
Gewürzliebe
Modern, kreativ & aromatisch kochen
von Esther Clark; Rachel Walker
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Erscheinungstermin 05.03.2025 | Archivierungsdatum 27.02.2025
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Zum Inhalt
Mit einer ausführlichen Warenkunde zu 24 Gewürzen, deren Lagerung und der besten Verwendung
Abwechslungsreiche und alltagstaugliche Gerichte mit außergewöhnlichen Geschmackskombinationen
Mit über 60 herzhaften und süßen Rezepten
Wer kennt es nicht? Man kauft ein bestimmtes Gewürz für ein bestimmtes Gericht, und danach verschwindet es für immer im Vorratsschrank ...
Esther Clark und Rachel Walker schaffen hier Abhilfe und ermutigen in ihrem
Kochbuch zu einem kreativen Gebrauch von Gewürzen. Mit originellen
Rezepten führen sie ihre LeserInnen an eine alltägliche Nutzung von Gewürzen
heran und geben dabei auch hilfreiche Tipps zum Umgang und zur Lagerung,
sodass sich niemand mehr vor dem Würzen scheuen muss.
Dabei entstehen Gerichte wie Cremige Tomatensuppe mit Zaatar, Geschmortes Lamm mit Zwetschgen und Harissa oder Cookies mit weißer Schokolade, Espresso und Kardamom.
Gewürzliebe
präsentiert anhand herzhafter und süßer Rezepte eine moderne, internationale und garantiert aromatische Küche!
Mit einer ausführlichen Warenkunde zu 24 Gewürzen, deren Lagerung und der besten Verwendung
Abwechslungsreiche und alltagstaugliche Gerichte mit außergewöhnlichen...
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Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | Anderes Format |
ISBN | 9783747206713 |
PREIS | 28,00 € (EUR) |
SEITEN | 224 |
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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Gewürzliebe ist ein Buch zum Thema Gewürze mit vielen Tipps und Infos rund um Gewürze. Es ist bei ars vivendi erschienen im Marz 2025 und hat 224 Seiten. Esther Clark und Rachel Walter haben hier 24 Gewürze und 60 Rezepte von herzhaft bis süß in diesem Buch untergebracht. Das Originalbuch ist 2023 in Großbritannien erschienen und wurde hier ins Deutsche übersetzt. Rachel Walter hat sehr viel Erfahrung mit Gewürzen, denn sie besitzt eine Gewürzfirma. Esther Clark hat für dieses Buch moderne Rezepte entwickelt, die dann die Gewürze richtig zur Geltung bringen. Im ersten Abschnitt geht es darum, Gewürze einzukaufen. Hier wird man dafür sensibilisiert auch zu schauen, woher die Gewürze stammen. Auch geht es im Kapitel darum, wie wir die Gewürze richtig lagern. Nachdem man dann die Grundlagen gelernt hat und auch weiß, wie man die Gewürze verwenden soll, geht es im nächsten Abschnitt um verschiedene Gewürze. Hier lerne ich gleich ein Gewürz kennen, welches mir überhaupt nichts sagte: Amchur. In den Kapiteln über die verschiedenen Gewürze wird zur Geschichte des Gewürzes eingegangen, außerdem gibt es Tipps auf was man achten sollte beim Einkauf des Gewürzes. Auch schöne Fotos der Gewürze werten das Buch auf. Nachdem man sich dann über die verschiedenen Gewürze informieren kann, kommen als nächstes dann die Rezepte für Gewürzmischungen. Hier lernen wir dann verschiedene Mischungen für Gewürze kennen wie z.B. Golden-Milk-Gewürzmischung und House Blend. Als nächstes beginnen dann die Rezepte, zum Anfang gleich Frühstück und Brunch. Ansprechend bei den Rezepten ist, dass es zu den jeweiligen Rezepten immer sehr ansprechende Fotos gibt, die einem richtige Lust auf das Essen machen. Weitere Rezepte gibt es dann in den Abschnitten: Einfaches Abendessen, Köstliches fürs Wochenende, Beilagen und Snacks, Süßes und Gebäck. Von den Rezepten war ich sehr begeistert, denn es waren für mich alles sehr neue Rezepte, die ich so noch nicht kannte. Ich werde sicher in nächster Zeit mir einiges an Gewürzen kaufen, um dann einige der Rezepte auszuprobieren. Und am Schluss gibt es als Bonus noch einige Bezugsquellen, wo man bei uns in Deutschland Gewürze oder köstliche Zutaten kaufen kann. Für mich ein wirklich gelungenes Buch, das ich in nächster Zeit sicher sehr oft zur Hand nehme, um daraus einiges zu probieren.
