Die Spur der Aale

Ein Fall für Greta Vogelsang

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Erscheinungstermin 06.07.2023 | Archivierungsdatum 07.04.2024

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Zum Inhalt

Ein toter Zollfahnder im Main. Ein kleiner Fisch von verdammt großem Wert. Und eine ungewöhnliche Ermittlerin mit eigenem Kopf und brisanter Vergangenheit. »Die Spur der Aale« ist der packende erste Fall für die Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang vom Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte.

Frankfurt im Hochsommer. Staatsanwältin Vogelsang wird während eines Bereitschaftsdienstes an den Main gerufen. Die Polizei hat eine Wasserleiche geborgen. Es handelt sich um Lars Mathissen, Zollfahnder am Frankfurter Flughafen.

Die Abteilung für Kapitalverbrechen übernimmt vorerst, doch Vogelsang lässt der Fall nicht los. Immerhin legte ihr Mathissen Hinweise auf ein Schmuggelnetzwerk vor, das von Frankfurt aus mit wertvollen Glasaalen handeln soll, und drängte sie zu Ermittlungen. Jetzt ist er tot. Und Vogelsang plagen Zweifel: Hätte sie seinen Hinweisen intensiver nachgehen müssen?

Sie beginnt, auf eigene Faust und gegen Widerstände aus den eigenen Reihen zu ermitteln, und stößt dabei tatsächlich auf Indizien, die Mathissens Verdacht zu belegen scheinen. Doch ihre Kolleg:innen bleiben skeptisch. Erst als eine zweite Leiche gefunden wird und Vogelsang selbst in die Schusslinie gerät, wird allen klar, dass das Netzwerk der Schmuggler weitaus gefährlicher, und ihre Ware heißer ist, als sie dachten.

Plötzlich überschlagen sich die Ereignisse – und Vogelsang holt ein lang verdrängtes Trauma ein …

Ein toter Zollfahnder im Main. Ein kleiner Fisch von verdammt großem Wert. Und eine ungewöhnliche Ermittlerin mit eigenem Kopf und brisanter Vergangenheit. »Die Spur der Aale« ist der packende erste...


Verfügbare Ausgaben

AUSGABE Anderes Format
ISBN 9783462003451
PREIS 17,00 € (EUR)
SEITEN 240

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Rezensionen der NetGalley-Mitglieder

Spannender Krimi mit Frankfurt-Flair

„Die Spur der Aale: Ein Fall für Greta Vogelsang“ ist mein erstes Buch von Florian Wacker und zugleich der Auftakt einer neuen Krimireihe, die in Frankfurt am Main verortet ist. Worum geht es?
Staatsanwältin Vogelsang wird während eines Bereitschaftsdienstes an den Main gerufen. Die Polizei hat eine Wasserleiche geborgen. Es handelt sich um Lars Mathissen, Zollfahnder am Frankfurter Flughafen. War es ein Unfall oder gar Mord?
Mathissen war einem Netzwerk auf der Spur, das wertvolle Glasaale nach Asien geschmuggelt haben soll. Vogelsang fühlt sich nun schuldig, weil sie seinen Hinweisen nicht nachgegangen ist.
„Die Spur der Aale“ ist kein Serienkiller-Einheitsbrei und auch nicht einfach nur Krimi mit einem immer gleichen Kommissar. Im Mittelpunkt steht eine Staatsanwältin vom Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte. Mal etwas Anderes.
Florian Wacker hat seinen Kriminalroman packend inszeniert. Neben dem eigentlichen Kriminalfall und markanten Schauplätzen, wie das Orange Beach, die Kleinmarkthalle und das Kanonesteppel, vermittelt der Autor interessante Einblicke in die Arbeitsweise eines internationalen Schmuggelnetzwerks.
Da ich selbst 10 Jahre in Frankfurt gelebt und gearbeitet habe, sind Krimis mit diesem Schauplatz immer etwas Besonderes für mich. Und so freue ich mich schon auf die Fortsetzung, „Der goldene Tod“, die am 4.7.2024 erscheinen soll.

