Rezension
Rezension von
RoXXie S, Rezensent*in
Last Stormdancer (Der Lotuskrieg, #0.6) ♦ Jay Kristoff | Review
Last Stormdancer ist die Vergeschichte der Trilogie Der Lotuskrieg aus der Feder von Jay Kristoff. Ich hatte die drei Hauptbände bereits im Regal. Dann bin ich auf NetGalley zufällig über das Rezensionsexemplar des Prequels gestoßen. Da ich noch in diesem Jahr mit der Reihe beginnen möchte, dachte ich mir, dass die Vorgeschichte nicht schaden kann. Und sie hat es nicht.
Last Stormdancer ♦ Jay Kristoff
Meinung
Noch bevor es mit Last Stormdancer losging, durfte ich einen kurzen Einblick in das Leben einer Unreinen werfen. In der super kurzen Geschichte Wollte es doch regnen traf ich auf Miho, die täglich am Ufer saß und den letzten Möwen zusah und zuhörte. Denn Miho konnte sich mit Tieren verständigen. Die Geschichte greift kurz auf, in welcher Gefahr Miho schwebt, wenn sie anderen von ihrer Gabe erzählen würde. Doch trotzdem fasst sie den Entschluss, Rei, den sie am Ufer kennenlernt, davon zu berichten. Am Ende kommt es anders, aber genau wie sie befürchtet hatte.
Last Stormdancer wird aus der Sicht der Donnertigerin Koh erzählt. Sie berichtet davon, wie sie unseren jungen Helden Jun kennenlernt, nachdem dieser eine beschwerliche Reise unternommen hat, um den Rat der Donnertiger um Hilfe zu bitten. Denn Jun weiß, dass die Welt bedroht wird, von der Lotusgilde. Diese hat in den letzten Jahren vermehrt den Blutlotus angebaut, aus welchem sie den Treibstoff für ihre Industrialisierung ziehen. Dadurch vergiftet die Gilde nach und nach die Umwelt, die Menschen und die Tiere werden krank und sterben daran. Jun möchte, dass die Donnertiger sich erheben und für ihre Heimat kämpfen.
Dieser gesellschaftskritische Aspekt in einer Welt, die der japanischen Kultur nachempfunden wurde, ist aktueller denn je. Kristoff hat diesen Umstand der Zerstörung einer Welt durch Umweltverschmutzung sehr geschickt mit Fantasy verknüpft, Doch ich hab mich nicht einmal davon ablenken lassen, dass wir genau dies auch mit unserer Welt geschehen lassen.
Koh und Jun setzen alles daran, die Nachfahren, die Zwillingssöhne, des kürzlich verstorbenen Shogun davon zu überzeugen, die Lotusgilde zu zerstören und damit die Welt zu retten. Auf dem Rücken von Koh, denn Donnertiger sind Mischwesen aus Greifen und Tigern, fliegt er zum Palast. Ab hier nimmt die Geschichte Wendungen, die mich wie gebannt an meinem Kindle haben kleben lassen.
Fazit
Jay Kristoff hat mir mit dieser Kurzgeschichte richtig Lust auf die Reihe gemacht. Sein Schreibstil ist unverkennbar. Er weiß einfach, wie er die LeserInnen in den Bann zieht. Es ist wahrscheinlich auch eine gute Idee gewesen, mit etwas Hintergrundwissen über die Vergangenheit der Stormdancer in die Reihe einzutauchen.
Last Stormdancer ist die Vergeschichte der Trilogie Der Lotuskrieg aus der Feder von Jay Kristoff. Ich hatte die drei Hauptbände bereits im Regal. Dann bin ich auf NetGalley zufällig über das Rezensionsexemplar des Prequels gestoßen. Da ich noch in diesem Jahr mit der Reihe beginnen möchte, dachte ich mir, dass die Vorgeschichte nicht schaden kann. Und sie hat es nicht.
Last Stormdancer ♦ Jay Kristoff
Meinung
Noch bevor es mit Last Stormdancer losging, durfte ich einen kurzen Einblick in das Leben einer Unreinen werfen. In der super kurzen Geschichte Wollte es doch regnen traf ich auf Miho, die täglich am Ufer saß und den letzten Möwen zusah und zuhörte. Denn Miho konnte sich mit Tieren verständigen. Die Geschichte greift kurz auf, in welcher Gefahr Miho schwebt, wenn sie anderen von ihrer Gabe erzählen würde. Doch trotzdem fasst sie den Entschluss, Rei, den sie am Ufer kennenlernt, davon zu berichten. Am Ende kommt es anders, aber genau wie sie befürchtet hatte.
Last Stormdancer wird aus der Sicht der Donnertigerin Koh erzählt. Sie berichtet davon, wie sie unseren jungen Helden Jun kennenlernt, nachdem dieser eine beschwerliche Reise unternommen hat, um den Rat der Donnertiger um Hilfe zu bitten. Denn Jun weiß, dass die Welt bedroht wird, von der Lotusgilde. Diese hat in den letzten Jahren vermehrt den Blutlotus angebaut, aus welchem sie den Treibstoff für ihre Industrialisierung ziehen. Dadurch vergiftet die Gilde nach und nach die Umwelt, die Menschen und die Tiere werden krank und sterben daran. Jun möchte, dass die Donnertiger sich erheben und für ihre Heimat kämpfen.
Dieser gesellschaftskritische Aspekt in einer Welt, die der japanischen Kultur nachempfunden wurde, ist aktueller denn je. Kristoff hat diesen Umstand der Zerstörung einer Welt durch Umweltverschmutzung sehr geschickt mit Fantasy verknüpft, Doch ich hab mich nicht einmal davon ablenken lassen, dass wir genau dies auch mit unserer Welt geschehen lassen.
Koh und Jun setzen alles daran, die Nachfahren, die Zwillingssöhne, des kürzlich verstorbenen Shogun davon zu überzeugen, die Lotusgilde zu zerstören und damit die Welt zu retten. Auf dem Rücken von Koh, denn Donnertiger sind Mischwesen aus Greifen und Tigern, fliegt er zum Palast. Ab hier nimmt die Geschichte Wendungen, die mich wie gebannt an meinem Kindle haben kleben lassen.
Fazit
Jay Kristoff hat mir mit dieser Kurzgeschichte richtig Lust auf die Reihe gemacht. Sein Schreibstil ist unverkennbar. Er weiß einfach, wie er die LeserInnen in den Bann zieht. Es ist wahrscheinlich auch eine gute Idee gewesen, mit etwas Hintergrundwissen über die Vergangenheit der Stormdancer in die Reihe einzutauchen.