Wertung:
5/5 Punkte

Ich koche wirklich gerne und immer. Diese neue „Gewürzfibel“ ist das Buch das mir gefehlt hatte. Zu vielen der hier beschriebenen Gewürze fehlte mir bisher der Zugang/ das Verständnis. Schon beim Durchblättern kam des Öfteren der aha Moment. Ich freue mich schon auf das Ausprobieren der Rezepte und das Schmecken des Unterschieds ohne bzw. mit den Gewürzvorschlägen.
Die Rezepte klingen alle stimmig.
Danke

Mich hat zunächst das Cover von "Gewürzliebe" angelacht. Ich mag die Farben und die Schlichtheit. Dennoch ist sofort erkennbar, um was es geht. Und dann ist da natürlich der Titel, der so hinreißend einfach ist, aber dank der Einbindung des Wortes "Liebe" dermaßen positiv daher kommt, dass ich das Buch unbedingt lesen musste.
Aber auch aus persönlichen Gründen interessiert mich alles, was mit Gewürzen (und Kräutern) zu tun hat. Ich darf nur 4 Gramm Salz pro Tag - und das nicht auf einmal, sondern gut verteilt - zu mir nehmen. Ich bin muss also meine Ernährung umstellen. Um nicht auf Geschmack verzichten zu müssen, bin ich auf Gewürze (und Kräuter) angewiesen. Auch aus diesem Grund hat mich "Gewürzliebe" sofort angesprochen.
Nun soll es aber endlich um den Inhalt gehen! Da wären natürlich erst einmal die wunderschönen Bilder, die die Texte und natürlich die Rezepte begleiten. Allein die machen schon wahnsinnig Appetit - und Lust, Gewürze einzusetzen und die Rezepte auszuprobieren.
Vor allem aber hat ich das Buch inhaltlich überzeugt.
Nach der mittlerweile üblichen "Einleitung", in der sich die Autorinnen vorstellen und die Gründe benennen, warum sie dieses Buch schreiben, folgt auch schon das Kapitel "Grundlagen", das vor allem für Einsteiger*innen in die Thematik Gewürze interessant sein dürfte. Hier wird bereits darauf eingegangen, wie man für sich die richtigen Gewürze aussucht, worauf man beim Einkauf achten sollte, wie die Gewürze nach dem Kauf richtig gelagert werden und wie man generell richtig mit ihnen kocht (also sie mahlt, röstet, backt und so weiter). Allein dieses Kapitel rechtfertigt meiner Meinung nach bereits den Kauf des Buches, denn es ist für mich absolut hilfreich und erhellend gewesen. Ganz am Ende gibt es noch eine Übersicht mit Hinweisen zu den Rezepten.
Dann geht es auch schon weiter mit dem Abschnitt "Gewürze". Die Vielfalt ist so groß, dass die Autorinnen natürlich nicht auf jedes einzelne Gewürz eingehen können. Deshalb haben sie sich entschlossen, eine kleine Auswahl - diese aber ausführlich - vorzustellen, die dann auch im späteren Rezeptteil auftauchen wird.
Den Auftakt macht Piment - und auch hier habe ich unglaublich viel gelernt, obwohl die Ausführungen gerade einmal zwei Seiten einnehmen. Herrlich! Weiter geht es mit Amchur, Kümmelsamen, Kardamom, Chili, Zimt, Koriandersamen, Pul Biber und so weiter und so fort. Alles in allem wird eine schöne Mischung aus weithin bekannten und weniger bekannten Gewürzen geboten. Zu jedem Gewürz erfahren wir viele interessante Hintergründe - wie sie nach Europa gelangt sind, was das Gewürz geschmacklich bietet, wie man es am besten zubereitet etc. Faszinierend fand ich diesbezüglich auch die Vielfalt von Kümmel! Kreuzkümmel, Schwarzkümmelsamen, Kümmel - es gibt eine Riesenauswahl, von der ich bisher gar nichts wusste!
Es war und ist extrem interessant, diesen Abschnitt zu lesen. Mir hat auch die Auswahl gefallen. Wer hätte gedacht, dass Pfefferkörner als Gewürz so viel mehr zu bieten haben als das, was wir im Supermarkt in den Gewürzregalen finden?