Fazit: Gelungener Start einer neuen Serie mit einer ungewöhnlichen Ermittlerin und viel Lokalkolorit.

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Lars Mathissen hatte den Chinesen Luan am Frankfurter Flughafen bei der Zollkontrolle erwischt. Als der Zollfahnder kurz darauf an seinem gewohnten Angelplatz tot im Main gefunden wird, geht Staatsanwältin Greta Vogelsang auf, dass sie dem Mann besser zugehört hätte, ehe sie die Ermittlungen gegen Luan wegen Schmuggel gefährdeter Arten einstellen ließ. Vogelsangs Tätigkeit im Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte wird von ihren Kollegen der Abteilung Kapitalverbrechen bisher belächelt und sie selbst hat offenbar die Fahndung des Frankfurter Zolls nach gefährdeten Arten im Reisegepäck nicht ernst genommen. Matthissen scherte sich nicht um Dienstwege, ermittelte privat weiter und war damit einem internationalen Schmugglerring auf den Schlips getreten.

Mit Focus auf Greta Vogelsang (in einfachen Verhältnissen aufgewachsen, überzeugte Stadtradlerin mit Interesse am Gärtnern), die chinesische Kurierin Mian und den Franzosen Paul, der glaubt, im Lebensmitteltransport einen lukrativen Job gefunden zu haben, entfaltet Florian Wacker in seinem Serieneinstieg einen interessanten Fall zwischen Frankfurts Flughafen, dem Industriehafen und düsteren Kellergewölben. Zugegeben, von der Gefährdung der Glasaale hatte ich vorher nicht gehört. Greta Vogelsang, von einem beruflichen Einsatz offenbar noch traumatisiert und als Aufsteigerin überaus selbstkritisch, konnte mich für sich einnehmen – und Florian Wacker hat mich mit atmosphärischen Beschreibungen überzeugt.

Der Folgeband ist bereits angekündigt.

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Ich finde, dass diese neue Serie gelungen ist. Die Handlung spielt in Frankfurt, mit einer tollen und ungewöhnlicher Ermittlerin und Lokalkolorit. Vogelsang ist Staatsanwältin und hat Bereitschaftsdienst. Dabei wird sie an den Main gerufen. Die Wasserschutzpolizei hat eine Leiche geborgen. Bei dem Toten handelt es sich um den Zollfahnder Lars Mathissen, vom Frankfurter Flughafen. Er war einem Netzwerk von Schmugglern auf der Spur die wertvollen Glasaale nach Asien verschoben haben. Dieser Krimi hebt sich von den normalen etwas ab. Hier steht eine Staatsanwältin vom Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte im Mittelpunkt. Für den Leser werden die Handlungsorte sehr gut geschildert und so kann man sich hineinversetzen. Den Einblick in die Arbeitsweise eines internationalen Schmuggelnetzwerks ist spannend und sehr interessant beschrieben. Der Start dieser neuen Serie finde ich als sehr gut angelaufen. Empfehlenswert.

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Die Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang ermittelt hier in ihrem ersten Fall und dieser hat mit der Umwelt zu tun und auch mit mysteriösen Artefakten. Mir hat der Krimi sehr gut gefallen. Die Ermittlerin ist kompetent und smart. Der Fall ist originell und spannend mit einigen überraschenden Wendungen. Auch das Cover gefällt mir sehr gut, ebenso der Schreibstil. Von der Ermittlerin würde ich gerne noch weiter Fälle lesen und empfehle diesen hier gerne weiter.

