Helltal
von Mathias Aicher
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Erscheinungstermin 01.05.2019 | Archivierungsdatum 24.05.2019
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Zum Inhalt
Eine Jugendfreundschaft, eine zerstörte Ehe und ein grausiger Mordfall in der deutschen Provinz. Ein spannender Kriminalroman, der Privatermittler Mike Madsen tief in die Abgründe seiner eigenen Vergangenheit führt.
Der Ex-Cop und Privatdetektiv Mike Madsen bekommt überraschend Besuch von seinem alten Freund Stefan Sindelar, mit dem er zusammen in einem 2000-Seelen-Dorf namens Helltal am westlichen Rand des Pfälzerwaldes aufgewachsen ist. Obwohl die beiden sich seit Jahrzehnten nicht mehr gesehen haben, bittet Sindelar Madsen um Hilfe: Er wird per Haftbefehl wegen des Mordes an Egon Trautmann, dem neuen Lebenspartner seiner Ex-Frau Claudia – Madsens damaliger großer Liebe –, gesucht. Sindelar bestreitet den Mord und will, dass sein alter Freund den richtigen Mörder findet. Zurück in der Ex-Heimat führt Madsen die Spur des Mörders immer tiefer in seine eigene Vergangenheit. Langsam kommt er einem dunklen Geheimnis auf die Spur, das er, Sindelar und Claudia seit mehr als dreißig Jahren verdrängt haben. Dieses Geheimnis zerstörte damals die Freundschaft der Dreierbande und Sindelars Ehe. Ist es außerdem der Grund für den Mord an Trautmann? Und welche Rolle spielen Madsens Mutter Bettina und deren beste Freundin Maria, Claudias Mutter? Je näher Madsen dem Mörder kommt, desto mehr beschleicht ihn ein furchtbarer Verdacht.
Eine Jugendfreundschaft, eine zerstörte Ehe und ein grausiger Mordfall in der deutschen Provinz. Ein spannender Kriminalroman, der Privatermittler Mike Madsen tief in die Abgründe seiner eigenen...
Eine Anmerkung des Verlags
Mathias Aicher, geb. 1965 in einem 2000-Seelendorf am westlichen Rand des Pfälzerwalds, studierte Germanistik und Politikwissenschaften in Mannheim und zog kurz nach dem Mauerfall nach Berlin, wo er...
Verfügbare Ausgaben
AUSGABE | E-Book |
ISBN | 9783426445754 |
PREIS | 4,99 € (EUR) |
Links
Rezensionen der NetGalley-Mitglieder
Ein Krimi, in dem so einiges drin steckt. Der Protagonist Madsen kommt zurück in sein Heimatdorf und soll dort für seinen des Mordes Verdächtigten Freud aus Jugendtagen einen Mord aufklären, um ihn zu entlasten. Hierbei handelt es sich jedoch nicht nur um einen einfachen Mord, schnell wird klar, dass das ganze Dorf involviert ist, dass alle irgendwelche Motive und Geheimnisse haben und dass auch in der Vergangenheit einiges geschah, was es aufzulösen gibt. So begleitet man Madsen nicht nur im Dorf in der Gegenwart, sondern auch in Zeitsprüngen in der Vergangenheit. So etwas mag ich sehr gerne, besonders weil man häppchenweise an die Wahrheit herangeführt wird und sich zwischendurch seine eigenen Gedanken machen und Schlüsse ziehen kann. Es war wirklich spannend geschrieben, wurde mir persönlich nicht einmal langweilig und war eine gute Leseunterhaltung. Kleine Minuspunkte gab es lediglich dafür, dass die Story in Ihrer Gesamtheit vielleicht ein bisschen weit hergeholt ist (was aber nicht wirklich stört, denn es soll spannend sein und mich unterhalten und das tat es), zudem hatte ich zwischendurch ein wenig Schwierigkeiten die vielen Namen auseinander zu halten und in die richtigen Zusammenhänge zu stecken. An sich eine düstere Geschichte, mit ziemlich abgefuckten Protagonisten, die tut was sie soll: spannend unterhalten!
Der abgehalfterte Ex-Drogen-Cop Mike Madsen wird von seinem ehemalig besten Freund Stefan Sindelar als Privatdetektiv engagiert. Sindelar ist auf der Flucht vor der Polizei, weil er verdächtigt wird, Egon Trautmann, der neuen Mann seiner Ex-Frau Claudia ermordet zu haben. Mike lässt sich überreden nach Helltal zu fahren, den Ort des Geschehens und auch gleichzeitig seine und Stefans Heimatstadt. Die Ermittlungen gestalten sich schwierig, da Mike nicht bei allen Bewohnern willkommen ist. Aber nach und nach erhält er immer mehr Hinweise, die daraufhin deuten, dass Stefan vielleicht doch unschuldig ist. Bevor sich am Schluß alle Fäden zusammenfügen, wird Mike von seiner Vergangenheit eingeholt. Er muß sich mit längst vergessenen und verdrängten früheren Ereignissen auseinandersetzen, die immer mehr in den Vordergrund drängen und an Bedeutung gewinnen. Die detailliert beschriebenen Rückblenden heben sich durch die Kursivschrift gut von dem anderen Text ab. Liegt hier die Lösung des Falls?
Am Anfang war ich hin und her gerissen, ob mich das Buch interessiert, aber meine Zweifel haben sich schnell aufgelöst. Der packende und flüssig zu lesende Roman, mit einer Spannung, die bis zum Schluß dank der überraschenden Wendungen immer weiter ansteigt, konnte mich dann doch überzeugen. Es kommt keine Langeweile auf, und man ist schnell mittendrin in dieser von Anfang an spannenden Story. Der Autor hat mit Mike Madsen einen Charakter geschaffen, der einem mit seiner großen Klappe, seinen Schwächen, seinen Macken und seinem doch so weichen Kern sehr sympatisch ist. Auch die vielschichtigen Nebenfiguren sind mit allen Ecken und Kanten authentisch ausgearbeitet.
Alles in allem ein gut lesbarer, unterhaltsamer und gelungener Krimi.
Der ehemalige Polizist Mike Madsen, der wegen Drogenmissbrauch aus dem Dienst geflogen ist, verdingt sich sein Geld nun als Privatdetektiv in verschiedenen Detekteien. Eines Tages trifft er auf seinen alten Freund Sindelar, den er noch aus seinem Heimatdorf Helltal kennt.
Sinde wird wegen Mordes gesucht und bittet Mike um Hilfe, bietet ihm dafür sogar Bargeld an. Mike soll ihm helfen seine Unschuld zu beweisen. Da dieser enorme Schulden hat bei gefährlichen Männern, willigt er ein und macht sich auf den Weg nach Helltal. Ein Ort, den er eigentlich aus seinem Leben verbannen wollte.
Die Einwohner sind natürlich wenig begeistert davon, dass er rumschnüffelt und Fragen stellt. Nach und nach deckt er Verstrickungen auf und begreift, dass er mit diesem Fall mehr zu tun hat als ihm lieb ist.
Fazit: Ein typischer Hard-boiled Krimi, der ohne Schnörkel und Klischees auskommt.