Den Abschluss des Abschnitts "Gewürze" bildet - und dafür bin ich sehr dankbar - Ausführungen zur "Golden-Milk-Gewürzmischung" inklusive Zutatenliste, so dass ich zukünftig selbst meine Mischung herstellen kann sowie "House Blend" der Firma Rooted Spices, ebenfalls inklusive Zutatenliste und Tipps.
Das Schöne ist, dass alles genau richtig präsentiert wird. Die Ausführungen sind weder zu lang noch zu kurz, sondern bieten genau das, was wir Leser*innen erwarten können (und vielleicht ein bisschen mehr).
Weiter geht geht es dann mit dem Rezeptteil. Den Anfang macht der Abschnitt "Frühstück und Brunch". Schon das erste Rezept hat mir so gut gefallen, dass ich es gleich nachgebacken habe. Und was soll ich sagen? Das Resultat ist ausgesprochen schmackhaft. Zutatenliste, Mengenangaben und Vorgehensweise funktionieren gut. Ich hatte keine Probleme. Die restlichen Rezepte sind ebenso ansprechend, aber ich konnte sie noch nicht ausprobieren.
Weiter geht es dann mit "Einfache Abendessen". Die Zutatenlisten wirken oft etwas lang, dafür, dass es sich um "einfache" Abendessen handelt, aber hat man alles vorrätig, ist alles nur noch halb so schlimm. Tatsächlich sind die Rezepte mit alles in allem ziemlich geringem Aufwand zuzubereiten. Wie schon bei den Rezepten zu "Frühstück und Brunch" ist alles stimmig. Mir gefällt auch, dass oben unter der Bezeichnung des Gerichts auf die Seiten, auf denen man die benötigten Gewürze näher beschrieben findet, verwiesen wird. So muss man nicht lange suchen, wenn man weitere Informationen zu den Gewürzen sucht.
Bei den einfachen Abendessen bietet sich schon eine sehr schöne Auswahl verschiedenster regionaler Einflüsse - japanisch angehauchte Rezepte finden hier ebenso wie Einflüsse aus der Karibik, dem Mittleren Osten und so weiter. Gut gefällt mir auch, dass einige vegetarische Gerichte Eingang gefunden haben. Insgesamt ist es aber doch fleisch- und fischlastig.
"Köstliches fürs Wochenende" ist schon etwas aufwändiger, aber immer noch relativ einfach bzw. ohne übermäßigen Aufwand nachzukochen. Hier dominieren Fleisch- und Fischgerichte, vegetarische Gerichte gibt es vor allem als Salate oder abgewandelte Beilagen. Klar, sie sind schmackhaft, aber abgesehen von einem wunderbaren indischen Gericht fand ich die Auswahl für Vegetarier*innen ehrlich gesagt ziemlich einfallslos. Fleisch- und Fischesser*innen kommen dafür aber voll auf ihre Kosten! Hier habe ich mich am Togarashi-Hähnchen probiert. Auch dieses Rezept funktioniert sehr gut, das Ergebnis ist ausgesprochen schmackhaft. Allerdings gehört es zu den Rezepten, die Zeit und Geduld erfordern. Dass es Geschmacksexplosionen verursacht ist also das Mindeste! ;-)
"Beilagen und Snacks" bietet verführerische Rezepte, die teilweise so einfach sind, dass ich mich frage, warum ich nicht von allein darauf gekommen bin. Aber auch dafür sind Rezeptbücher toll: Sie erinnern uns, dass gute Küche nicht immer superaufwändig sein muss. Einfacher als Ofenkürbis (diesmal mit Gewürzen zubereitet, auf die ich nie im Leben allein gekommen wäre) geht es kaum. Aber wie schön, dass dieses Rezept trotzdem den Weg in das Buch und. zu mir nach Hause geschafft hat!
Den Abschluss des Rezeptteils bildet mein Lieblingsabschnitt in jedem Kochbuch und bei jedem Menü: "Süßes und Gebäck". Ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Wer da nicht schwach wird, lässt sich was entgehen! Mir läuft das Wasser im Mund zusammen, wenn ich nur daran denke, was ich mir da in nächster Zeit gönnen werde.
Den Abschluss des Buches bilden die übliche Vorstellung der Autorinnen, Danksagung und Register sowie Bezugsquellen.