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Mir hat diese Greta Vogelsang gefallen. Privat wird ihr Umfeld mit den älter werdenden Eltern und ihr Zusammenleben mit Freund Mika gut dargestellt. Ich finde die Ansiedlung des Falles im „Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte“ recht interessant. Jenseits von Drogen-, Waffen-, Menschenhandel und Wirtschaftskriminalität gibt es noch viele Themen, die dem Krimileser nahegebracht werden können.
Die Staatsanwältin Greta hat ein ungutes Gefühl nach dem Tod des Zollbeamten Matthissen. Sie weiß dass dieser in letzter Zeit massiv ihre Aufmerksamkeit für seine Beobachtungen gesucht hat, sie diese aber nicht weiter ernst genommen hatte. Während die ermittelnden Stellen seinen Tod schnell als bedauerlichen Unfall ablegen wollen, macht sich Greta die Mühe, dessen gesammelte Informationen zu durchleuchten.
Mit diesem ersten Band ist ein Grundstein gelegt für weitere Fälle mit Greta Vogelsang. Einen Folgeband werde ich mir auf jeden Fall ansehen.

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In „ Die Spur der Aale“ geht es um die Staatsanwältin für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte Greta Vogelsang. Greta hat einen ungewöhnlichen Werdegang hinter sich, sie stammt aus einer typischen Arbeiterfamilie und musste sich von Anfang an durch ihr Jurastudium durchkämpfen, aber sie schafft es allen Widrigkeiten zum Trotz, ihre aufrechte, manchmal sehr direkte und unverblümte Art beizubehalten und immer einen etwas anderen Blick über den Tellerrand zu werfen.
Ein Zollfahnder wird tot im Main aufgefunden, kurz zuvor hatten er Greta kontaktiert, es schien, als ob er auf eine größere Schmugglersache gestoßen wäre. Was steckt dahinter? Und schafft Greta es, sich bei ihren Kollegen durchzusetzen, oder stößt sie auf Granit?
Florian Wacker hat es geschafft mich nach Frankfurt mitzunehmen, in die hektische Großstadt, wo scheinbar nur jeder an sich selbst denkt, und an seinen Profit. Nicht so Greta. Er hat eine taffe gradlinige Ermittlerin erschaffen, die durchaus auch mit Alltagsproblemen zu kämpfen hat ( die Altersdemenz ihrer Mutter), sie geht sehr liebevoll damit um, hat aber trotz aller eigener Probleme nicht den Blick fürs Detail im Beruf verloren. Dies alles ergibt ein facettenreiches Bild der Staatsanwältin und ihrer Arbeit, das mich total fasziniert hat.
Fazit: ein vielschichtiger, gut konstruierter Kriminalroman über Umwelt- und Naturschutz, der mir die Wichtigkeit der Untersuchung der „harmlosen“ Delikte beim Schmuggeln von zB Glasaalen näher gebracht hat.

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Aale als Schmuggelware - eine ungewöhnliche Thematik und aufgrund dessen wieder sehr interessant. Der Klappentext versprach ebenfalls gute Unterhaltung. Ich habe mich dann anfangs ziemlich schwer getan mit dem Lesen und dachte einige Male, die Story ist überhaupt nicht deins. Als ich mich dann aber nach einiger Zeit eingelesen hatte, flutschten die Seiten doch noch fort. Besonders interessant ist hier der Charakter der Staatsanwältin Greta Vogelsang dargestellt. Eine Person mit Ecken und Kanten, aber durch ihr privat eingefügtes Leben sehr sympathisch. Es könnte auch jemand aus der Nachbarschaft sein. Die Geschichte selbst spielt in Frankfurt, Hong Kong und Nantes. Die Leiche gibt es direkt anfangs und mir war schon sofort klar, was hier geschehen ist. Schließlich geht es ja um die Schmuggelware Glasaale. Darüber habe ich dann auch so einiges lernen können und fand es interessant. Der Schreibstil ist an manchen Stellen auch gewöhnungsbedürftig. Mal werden Personen mit Nachnamen, dann wieder mit Vor - und Nachnamen, angesprochen. einige Male bin ich über eigenartige Wortgebräuche gestolpert und manche Kapitel waren wirklich total langatmig. Auch fehlte mir im gesamten die Spannung, das heißt jetzt nicht, dass es schlecht war, aber unter einem Thriller verstehe ich doch was anderes. Wer unblutige Thriller lieber mag sollte hier zugreifen.

