Der Honigbus

Dieses Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen!

Es enthält autobiographische Züge, was die ganze Geschichte noch mehr zu Herzen gehen lässt. Beim Lesen habe ich eine Gefühlsachterbahn erlebt, wie sie schon lange kein Buch mehr ausgelöst hat: So schön und wertvoll die Momente mit dem Opa und seinen Bienen sind, so traurig und herzzereißend sind die Momente mit der Oma und der Mutter.
Ein netter Nebeneffekt sind die ganzen wissenswerte Informationen zu Bienen im Allgemeinen.

Dieses Buch ist mein absolutes Highlight im Frühjahrs-Programm!!! Ein Buch, das gleichzeitig zum Lachen und Weinen anregt und dabei einfach so herzlich ehrlich geschrieben ist. Trotz der besonderen Beziehung der Autorin zu dieser, ihrer eigenen, Geschichte, wirkte es in keinem Moment überzogen oder mit ein wenig extra Theatralik beschrieben.
Wer dieses Buch nicht liest, ist fast schon selber Schuld ;-)

Zusammen mit ihrem Grossvater erkundet Meredith die Welt der Bienen, was ihr die schwierige Kindheit erträglicher macht. Das Buch gibt einen faszinierenden Einblick in die Imkerei.

Als Meredith fünf Jahre alt ist, trennen sich ihre Eltern. Für sie bricht eine Welt zusammen. Allerdings tut sich ihr eine neue Welt samt neuer Perspektive auf, als ihre Großeltern die zerrüttelte Familie bei sich aufnehmen. Denn Merediths Großvater nimmt sich ihrer besonders an und weiht sie in das Geheimnis der Bienen ein, zu deren Lebensweise Meredith schnell eine Parallele zur Familie entdeckt.
Einfühlsam, authentisch und wunderschön geschrieben erzählt dieser Roman das Leben eines Kindes, das nur geliebt werden will. Je weiter die Geschichte voranschreitet, desto größer wird auch auf der Seite des Lesers die Liebe zu den Bienen.
Nicht nur für unsere Umwelt und Zukunft auf der Erde sind die Bienen wichtig. "Der Honigbus" vermittelt, was wir von diesen Tieren lernen und auf unser eigenes Leben anwenden können.

Dieses tolle Buch ist ... eigentlich nicht zu beschreiben! Ihr müsst es einfach lesen ❤️ es ist eine Geschichte über Scheidungskinder, Großeltern, Liebe, getrennte Eltern, verlorene Seelen und trotz des vielen Schmerzes zu wunderschön! Es ist gleichzeitig ein „Lehrbuch“ das uns wieder zurück zur Natur führt und uns zeigt wie intelligent und wichtig die Tierwelt insbesondere in diesem Buch die Bienen 🐝 für uns sind! Ich bin mehr als beeindruckt, begeistert und dankbar für dieses tolle Buch!🍀💖
Dieses Buch sollte auch an Schulen eingesetzt werden!

Diese Buch ist so vieles gleihzeitig. Autobiagrafie und Sachbuch zugleich und beide Themen bewegen den Leser auf unterschieliche Art und Weise. Ich bin begeistert!

Ein wunderschönes Buch, das sehr einfühlsam die sehr belastende Kindheit der Autorin beschreibt, die aber trotzdem voll von Liebe war ,nicht zuletzt wegen der unaufgeregten Zuneigung und bedingungslosen Loyalität des Großvaters. Und natürlich wegen der Bienen, deren Leben sich immer dem Stock dient. Man erfährt nebenbei auch noch soviel über Leben und Haltung von Bienen- einfach ein perfektes Buch. Vielen Dank fürs Leseexemplar.

Ein besonderes Buch mit einer besonderen Erzählerin, das gerade rechtzeitig zum Trendthema Biene erscheint! Wie das Wissen über Bienen und ihre Beobachtung ein kleines Mädchen hilft das Zertrümmern ihrer Familie zu überleben. Eine tiefsinnige, mutmachende, wunderbar erzählte Coming-of-Age-Geschichte, die ihren besonderen Charme durch ihre junge, aufgeweckte Erzählerin erhält.

Was wir von den Bienen lernen können

Nach der Trennung ihrer Eltern lebt die kleine Meredith mit ihrer Mutter und ihrem kleinen Bruder nun bei ihren Großeltern. Die Mutter ist nach der Trennung depressiv, verlässt ihr Bett nicht, und Meredith beginnt sich für die Bienen ihres Großvaters zu interessieren. Der hat im Garten einen rostigen, alten Bus stehen, in dem er den Honig erntet. Meredith ist fasziniert und ihr Großvater bringt ihr allerhand über die Bienen, aber auch die Menschen bei.