Fazit: Ein wunderbares Kochbuch, das ich gerne nutze. Ich habe viel über ausgewählte Gewürze gelernt. Der Rezeptteil bietet eine große Bandbreite wunderbarer Gerichte. Von einfachen bis aufwändigen Gerichten ist alles dabei. Ich persönlich hätte mir etwas mehr Einfallsreichtum bei den vegetarischen Hauptgerichten gewünscht.

Wer kennt es nicht? Man kauft ein bestimmtes Gewürz für ein bestimmtes Gericht, und danach verschwindet es für immer im Vorratsschrank ... Esther Clark und Rachel Walker schaffen hier Abhilfe und ermutigen in ihrem Kochbuch zu einem kreativen Gebrauch von Gewürzen. Mit originellen Rezepten führen sie ihre LeserInnen an eine alltägliche Nutzung von Gewürzen
heran und geben dabei auch hilfreiche Tipps zum Umgang und zur Lagerung, sodass sich niemand mehr vor dem Würzen scheuen muss. Dabei entstehen Gerichte wie Cremige Tomatensuppe mit Zaatar, Geschmortes Lamm mit Zwetschgen und Harissa oder Cookies mit weißer Schokolade, Espresso und Kardamom. (Klappentext)
Das Buch beginnt mit einem sehr aufschlussreichen, informativen und interessanten Grundlagenteil. Hierbei wird sehr viel über die einzelnen Gewürze, deren Herkunft, Lagerung und auch Verwendung erklärt. Dazu gibt es eindrucksvolle Fotos. Danach folgen die verschiedensten Rezepte, fein gegliedert, gut beschrieben und bebildert. Man taucht ein in eine internationale, moderne und vor allem aromatische Küche. Schon allein das Durchblättern ließ mir das Wasser im Munde zusammenlaufen. Doch ich muß auch zugeben, manchen Kombinationen erscheinen für mich doch ein wenig gewöhnungsbedürftig. Doch wer nicht probiert der nicht gewinnt. Alles in allem ein wunderbares Buch, man lernt viel über die verschiedensten Gewürze und die Küche wird bereichert. Empfehlenswert.

Gewürzliebe, allein der Titel sagt schon worum es in diesem Buch geht. Ich als Leser bin wirklich überrascht, wie gut und ausführlich die Informationen zu verschiedenen Gewürzen gelungen ist. Dazu gehören Piment, Amchur, Kümmel, Kardamon, Chili, Zimt, Koriander usw. Der Leser bekommt Informationen, worauf man beim Einkauf und bei der Lagerung achten soll, aber auch über die Verwendung der Gewürze. Auch fehlt es nicht an Hintergrundwissen zu den einzelnen Gewürzen. Im Buch gibt es auch eine schöne Rezeptauswahl und die Rezepte die ich inzwischen nachgemacht habe, sind alle gut gelungen.
Für mich ist dieses Buch sehr gut gelungen, denn es ist informativ und durch die zu den Gewürzen passenden Rezepte sehr gut gemacht.

Untertitel „Modern, kreativ und aromatisch kochen“ – na, wer wird das denn nicht wollen? Klingt gut.
In einer kurzen Einleitung erfährt man, wie die Autorinnen dazu kamen, dieses Buch zu schreiben und das weckt weitere Erwartungen (eine importiert Gewürze möglichst direkt vom Erzeuger), um im Kapitel Grundlagen zu erfahren, wie man Gewürze einkaufen und richtig lagern (hier wird es bitter für alle, die jahrzehntealte „Schätzchen“ ihr eigen nennen) bzw. wie man Gewürze beim Kochen verwenden sollte. Außerdem bekommt man hier auch Hinweise, wie man Gewürzflecken am besten entfernen kann – das ist zwar ungewöhnlich für ein Kochbuch, aber erstaunlich sachlogisch. Das Kapitel Gewürze stellt einige Vertreter in nicht alphabetischer Reihenfolge vor – das mag zwar spannender zu schreiben bzw. lesen sein, zum Nachschlagen ist es aber schwieriger. Allerdings gibt es in den einzelnen Rezepten dann Seitenhinweise, also ist dieser Haken quasi entkräftet. Der sich in Kapitel wie Einfache Abendessen, Köstliches fürs Wochenende oder Beilagen und Snacks aufteilende Rezeptteil nimmt etwa die Hälfte bis zwei Drittel des Buches ein und wird von einem Register auf Alltagstauglichkeit getrimmt. Damit weist das Buch eine klare, aber einfache Struktur auf, die unterstrichen wird durch doppelseitige „Kapiteltrenner“, die richtig Farbe reinbringen.