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Lokaler Bezug, gute Thematik & interessante Charakterkreation

*Spur der Aale* wurde am 06.07.23 auf dem deutschen Markt veröffentlicht.

Der Autor: Florian Wacker wurde 1980 in Stuttgart geboren. Sein Lebenslauf ist definitiv alles andere als "erwartbar". Er hat ein Studium der Heilpädagogik abgelegt und dann in Bereichen der Jugendpsychiatrie gearbeitet, bevor er mit der Entwicklung seines kreativen Geschicks an die Öffentlichkeit zu gehen.

Zum Inhalt:
Alles findet in Frankfurt statt. Es ist sehr heiß und die Staatsanwältin Vogelsang wird aufgrund ihres Bereitschaftsdienstes an den Main beordert.
Es wurde im Wasser, die Leiche von Lars Mathissen gefunden. Er war ein Kollege vom Zoll am Frankfurter Flughafen.
Obwohl nicht direkt mit den Ermittlungen betraut, nimmt Vogelsang sich des Falls an.
Sie hat ein schlechtes Gewissen, da sie einem früheren Hinweis von Mathissen, nicht gründlich nachgegangen war. Ist sein Tod die Folge dieser Verfehlung?

Das in Schlamm-grün gehaltene Cover zeigt eine Szene am Hafen...
Durch die Farbgestaltung und den Klappentext wird schnell klar, dass es sich hier um einen wirklich spannenden Auftakt eine neuen Krimireihe handeln könnte.
Meine Neugier ist geweckt.

Mein persönliches Leseerlebnis

Handlung & Handlungsort:
Ich mag Kriminalromane, die sich in unserem deutschen Umfeld abspielen. Es ist nicht notwendig, dass spannende Kriminalromane in fremden Landen spielen müssen. So auch hier. Der Handlungsort ist gut gewählt und wird gut in das Geschehen hineingearbeitet.

Erzählstil:
Der Schreibstil ist gut lesbar, ein stetiger Lesefluss bringt echte Lesefreude.

Kritikpunkte:
In einigen Punkten hätte der Schriftsteller, in meinen Augen, etwas die sehr graphische Sprache durch eine mehr detailorientierte Erzählweise ersetzen können.
Pluspunkte:
Ich mag es, wenn sich Spannung aufbaut und möglichst lange das imaginäre Fragezeichen über dem Täter schwebt.

Zusammenfassung:
Der Auftakt einer Kriminalromanreihe rund um eine Staatsanwältin ist dem Autoren bis auf Kleinigkeiten, gut gelungen.
Die Protagonisten werden gut vorgestellt, würden jedoch von noch spezieller & fokussierter Entwicklung, profitieren.
Die Sprachgebung wurde für meinen Bedarf, in den Bereich gewöhnlicher Umgangssprache hineinkreiert.
Ich liebe das nicht so sehr.
Aber, vielleicht ist es auch gerade typisch für dieses beschriebene Klientel.

Fazit:
Ein solider Serien-Auftakt, der mit Sicherheit großes Zukunftspotential birgt.

Die Geschichte und ihr Handlungsort sind gut gewählt und eher außerhalb der gewöhnlichen kriminellen Handlungen, angesiedelt. Die Hauptprotagonistin birgt in sich sehr großes Entwicklung - & Beliebtheit -Potential.

Ich vergebe überzeugte 3,5 Lesesterne!
Verknüpft mit einer Leseempfehlung an die Leserschaft, welche einen neuen Charakter gern in seiner Entwicklung begleitet und beobachtet.

ISDN: 978-3462003451
Verlag: Kiepenheuer & Witsch
Seitenzahl: 240
Formate: elektr., Paperback & Hörbuch

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Aal fabriziert Wasserleiche?