Der Leser begleitet Meredith auf ihrem Weg, seit sie 5 Jahre alt ist. Die Bienen und der alte Bus ihres Großvaters sind dabei immer präsent. Jedes Kapitel beinhaltet mit einer Lektion über die Bienen und wie sich deren Verhalten auch auf das Zwischenmenschliche übertragen lässt. So lernt man sehr viel über Bienen, über ihr Verhalten und warum sie so wichtig für uns sind, aber auch über die Menschen. Dies zusammen zu bringen ist der Autorin grandios gelungen.

Was ich auch ganz besonders finde: Der Roman ist autobiographisch. Die Autorin berichtet hier von ihrer eigenen Kindheit. Am Ende ist auch zu lesen, wie es weiterging mit den Bienen ihres Großvaters und seinem Bus.

Eine absolute Leseempfehlung, schön geschrieben mit vielen Lektionen zum Nachdenken.

In dieser Autobiografie geht es um die Erlebnisse der Autorin nach der Scheidung ihrer Eltern als sie fünf Jahre alt war. Während ihre Mutter in Depressionen und Selbstzweifeln versinkt und Meredith und deren kleinen Bruder stark vernachlässigt, kümmern sich die Großeltern um die beiden Kinder. Meredith ist besonders fasziniert von der Arbeit ihres Großvaters und lernt viel über Bienen, Honig und die Natur.

Zwischendurch hatte ich zwar Mitleid mit ihr, aber ich habe die Mutter trotzdem als Verursacherin der meisten Probleme empfunden. Sie hatte es nicht leicht, auch andere Menschen hatten einen Anteil daran, dass sie so geworden ist, aber das entschuldigt ihr Verhalten auch nicht. Nach der Scheidung benimmt sie sich, als sei ihr Leben vorbei und die Kinder leiden darunter. Das bietet zwar eine spannende Geschichte, aber es ist auch so furchtbar traurig.

Meredith findet aber Trost in den Bienen. Wegen ihrer eigenen kaputten Familie bewundert sie noch mehr, wie sie sich um einander kümmern, wie jede Biene ihre Aufgabe erledigt und Teil eines großen Ganzen ist. Man begleitet Meredith durch ihre Kindheit, die davon geprägt ist, dass ihre Mutter nicht da ist und ihre Großmutter diese wieder aufpäppeln möchte.

Aber dann sind da eben noch der wunderbare, herzliche Großvater und seine Bienen! Man lernt hier wirklich eine ganze Menge und kann auch so gut spüren, wie viel der Autorin nicht nur die gemeinsame Zeit mit ihrem Großvater bedeutet und mit wie viel Liebe sie diese Zeit verbindet, man fühlt auch richtig, wie sehr ihr die Bienen am Herzen liegen und das konnte mich wirklich berühren.

Fazit
"Der Honigbus" hat mich positiv überrascht. Merediths Kindheit mit ihrer schwierigen Mutter und ihrer Liebe zu den Honigbienen konnte mich wirklich berühren!

Meredith ist 5 Jahre alt als sich ihre Eltern trennen. Sie, ihr Bruder und die Mutter ziehen zu den Großeltern. Meredith Mutter kommt mit der Trennung von ihrem Mann nicht zurecht und verfällt in eine grenzenlose Depression. Die überstrenge Großmutter kümmert sich mehr oder weniger um die Enkelkinder. Der Großvater ist Meredith einziger Halt in einer belasteten Kindheit. Er bringt ihr die Natur und vor allem seine Bienenstöcken näher.
Meredith May verarbeitet in diesem Buch ihre eigene, schwierige Kindheit. Berührend erzählt sie von den belastenden, aber auch den wunderschönen Ereignissen, die es schaffen, sie zu einer zufriedenen Frau heran wachsen zu lassen. Ein außergewöhnliches Buch, vor allem wenn man sich immer wieder vor Augen führt, dass es sich nicht um einen Roman, sondern um die persönlichen Erfahrungen der Autorin handelt. Nebenbei erfährt man sehr viel über Bienen und ihre unersetzliche Arbeit für unsere Versorgung mit landwirtschaftlichen Produkten. Sehr lesenswert!

Die Autorin erzählt ihre eigene Geschichte - wie sie nach der TRennung ihrer Eltern mit Mutter und Geschwistern zu den Großeltern zieht und dass dort ihr Großvater zu der wichtigsten Person für sie wird. Sie lernt alles über Bienen und kann sich vor ihrer eigenen Welt in die Welt der Bienen flüchten. Ein sehr berührendes Buch.