihre Handlungen sowie Gedanken sind oft vorhersehbar. Dadurch konnte ich keine emotionale Verbindung zu ihnen aufbauen, was bei einer Romanze besonders enttäuschend ist. Die Figuren haben es nicht geschafft, in mir Interesse oder Sympathie zu wecken, und ihre Interaktionen erschienen mir oft oberflächlich und gezwungen.
Ein weiterer Aspekt, der mich gestört hat, ist der Umgang mit dem robotischen Fachjargon. Dieser wirkt oft überflüssig und hat mich mehr verwirrt als bereichert. Die technischen Details sind für die Entwicklung der Romanze nicht ausschlaggebend und hätten zugunsten einer tiefergehenden Charakterentwicklung und einer glaubwürdigeren Beziehung der Protagonisten zurückgeschraubt werden können. Stattdessen schienen die technischen Begriffe eher wie Füllmaterial, das die eigentliche Handlung nicht voranbringt.
Auch die Dialoge zwischen den Jugendlichen sind ein Schwachpunkt des Buches. Sie wirken oft nichtssagend, langweilig und aneinander vorbeiredend. Es fehlt an Tiefe und Authentizität, die nötig wären, um die Gespräche glaubhaft und fesselnd zu gestalten. Die Gespräche tragen wenig zur Entwicklung der Charaktere bei und lassen die Interaktionen eher künstlich erscheinen.
Positiv hervorheben möchte ich jedoch den flüssigen und leicht verständlichen Schreibstil der Autorin. Follmuth hat eine angenehme Erzählweise, die es leicht macht, dem Geschehen zu folgen. Allerdings reicht dies allein nicht aus, um die genannten Schwächen auszugleichen.
Am Ende muss ich sagen, dass ich wohl einfach die falsche Zielgruppe für dieses Buch bin. Während mich andere Young Adult Bücher durchaus fesseln können, hat "My Mechanical Romance – Gegensätze ziehen sich an" es leider nicht geschafft. Möglicherweise spricht das Buch eine jüngere Generation mehr an, die sich besser mit den Figuren und ihren Problemen identifizieren kann.
Insgesamt gebe ich dem Buch drei (2.5) Sterne, da es trotz der genannten Mängel einige positive Aspekte aufweist, insbesondere den eingängigen Schreibstil. Leser, die sich für eine leichte Lektüre mit einem Hauch von Technik interessieren, könnten hier auf ihre Kosten kommen, auch wenn es für mich persönlich nicht ganz gepasst hat.