Lars Matthissen, Zollfahnder am Frankfurter Flughafen. Das war er zumindest bevor man ihn als Wasserleiche aus dem Main gefischt hat. Der Fahnder, der noch kurz zuvor einen Chinesen namens Luan beim Schmuggel von Wasseraalen erwischte, war nun tot an seinem üblichen Angelplatz im Wasser. Zufall?
Die Staatsanwältin, Greta Vogelsang, die ihren Schwerpunkt auf Umweltverbrechen und Artenschutz, plagt nun das schlechte Gewissen, denn sie hatte Kontakt zu Matthissen zu diesem Fall und hat das Verfahren gegen Luan eingestellt… Matthissen lies nicht locker und macht auf eigene Faust weiter und deckte unglaubliches auf!
Nun gilt es zu klären: Mord? Und wenn ja, wer war es?
Florian Wacker hat einen guten Auftakt geschrieben, der großartiges Lokalkolorit mitbringt. So viele Schauplätze, die Frankfurter oder die es mal waren wiedererkennen werden. Sehr sehr gelungen. Auch die Protagonistin, der wir hoffentlich in den nächsten Fällen wieder über die Schulter schauen können, ist gelungen modelliert mit reflektiertem Selbstzweifel und als sympathische Radlerin.
Ich freue mich auf den nächsten Fall „Der goldene Tod“, der zum Schluss gleich angepriesen wird, aber leider erst in 2024 erscheint!

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Diesmal ist Artenschutz das Hauptthema in diesem spannenden Regionalkrimi. Der Frankfurter Zollfahnder Lars Mathissen hat einen Schmuggler seltener Glasaale am Flughafen fassen können. Er vermutet einen groß angelegten Schmugglerring hinter der Aktion, findet aber in seiner Behörde kein Gehör. Als er sich persönlich an die Staatsanwältin Greta Vogelsang aus dem Ressort Artenschutz wendet, wird er tot aus dem Main gezogen, bevor er seine Beweise präsentieren kann.
Die Story lebt nicht nur von der spannenden Ermittlungsarbeit, sondern gibt auch Einblicke in das Privatleben der Beteiligten. Greta Vogelsang zum Beispiel muss sich der Demenz ihrer alten Mutter stellen und Paul, der Loser par excellence, zeigt, wie schnell man in eine kriminelle Karriere abrutschen kann.
Greta Vogelsang überzeugt vor allem mit ihrer klaren Haltung. Sie tut, was ihr richtig erscheint, ohne dabei das Gesetz zu dehnen und ohne Kollegen zu hintergehen. Sie ist einfach erfrischend gradlinig, dabei auch ein Teamplayer. Solche Ermittler sind mir sehr sympathisch.
Der Schreibstil von Florian Wacker ist klar und übersichtlich, vor allem aber ist die Stadt Frankfurt als Schauplatz wiederzuerkennen. 
Ich finde, der Krimi ist handwerklich gut ausgearbeitet und man kann sich auf eine Fortsetzung freuen.

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Kein guter Start

Mich konnte der Reihenauftakt "Die Spur der Aale" leider nicht überzeugen.
Zwar hatte mich die Thematik mit dem Artenschutz sehr angesprochen, weil es mega originell ist und ich sowas bisher in noch keinem Krimi gelesen habe.
Aber die Umsetzung war dann ziemlich zäh, trotzdem das Buch als solches ein eher schmales war.
Dadurch, dass Greta Vogelsang Staatsanwältin ist, ist sie weiter weg von den Ermittlungen als man es normalerweise kennt. Mich hat das Buch deswegen eher gelangweilt als unterhalten, obwohl ja relativ viel passiert.
Der Schreibstil ist auch ziemlich nüchtern und kalt, sogar in den Passagen, in denen man die betroffenen Personen begleitet. Es fiel mir selbst da schwer, mit ihnen mitzuleiden.
Und - vielleicht das größte Manko - die Thematik des Artenschutzes kommt insgesamt sehr kurz. Man erfährt zwar, dass es das gibt und teilweise, wie es abläuft, aber keine Hintergrundinformationen, wie z.B. was die Schmuggler mit den Tieren anstellen wollen oder wie der Zoll mit beschlagnahmten, lebenden Tieren umgeht.

