Rezension

Cover: Der Tote auf Amrum

Der Tote auf Amrum

Erscheinungstermin:

Rezension von

Die D, Rezensent*in

Inhalt (Klappentext):
Ein neuer Fall, der das Leben der Inselkommissarin auf den Kopf stellt.
Marten Hilmer, schwerreicher Immobilienbesitzer auf Amrum, wird vergiftet auf seinem Anwesen aufgefunden. Hauptkommissarin Lena Lorenzen reist in ihre alte Heimat, um zu ermitteln. Ist der Täter unter den Frauen zu finden, mit denen Hilmer über die Jahre eine Affäre hatte? Oder wurde jemand beim Immobilienkauf übervorteilt?
Als Lena im Haus des Opfers ein Bild ihrer Mutter findet, hat sie Mühe, sich auf ihre Arbeit als Polizistin zu konzentrieren. Neben der Befragung der vielen Verdächtigen muss sie herausfinden, wie ihre eigene Geschichte mit dem Fall verbunden ist.

Cover, Schreibstil, etc.: Das Cover ist sehr schön und passt zu einem typischen Nordseekrimi. Der Schreibstil ist sehr flüssig, es macht einfach Spaß, dieses Buch zu lesen.

Fazit und Leseempfehlung:
Dieser Fall ist bereits der 6. Fall für Kommissarin Lena, aber man muss die anderen Bände nicht gelesen haben, um gut in die Handlung hineinzukommen. Die Handlung des Buchs ist relativ komplex für einen Nordseekrimi, aber damit auch sehr spannend. Nicht so gut hat mir Lenas persönliche Verwicklung in den Fall gefallen. Andernfalls ist die Verwicklung wichtig für die Story! Echt sparen könnte man sich die Nebenstory mit diesem Herrn Groll. Hier wurde die „me too-Debatte“ verarbeitet, meiner Meinung nach echt überflüssig. Ich fühlte mich durchweg gut unterhalten und fand auch das Ende überraschend und gut. Außerdem hat mich das Buch zwischendurch immer wieder überrascht, super! Von daher (gerade noch) 5 Sterne von mir und eine unbedingte Leseempfehlung für alle, die gerne Nordseekrimis abseits des Mainstreams mögen.
Die Dauerleserin

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