Die Rezepte sind genauso klar strukturiert und klar verständlich wie die Fotos so richtig Appetit machen. Wer sich dachte, nun all seine Regalfunde verwerten zu können, wird sich ggf. ärgern (s. o.) oder das Beste draus machen und gleich neu losziehen. Dem Titel und entsprechenden Inhalt gemäß sind die Zutatenlisten teils recht lang, aber das kann man sich ja vorab denken. Wenn die Ergebnisse allerdings auch nur im Ansatz so rauskommen, wie es Titel und Fotos hoffen lassen, lohnt sich die Investition, denn die Anzahl der spannend klingenden Rezepte lässt zögern, was man alles auf die Sobald-als-möglich-ausprobieren-Liste packen will. Zahlreiche Tipps, was man ausprobieren kann, wenn man mal etwas abwandeln will, erweitern das Repertoire sogar noch. Alles in allem ist „Gewürzliebe“ ein liebevoll gestaltetes Kochbuch, das allen viel Freude machen wird, die über „Man nehme Salz, Pfeffer, Paprikapulver“ hinausgewachsen sind. Erfreulich hätte ich Icons zur Kennzeichnung bestimmter Ernährungspräferenzen gefunden, ansonsten aber eine echte Bereicherung.

Ein tolles Buch zum Thema Gewürze. Am Anfang ein paar Grundlagen wie z. B. was beim Kauf zu beachten ist, bei der Lagerung und beim Kochen.
Dann werden die einzelnen Gewürze porträtiert, mit Hinweisen zu ihrer Verwendung. Die Auswahl ist topp: Pfefferkörner, Chili, Piment, Fenchelsamen, Ras el-Hanout, Ingwer, Zaatar, Zimt und noch mehr. Dann folgen zahlreiche Rezepte. Thematisch aufgeteilt nach: Frühstück/Brunch, einfaches Abendessen, Köstliches fürs Wochenende, Beilagen/Snacks, Süßes und Gebäck. Unter jedem Rezeptnamen stehen die verwendeten Gewürze mit Verweis auf die Porträtseite. Und es gibt weitere Hinweise zur Verwendung der Gewürze. Sehr praktisch. Zum Schluss noch ein Register, alphabetisch nach Zutaten und Gewürzen. Ebenso werden Bezugsquellen genannt. Der überwiegende Teil der Zutaten und Gewürze ist im Supermarkt erhältlich. Doch das ein oder andere gibt es nur beim Asiaten oder Araber.
Ein Buch für alle, die gern mit Gewürzen experimentieren, egal ob Einsteiger oder alter Hase.

Das Kochbuch ist eine wahre Offenbarung für alle, die ihren kulinarischen Horizont erweitern möchten. Die Grundidee, Gewürze nicht nur als beiläufige Ergänzung zu betrachten, sondern sie aktiv in unseren Alltag zu integrieren, ist sowohl erfrischend als auch inspirierend. In einer Zeit, in der viele von uns in der Küche oft auf die gleichen, gewohnten Zutaten zurückgreifen, bietet dieses Buch einen wertvollen Anstoß, um die ungenutzten Schätze in unseren Vorratsschränken zum Leben zu erwecken.
Die umfassende Warenkunde zu 24 verschiedenen Gewürzen ist äußerst informativ und hilft, die oft vernachlässigten Potentiale dieser Zutaten zu erkennen. Insgesamt ist das Kochbuch ein inspirierender Begleiter, der dazu anregt, die eigene Küche vielseitiger und geschmacklich aufregender zu gestalten. Durch die Betonung der Rolle von Gewürzen in der Esskultur werden wir Leser ermutigt, neue kulinarische Wege zu gehen und die Freude am Kochen neu zu entdecken. Dieses Buch hat das Potential, nicht nur die persönliche Küche, sondern auch die Essgewohnheiten nachhaltig zu bereichern.

Eine fantastische Gewürzkunde mit äußerst spannenden und interessanten Rezepten. In den Grundlagen werden auch Einsteiger und Einsteigerinnen Lust auf mehr bekommen. Äußere vielfältig. Man findet sicher auch einiges, was man noch nicht wusste. Die Rezepte sind gut nachkochbar und schmecken! Ein Muss!
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