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Der Anfang einer Reihe von Florian Wacker um die Staatsanwältin Greta Vogelsang in Frankfurt am Main. Das Cover hat mich auf das Buch aufmerksam gemacht, denn den Autor kannte ich bis dahin noch nicht. Der Schreibstil ist flüssig und die Geschichte so spannend aufgebaut, dass man immer weiter in den Fall hineingezogen wird. Was wie ein Unfall anmutet, ein Zollfahnder ertrinkt beim Angeln im Main, erweist sich im Laufe der Zeit als ein äußert verzwickter Fall. Eigentlich ist die Staatanwältin Greta Vogelsang ja gar nicht für den Fall zuständig, den sie während ihrer Rufbereitschaft auf den Tisch bekommt, gibt diesen auch an ihre Kollegin ab, doch erst durch ihre Zweifel an einem Unfalltod entwickelt sich die Geschichte in eine sehr viel explosivere Richtung. Sehr gut beschrieben sind die internen Hierarchien innerhalb der Behörden, das Kompetenzgerangel der Abteilungen und auch unter den Mitarbeitern. Das hat mich das ein oder andere Mal schmunzeln lassen, denn die Charaktere sind sehr plastisch beschrieben. Der eigentliche Fall um Artenschmuggel und die Netzwerke dahinter, ist spannend aufgebaut und bis zur letzten Seite intensiv. Mich hat der Krimi voll überzeugt und der Cliffhanger am Ende macht absolut Lust auf mehr von diesem Autor und den Protagonisten.

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Staatsanwältin Greta Vogelsang vom Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte wollte eigentlich nicht mehr aktiv ermitteln und es etwas ruhiger haben. Während des Bereitschaftsdienstes wird sie an den Main gerufen. Ein Angler ist ertrunken. Es ist der Kollege Lars Mathissen, Zollfahnder beim Frankfurter Flughafen. Er hatte Greta vor ein paar Tagen ein E-Mail geschickt und wollte ihr wichtige Erkenntnisse über Schmuggel von Glasaalen mitteilen und auch Beweise erbringen. Die Kollegen gehen von einem Unglücksfall aus. Doch Greta plagen Zweifel.
Das Cover und der Titel passen zur Handlung. Da es sich hier um den 1. Fall für Greta Vogelsang handelt, lernen wir die Protagonisten und ihr Privatleben ausgiebig kennen. Wobei es mir nicht gefällt, wenn Greta a sehr oft nur mit Vogelsang und die Mutter als "die Königin" betitelt wird. Ansonsten ist die Handlung spannend und mir war überhaupt nicht klar, dass man Aale im Flugzeug schmuggeln kann und damit viel Geld verdienen kann.

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Schlecht ist er nicht, dieser Krimi, allerdings in der ersten Hälfte deutlich besser als in der zweiten. Was durchaus spannend anfängt mit Mord, interessanten Charakteren und ordentlich Drive, versandet in der zweiten Hälfte im Ungefähren, in Beliebigkeit und Kompetenzgerangel. Kann man machen, ist aber leider (für mich zumindest) nicht wirklich fesselnd. Da ist noch Luft nach oben, aber ich sehe Potential.

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Der Zollbeamte Lars Mithissen, ein passionierter Angler, wird während des Bereitschaftsdienstes von Staatsanwältin Greta Vogelsang tot aus dem Main geborgen. Die Polizei geht von einem Unfall aus. Doch Greta Vogelsang glaubt nicht daran, denn Matthissen wollte ihr von seinen Recherchen in Sachen Tierschmuggel berichten. Leider war der Tote ebenso wie Vogelsang eher ein Einzelgänger. Von Gewissensbissen getrieben, beginnt Greta Vogelsang, deren Sachgebiet Umweltstrafsachen sind, auf eigene Faust zu ermitteln, was innerhalb der Staatsanwaltschaft und den Kollegen bei der Polizei nicht wirklich auf Gegenliebe stößt.

Erst als Vogelsang von Matthissens Tochter dessen Aufzeichnungen erhält, beginnt sich das Karussell zu drehen. Gleichzeitig dürfen wir in die Welt der Schmuggler eintauchen, wo es ähnlich viel Geld wie beim Drogenhandel zu verdienen gibt, und daher die Methoden nicht zimperlich sind.

Meine Meinung:

Schmuggel von Papageien und deren Eiern, Schildkröten und anderen exotischen und raren Tieren ist mit bekannt. Dass Glasaallarven auch ein äußerst lukratives Geschäft sind, weil die Tiere zu den gefährdetet Arten gehören, wusste ich bislang nicht, denn Aale sind jetzt nicht mein bevorzugter Speisefisch. Trotzdem finde ich diese neu erworbenen Kenntnisse interessant.

Wir haben es hier mit dem ersten Fall für Staatsanwältin Greta Vogelsang zu tun, die von Erinnerungen an ein traumatisches Ereignis in Genua geplagt wird, ohne dass dieses näher genannt wird. Möglicherweise handelt es sich um den Polizeieinsatz während des G-8-Gipfels in Genua von 2001. Ich finde es schade, dass sich der Autor hier mehrmals in kryptischen Andeutungen ergeht, die aber nicht aufgelöst werden. Ähnliches passiert mit dem früheren Schulfreund Robert, nun Reporter, der zu Beginn des Falles auf- und gleich wieder abtaucht, um dann erst auf den letzten Seiten wieder einen kurzen Auftritt zu haben.

Spannend, weil nicht gänzlich unbekannt, sind mir Eifersüchteleien und Kompetenzstreitereien in Staatsanwaltschaft und Polizei. Die gibt es in anderen Bundesdienststellen auch. Nur hier können sie buchstäblich ins Auge gehen.

Die private Seite von Greta Vogelsang ist lebensnah geschildert. Hier bin ich ein wenig zwiegespalten, denn einerseits wird von der Mutter als „Königin“ gerspochen, was mich sehr stark an Arno Geigers autobiografischen Roman „Der König in seinem Exil“ erinnert, andererseits aber für mich persönlich einen Hauch zu sehr präsent. Ja, klar ist man als Tochter einer demenzkranken Mutter und eines überforderten Vaters, ziemlich angespannt, worunter unter Umständen auch die Arbeit leiden kann.

Der Einblick in die Geschäftspraktiken der chinesischen Schmugglerbanden, die mit echten oder vermeintlichen Verrätern nicht zimperlich umgehen, machen den Krimi spannend.

Fazit:

Ein gelungener Reihenauftakt, dem ich gerne 4 Sterne gebe.

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Der erste Fall für Greta Vogelsang und mein erstes Buch von Florian Wacker.

Gefallen hat mir, dass das Thema Schmuggel von Aalen ein ungewöhnliches ist und der Fall schön kniffelig und anfangs auch undurchschaubar ist, so dass die Neugierde auf die Auflösung lange bleibt. Außerdem ist die Hauptperson etwas sperrig und eine Frau, die sich in der Männerwelt gut behauptet und eine große Hartnäckigkeit an den Tag legt, wenn es darum geht, den Fall voranzutreiben und zu lösen. So was mag ich in Kriminalromanen sehr.

Meiner Meinung nach hätte man an der ein oder anderen Stelle gerne etwas das Tempo anziehen oder Szenen kürzen können, um die Spannung noch zu erhöhen. Aber alles in allem ein sehr guter Reihenstart. Ich werde diese Reihe weiterverfolgen. Ein empfehlenswerter deutscher Kriminalroman.

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Greta Vogelsang ist Oberstaatsanwältin für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte in Frankfurt. Während ihres Bereitschaftsdienstes wird sie zum Main gerufen, wo ein Toter mit einer Kopfwunde gefunden wurde. Es handelt sich um Lars Mathissen, Zollfahnder am Frankfurter Flughafen. Mathissen war ein hartnäckiger Zollfahnder, der sich schon mit Hinweisen zum Schmuggel mit Glasaalen bei ihr gemeldet hatte. Zu einem Treffen war es jedoch nicht gekommen. Hätte sie anderes reagieren sollen? Der Fall lässt sie jedenfalls nicht los und sie ermittelt auf eigene Faust, auch gegen den Widerstand aus den eigenen Reihen. Dann erhält sie eine Drohung und es wird eine weitere Leiche gefunden.
Dies ist der erste Fall der Oberstaatsanwältin Greta Vogelsang aus Frankfurt.
Dieser Krimi ist spannend und lässt sich gut lesen. Allerdings ist da auch noch Luft nach oben, den manchmal ließ die Spannung nach.
Die Personen sind gut und glaubhaft dargestellt. Greta Vogelsang hat eine Vorgeschichte, die aber noch im Dunkeln bleibt. Es ist auf jeden Fall etwas passiert, das ihr Albträume beschert. Zu ihrem Team gehören noch der erfahrene Kollegen Martin Abel, die jungen Staatsanwältin Sonja Wilms und der Referendar Rafik Atashi. Gemeinsam bearbeiten sie alles was zum Thema Umweltstrafsachen anfällt. Für die Täter ist es ein lukratives Geschäft und sie agieren rücksichtslos, damit es auch so bleibt.
Dieser Krimi beschäftigt sich mit dem Schmuggel; hier geht es um Glasaale und damit sind auch Arten- und Umweltschutz Themen.
Wir hat dieser Krimi gefallen und ich bin gespannt, was beim nächsten Mal auf Greta Vogelsang zukommt.

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Ein ertrunkener Zollfahnder, ein Mord? oder Unfall? Die Polizei geht von einem Unfall aus, da keine äußeren Einwirkungen erkennbar sind. Nur die Staatsanwältin Greta Vogelsang will das nicht glauben. aber ohene Beweise.....
Hier können wir in einen Krimi eintauchen mit einer Staatsanwältin als Hauptperson ( ein zweiter Band kommt). Gut konstruiert mit latenter Spannung, unaufgeregt präsentiert sich uns das Buch. Aber wir fiebern mit, denn, wir als Leser, haben einen Informationsvorsprung ( aber uns fragt ja Niemand!)
Ein klassischer Krimi für die Urlaubszeit und darüber hinaus. Es hat Spaß gemacht dieses Buch zu lesen und die Zeit verflog. Was will ich mehr?

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Die Frankfurter Staatsanwältin Greta Vogelsang aus dem Dezernat für Umweltverbrechen und Artenschutzdelikte ermittelt. Ein Zollfander wird tot im Main aufgefunden. War es ein harmloser Anglerunfall oder hat es etwas mit seinen letzten Entdeckungen beim Zoll zu tun? Greta hat Bereitschaft und so ist es dem Zufall verschuldet, dass sie auf diesen Fall aufmerksam wird, denn eigentlich sind Kapitalverbrechen nicht mehr ihre Aufgabe.
Kurz vor seinem Tod hatte sich der Zollbeamte noch per mail mit dem Betreff "Dringend" an sie gewandt. War sie zu leichtsinnig, die Warnungen des Opfers in den Wind zu schlagen?
Ein kurzweiliger Kriminalroman aus den hessischen Landen - eine Staatsanwältin mit bewegter Vergangenheit - wertvolle Glasaale als Schmugglerware.
Spannende Unterhaltung für Zwischendurch!

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